Steinway-Klaviertechniker 125 €/h. Ist das gerechtfertigt?

Ach natürlich wird das bezahlt. So was ist schlicht und einfach in andere Leistungen mit einkalkuliert.
Ich sage zwar auch immer "Angucken, Angebote machen, kalkulieren, beraten.... zahlt mir keiner" aber letztendlich wird es eben doch bezahlt. Genau genommen zahlt meine Kundschaft ALLES, wofür ich Geld und/oder Zeit investiere.
 
So was ist schlicht und einfach in andere Leistungen mit einkalkuliert.

Naja dann ist ja gut, dann rechne einfach das Gehalt, und ziehe 25 Prozent wegen der drei Monate ab, es geht nicht darum das Aerzte schlecht verdienen, nur wenn jemand von 80.000euro 25 prozent abgezogen werden (zumindest wenn man die unbezahlten Fortbildungsstunden rechnet) sinds dann plötzlich 60000 oder anders gesprochen für die 80000 bist du 3 Monate länger arbeiten gegangen... ist ja alles ok nur manche störts halt. Das trifft ja aber sicher auch für andere Berue zu die hohen Fortbildungsaufwand haben.
 
soll ich jetzt lachen oder weinen. Ich kenne in der Verwandtschaft (ist ein Selbständiger Urolog) und da sind einige Millionen die er bereits auf der Kante hat.

weißt du es gibt immer solche und solche, aber die meisten jüngeren und mittelalterlichen Ärzte in Deutschland, die nämlichn an normalen Kliniken arbeiten, fallen mit sicherheit nicht in deine Bekanntschaftskategorien,

die alten haben sicher zt bestimmte Pfründe beiseite schaffen können, aber selbst wenn alles gut läuft, kommst du über 10 ke netto selten hinaus (bestimmte niedergelassene Spezialisten, Chefaerzteusw. mal ausgenommen) (und das ist schon sehr hoch gegriffen, würden schon viele Aerzte lächzen) rechne mal aus wann du dann deine erste million zusammen hast, kinder Wohnung/Haus Rente.... naja

und wenn wirklich tolle summen rausspringen,dann arbeitet derjenige mit sicherheit keine acht stunden,
sicher mit 12 Bereitschafts/Hintergrunddiensten und Gutachten und Studien und Privatpatienten so du denn liqiudieren darfst kommt sicher mehr rüber, nur dann bitte auch die Überstunden einrechnen und mit dem normalen stundensatz vergleichen...

oh je die bösen reichen Porsche-Ärzte
 
Moin!

Gibt bei Ärzten sonne und sonne. Den krassesten Fall erzählte mir einer, der in der IT für eine Uniklinik arbeitet.

Aufgrund eines Datenproblems ist einem Mediziner an der Uniklinik jahrelang sein Professorengehelt nicht überwiesen worden. Hat er gar nicht gemerkt, weil er soviel privat aberechnet hat, dass die 10k€/Monat oder so nicht wirklich auffielen.

Der andere Fall ist ein Frauenarzt, den ich kenne, der auch privat abrechnet und auch opereiert. Seiner Meinung fast ein Nullsummenspiel, da er soooo viel nicht operiert und die nötige Versicherung 20k€/a kostet.

Der privat abrechnende Schönheitschirug verdient vermutlich auch anders als der von der Kinderkrebsstation.

Grüße
Häretiker
 
@Steinbock:

Schau Dir mal die einschägigen Verdienstspiegel an, die hin und wieder veröffentlicht werden. Da sind die Spitzenverdiener die Radiologen mit etwa 300.000, gefolgt von den Orthopäden usw. Die Agemeinmediziner schaffen m.W. nicht mal die 100.000er Grenze.

Natürlich gibt es immer Ausnahjen und unterschiedliche "Charaktere". Die einen haben ein hohes Berufsethos und verdienen weniger, die anderen schauen nur aufs Geld und schleussen jeden Patienten erst mal durch die gutbezahlte Appartemedizin, wo sie selbst noch gar nicht tätig werden müssen. D werden dann aus 30-60,- Beratungshonorar schnell mal vierstellige Summen.

Was die Cefärzte angeht: Ich kenne einige - NULL Familienleben, 80-100h-Woche, Stress ohne Ende. Das sind Leute, die man sich wie CEOs vorstellen muss, nur dass sie daneben halt noch wirklich arbeiten! Allerdings ist m.W. die Geahltspyramide an Kliniken wirklich extrem. Viele, die deutlich zu wenig verdienen und einige wenige, die eine gewisse Zeit (Chefarzt wird man nicht mit 35) absahnen dürfen.

Aber über jeden dieser Jobs lachen sich Vertriebler in Konzernen oder gute freie Vertreter tot! Und die haben oft nix gelernt, machen schon gar keine Fortbildung und lassen die Puppen tanzen ;-)
 
Es liegt in der Natur der Sache, dass man Fortbildungen oder auch Werkzeuge nicht direkt dem Kunden in Rechnung stellt. Ein Steuerberater ist z. B. gesetzlich verpflichtet sich fortzubilden, rechnet das aber auch nicht direkt beim Kunden ab. Man muss eine Ausbildung, Fortbildungswissen und übliche Gegenstände eines Betriebes (Schreibtisch, EDV, ...) schon mitbringen, wenn man Leistungen anderen gegenüber erbringen und abrechnen möchte. Aber am Ende sind die Honorare für tatsächlich erbrachte Leistungen idR dort und auch bei anderen Freiberuflern wie Ärzten so, dass sich die Kosten von den Einnahmen gut bezahlen lassen. Und so wird am Ende ein Schuh draus.

Ich beneide keinen Arzt, aber die sollen auch nicht über ihr Einkommen jammern: im Durchschnitt hatten die bereits vor Jahren lt. Berichten ein monatliches Einkommen von rd. 10.000 Euro, der eine mehr, der andere weniger, und dafür arbeiten sie auch viele Stunden, die aber immer noch gut bezahlt sind im Gesamtgefüge der Gehälter.
 

Der Steinwey-Techniker besucht zwangsweise vierteljährlich ein 2 Tage umfassendes Seminar zur Weiterentwicklung der Stoßzunge. Wisst ihr, was das kostet :cry2:
 
Ich beneide keinen Arzt, aber die sollen auch nicht über ihr Einkommen jammern: im Durchschnitt hatten die bereits vor Jahren lt. Berichten ein monatliches Einkommen von rd. 10.000 Euro, der eine mehr, der andere weniger, und dafür arbeiten sie auch viele Stunden, die aber immer noch gut bezahlt sind im Gesamtgefüge der Gehälte

Jammert doch auch keiner... wobei es wohl einen Grund hat, dass Landpraxen verwaisen. An der guten Luft und dem Lebenswert liegts wohl nicht.
 
Ich hole mal schnell Rotwein und Chips :super:
 
Rotwein ist auch ungesund
 
Ja, so ab 3 bis 5 Liter ist Notfalldienst angesagt .... und das kostet dann ein bisschen mehr.
 
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