M
MartinH
Guest
Gefunden, das meinte ich:Muss nochmal googeln, da gab es eine interessante Wessi-Sponsor-Geschichte.
https://www.welt.de/wirtschaft/article4952759/Wie-ein-Versicherungsmann-dem-Osten-half.html
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Gefunden, das meinte ich:Muss nochmal googeln, da gab es eine interessante Wessi-Sponsor-Geschichte.
In Naumburg und Altenburg kann man sich die Preise wohl auch erlauben. Da Altenburg pleite ist, in baulich katastrophalem Zustand und eine Altstadt hat, die schöner als jede Altstadt bei uns in NRW ist, finde ich irgendwo auch OK, wenn die an Geld kommen wollen.
Da spielt der berühmte Name Orgelbauers und dann noch J.S. Bach natürlich eine Rolle. Wusste gar nicht, dass man in Naumburg überhaupt darf @MartinH .
In Freiberg (Dom) und Dresden (Hofkirche) habe ich gar nicht erst gefragt. Mit Beziehungen kommt man bestimmt auch da mal dran.
Was ich im Nachhinein fast ein bisschen komisch fand, war die Gebühr für die Silbermannorgel, an der ich gespielt habe. Ich glaube, die wollten 12€ die Stunde. Ich habe dann drei Stunden dran gespielt und glaub ich freiwillig 60€ gegeben.
Ich würde entweder richtig oder gar nichts berechnen.
Hat einer von euch schon mal wer an einer der allerberühmtesten barocken Orgeln der deutschen Orgelbauer gespielt?
Ich würde mal zusammenfassen:
Arnstadt (Bachkirche) - könne realistisch sein?
Altenburg (Schlosskirche) - gegen erhebliche Gebühr möglich
Waltershausen - ???
Freiberg (Dom) - wohl sehr schwierig
Freiberg Petrikirche - ???
Dresden (Hofkirche) - wahrscheinlich sehr schwierig?
Naumburg (St. Wenzel) - gegen hohes Entgelt möglich
Hamburg (St. Jacobi) - wahrscheinlich sehr schwierig?
Hamburg (St. Pankratius) - ???
Norden (St. Ludgeri) - möglich? aber wahrscheinlich auch nicht so leicht?
Uithuizen NL (Jacobikerk) - ???
Harlem NL (St. Bavo) - wahrscheinlich sehr schwierig?
Weingarten (St. Martin) - wahrscheinlich auch sehr schwierig?
+ andere berühmte, die ich vergessen habe
Die genannte Orgel in Mechterstädt klingt echt interessant. Wenn nicht Silbermann oder Schnitger drauf steht und die nach 1750 entstanden ist, als die großen Orgelkomponisten des Barock schon tot sind, ist die Nachfrage im Verhältnis wohl geringer.
In der Pampa im Erzgebirge oder der sächsischen Schweiz kommt man natürlich auch leichter an ein tolles historisches Instrument als in Dresden oder Hamburg.
In Sachsen hat man aber anscheinend häufiger den Wert der alten berühmten Instrumente zu schätzen gewusst und nicht jede Orgel wie bei Schnitger verbastelt.
Habe gerade nochmal nachgeschaut, die Stadt berechnet 120 EUR für bis zu 2 Stunden, dazu kommen noch pauschal 20 EUR an die Kirchengemeinde. Studierende dürfen für diesen Preis aber 6h ran...
Den Anhang 29374 betrachten
Willste mal bei mir spielen?
Ganz umsonst, oder so?
Matthias Eisenberg, Felix Friedrich, Hans-Joachim Scholze waren recht angetan von meiner "Eule".
Grüße oder Gauf! oder so
Wenn man gute Kontakte hat, geht das vielleicht auch.Glaubt ihr eigentlich, man hat auch an modernen Orgeln in den berühmten Kirchen wie z.B. in Köln, Aachen, Ulm, Passau oder Hamburg St. Michaelis eine Chance?
Wohl nicht, Musikstudenten und Ausbildungszwecke war da erwähnt. Würde aber mal direkt im Musikbüro oder beim städt. Kulturamt anfragen.Kriegt man auch als Nicht-Musikstudent 6 Stunden für den Preis?
Ich kenne leider auch Schnitgerorgeln, an denen das Hauptwerk extrem schwergängig ist, sodass man nur schwer Verzierungen machen kann, und das Brustwerk einen extrem leichten Anschlag hat und sehr direkt spielt.
Norden geht gut, die anderen kann ich nicht beurteilen. Ich meine die Huß/Schnitger Orgel in Stade, wobei das Hauptwerk eine Springlade hat und von Huß gebaut wurden ist.An welcher Schnitger geht denn das HW schwer? Hamburg spielt sich für die Größe erstaunlich gut, Norden ohnehin, Grasberg ist quasi ein Cembalo....
Ja, aber aus Stade, St. Wilhadi (Orgel von Erasmus Bielfeldt), nicht St. Cosmae et Damiani.Gibt es von dort nicht den 3. Theil der Clavierübung von Kay Johannsen?
So ist es:eine Art "nicht ganz so kurze" Oktave, die dann optisch scheinbar bis zum D geht, wobei das scheinbare D ein C ist und das scheinbare Es ein D?
Oder gibt es das entgegen dieser Angabe doch nicht?
Es gibt wohl wirklich kein Es. In der Festschrift "40 Jahre Orgelbau Ahrend, 1954 - 1994" ist der Pedalumfang für Norden mit C D E - d' angegeben und die Angabe auf Wikipedia offensichtlich falsch.Ich könnte schwören, da stand kürzlich noch, es gäbe kein Es.
Wäre nur angenehm. Aber je nach Literatur dürfte das sonst auch nicht so ein Drama sein. Den Fußsatz muss man daran allerdings anpassen.
Und ob das Spaß macht!Das macht keinen Spaß.