Man könnte der Sache einen gewissen Sinn verleihen, indem man rasche horizontale Bewegungen an der Klaviatur als Übeziel definiert und dadurch z. B. die gern etwas klemmige Schulterpartie öffnet.
Das Übeziel ist ein Thema in den naechsten Wochen und danach werde ich sehe wo ich stehe.
Die klemmige Schulterpartie war mir recht schnell aufgefallen. Es war anfangs in etwa wie wenn man von einer Vitrine Maß mit den Händen nimmt um es auf eine Wand zu übertragen und zu sehen ob die da auch gut passt.
Weiß nicht, ob Du mittlerweile Unterricht hast.
Nur Online, also ohne Korrektur von außen.
Hier werde ich keinen Lehrer finden da mein Spanisch noch viel zu schlecht ist. Ich recherchiere nach typischen Fehlern (Haltung) und versuche mich derzeit selbst so gut es geht zu korrigieren.
Ich muss aber zusehen, dass ich da eine Lösung finde und mich wenigstens einmal im Monat von außen korrigieren zu lassen. Notfalls muss meine Frau zum Übersetzen mit. Ihr Spanisch ist zwischenzeitlich ganz gut.
Zum nachhaltigeren Verankern eines konkreten Abstands (N.B. auf DEINER spezifischen Tastatur) wäre es wichtig, die Hand flach über die Tasten zu führen, also keinen Sprungbogen zu beschreiben.
Durch neue Übungen ist mir letzte Woche schon aufgefallen, dass meine linke Hand deutlich flacher liegt wie die Rechte. Ich würde die Lage der Linken Hand als optimal bezeichnen wenn ich die Haltung der Profis auf YouTupe betrachte.
Die Rechte ist aus meiner Sicht etwas zu stark gekrümmt. Ich muss sehen was ich da tun kann?
Interessant ist noch, dass es beim Schreiben auf dem Laptop genau umgekehrt ist. Da liegt die rechte Hand etwas flacher.
Du könntest (weil Du ja gerade bei den Akkorden bist), aus beliebigem Dur-Akkord in Grundstellung denselben zwei Oktaven höher anspielen, ditt janze dann auch als Arpeggio und wieder zurück.
Ich bin derzeit erst bei einer Oktave. Für 2 Oktaven verspanne ich noch viel zu stark. Da lasse ich mir noch etwas Zeit.
Oder dabei die Grundstellung variieren, in der ersten Umkehrung beginnen und z.B. zwei Oktaven oberhalb die dritte wählen und dann zurück in die Grundstellung und das Ganze dann auch beliebig arpeggieren. Dann würdest Du sicher mehr davon profitieren als von willkürlichen Blindsprüngen.
Auch mit den Umkehrungen lasse ich mir noch Zeit. Ich war die vor 4 Wochen mal angegangen und auch ganz begeistert von dieser einfachen Möglichkeit. Die Gitarre verlangt da deutlich mehr Aufwände.
Ich habe aber gemerkt, dass die Akkorde vom Grundton aus gespielt noch nicht gut genug sitzen und mich die Umkehrungen derzeit eher konfus machen.
Am Ende sollen die Finger wie intuitiv funktionieren. Meine haben die Intuition aber noch nicht und ich habe beschlossen die noch 6 Wochen mit Umkehrungen in Ruhe zu lassen.
Die Zeit nutze ich die Linke Hand mit den Akkorden vom Grundton aus fitter zu machen indem ich auch Links die Akkorde aufbreche.
Da ist auch noch manches zu tun.
Salute Pacifico