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Liegt vielleicht daran, dass für richtig GROSSES klassisches Klavierspiel außer Technik und Emotion auch erforderlich ist, dass man einen kühlen Sinn für "Architektur" und "Dosierung" hat. Absolute Meister wie, sagen wir, Richter oder Zimerman stürzen sich nicht einfach kopfüber in ein Stück. (Know what I mean? Kann es gerade nicht besser ausdrücken). Und in der Hinsicht sind Männer oft besser, weil sie es ohnehin gewohnt sind, ihre Emotionalität steuern und begrenzen zu müssen (ja, liebe Damen, das tun wir nicht, weil wir weniger emotionsfähig sind, sondern weil IHR uns so beherrscht und stabil haben wollt!).
Frauen schwanken meist zwischen zwei Polen der Herangehensweise: Entweder (nach wie vor am häufigsten) gehorsame "Beachterei" und gewissermaßen "genaues Umsetzen dessen, was der Lehrer einem gesagt hat" (wenig Emotionalität bzw. eingelernte Fake-Emotionalität im Spiel) oder aber überemotionales, effekthascherisches Spiel (Wang, Kopitschinskaya etc.)
Frauen schwanken meist zwischen zwei Polen der Herangehensweise: Entweder (nach wie vor am häufigsten) gehorsame "Beachterei" und gewissermaßen "genaues Umsetzen dessen, was der Lehrer einem gesagt hat" (wenig Emotionalität bzw. eingelernte Fake-Emotionalität im Spiel) oder aber überemotionales, effekthascherisches Spiel (Wang, Kopitschinskaya etc.)