Spielen lernen Online. Ist diese Webseite dafür Ok?

  • Ersteller des Themas Mondkind
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Und so etwas halte ich für ABSOLUT wichtig. Und ich würde nicht sagen, dass daher, aus den genannten Gründen, zusätzlicher Unterricht die Ausnahme bleiben sollte.

Nachhilfe ist aber etwas anderes als "zusätzlicher Förderunterricht".

Nachhilfe bringt den Eleven auf das Niveau, dass er das Klassenziel in ordentlicher Manier (oder überhaupt) erreicht.

Zusätzlicher Förderunterricht hingegen geht über das Klassenziel hinaus. Was kein Wunder ist - da heutzutage im Gymnasium Menschen beschult werden, die damit eigentlich überfordert werden, bleiben diejenigen, die lernwillig, wissbegierig sind und überdies noch gut mit dem "System Schule" klarkommen, weit unter ihren Möglichkeiten.

Wie bereits geschrieben wurde, die angestrebte Egalisierung der schulischen Ausbildung schafft neue Formen der Differenzierung.
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Ich finde es toll, dass es heutzutage solche Angebote gibt. Unsereins war damals mit seinem Wissenshunger eher alleingelassen und wühlte sich unangeleitet durch die Bibliotheken und Archive.
 
Hier fällt mir ein Punkt ein, der noch nicht erwähnt wurde. Da Euer LMG zufällig im professionellen Nachhilfe- und Hochbegabtenförder- Bereich agiert ( Einzelunterricht, oder Kleingruppen, seit ca. 17 Jahren ) , ist mir folgendes aufgefallen:

Mhm, interessant zu wissen! Bringst Du irgendwelche Erfahrungen mit wo Jugendliche gerade mal ein paar Jahre die Schule besucht haben, einfach weil es in manchen Gesellschaften so ist?
Schulbildung lausig ... aber ich würde die jetzt nicht durchwegs als unfähig bezeichnen. Eigentlich würde ich von denen gar keinen bewerten weil ich es einfach nicht kann.
 
Hier fällt mir ein Punkt ein, der noch nicht erwähnt wurde. Da Euer LMG zufällig im professionellen Nachhilfe- und Hochbegabtenförder- Bereich agiert ( Einzelunterricht, oder Kleingruppen, seit ca. 17 Jahren )

Du haust ja wieder mal mächtig auf den Putz!

Im Profil steht als Beruf Musikbibliothekar, im Forum gibst du Dich als Diplom Informationswirt oder gar Datenwissenschaftler aus, zusätzlich noch Betätigung im professionellen Nachhilfe- und Hochbegabten Förderbereich, Klavierunterricht gibt er auch noch.....:puh:

Ein richtiger Tausendsassa. Bei soviel Beschäftigung ist mir schleierhaft wie du noch so viele Beiträge in den späten und sehr späten Nachtstunden verfassen kannst. :denken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn einer kommt und sagt ich habe einen Mann und zwei süße Kinder, ich liebe die und freue mich über jeden Tag mit denen, dann ist er vielleicht nicht in der Berufsgesellschaft, sondern einer anderen, aber glücklich, und das ist - wichtig

Mal abgesehen davon, dass das Ein-Verdiener-Modell langsam, aber sicher ausstirbt, und die klassische Konstellation ("er verdient, sie bleibt zu Hause") ein sexistischer Atavismus aus Willis und Adolfs Zeiten ist... selbst wenn also beispielsweise die Frau zu Hause bleibt und sogar wirklich zufrieden ist damit (oft ist es allerdings nur die künftige Midlife-Crisis waiting to happen): dann hat sie ja nur ein noch größeres Interesse daran, dass ihr Mann beruflich gut aufgestellt ist.

Also, was war dein Argument noch mal genau? Kinder sollte man nicht möglichst gut und umfassend auf das Berufsleben vorbereiten, weil berufliche Perspektiven eh unwichtig sind? Weil... Lebensunterhalt egal ist, oder wie jetzt. Oder weil schon irgendwer anders ihn zahlen wird? Langsam hoffe ich ernstlich, dass du keine Kinder hast.
 
stimmt! Es reicht eigentlich, wenn die Besserverdiener alle Möglichkeiten haben. Immerhin brauchen wir ja auch billige Arbeitskräfte, die wir nach Herzenslust ausbeuten können.
jau - und wenn die uns auf den Keks gehen, die billigen Arbeitskräft, dann tun wir sie wegrationalisieren (das ist nämlich ganz besonders schlau: erst basteln wir einen Billiglohnarbeitsplatz, und dann machen wir ihn fort)

jaaa, die Dachdecker...
verdienen sich am letzten Sturm auch ne goldene Nase.
@Grunz die sind ja noch harmlos... denk mal nur an die Ärzte: z.B. sauft sich ein ausgebeuteter Billiglohner mit Billigfusel die Birne voll, um sein Elend mal für´n abend nicht zu spüren, dann taumelt er heim ins Männerwohnheim und rumms! stoplert er einem Besserverdiener vor den Dienstmercedes, und jetzt der gräßliche Sozialhammer, die himmelsschreiende Ungerechtigkeit: die Beule am Auto kriegt der Besserverdiener von der Versicherung gezahlt, der Arzt mästet sich prassend, indem er den Billiglohner wieder zusammenflickt (klare Sache: Ärzte verdienen fett), dann kommt noch ein Jurist und zockt irgendwen ab, und der Billiglohner? was kriegt der in dieser Affäre??
zu den Waffen!
Besserverdienerblut muß fließen
knüppelhageldick
soll daraus ersprießen
Grunzens Republik
:-D:-D:-D
 
Du hast in deiner Aufzählung leider die vergessen, die arm und emotional vernachlässigt sind. Das ist die weitaus häufigere Kombination, weil die Eltern i.d.R. genug mit sich selber zu tun haben.

Wirklich leiden müssen in Deutschland eigentlich nur die Kinder, die emotional vernachlässigt werden – egal, ob arm oder reich. Wenn die Eltern sich kümmern, gibt es auch für finanziell schlecht gestellte Familien genügend Fördermöglichkeiten und Angebote. Klar, Klavierunterricht ist vielleicht nicht möglich – aber ein Posaunenchor oder eine Blaskapelle allemal, da ist die Teilnahme für Kinder meisten völlig kostenlos. Reitunterricht geht natürlich auch nicht, aber in einem Sportverein kann jeder mitmachen. Etc. pp.

Was willst Du aber gegen die emotionale Vernachlässigung tun? Die Kinder den Eltern wegnehmen und im Heim erziehen? Wohl kaum. In einer freien Gesellschaft kann und darf der Staat nicht alles regeln. Mit mehr Ganztagsangeboten in Schulen kann man vielleicht die Lage partiell verbessern. Aber bedenken sollte man immer, dass irgendwer diese durchaus wünschenswerten Angebote bezahlen muss. Und das wäre wieder die Mittelschicht, die ohnehin schon übermäßig durch Steuern und Abgaben belastet ist.

jaaa, die Dachdecker...
verdienen sich am letzten Sturm auch ne goldene Nase.

Nach einem Sturm machen die Dachdecker Überstunden ohne Ende. Was ist daran falsch, diese Überstunden auch zu bezahlen? Oder muss ich Dich so verstehen, dass wir die Dachdecker nach so einem Ereignis besser zur Zwangsarbeit verpflichten sollten? Was für eine Gesellschaft stellst Du Dir eigentlich vor?

Grüße, Jörg
 
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Du haust ja wieder mal mächtig auf den Putz!

Im Profil steht als Beruf Musikbibliothekar, im Forum gibst du Dich als Diplom Informationswirt oder gar Datenwissenschaftler aus, zusätzlich noch Betätigung im professionellen Nachhilfe- und Hochbegabten Förderbereich, Klavierunterricht gibt er auch noch.....:puh:

Ein richtiger Tausendsassa. Bei soviel Beschäftigung ist mir schleierhaft wie du noch so viele Beiträge in den späten und sehr späten Nachtstunden verfassen kannst. :denken:

Ich denke, Du wirst lernen, damit zurechtzukommen, 40er. Auch wenns für Dich eine Tortur ist.:-D Ja, Du hast Recht. In gewisser Weise eine gefährliche Bündelung, der Du da gegenübertrittst ( falls feindlich gesonnen...) :-D - doch zum Thema zurück:


Mhm, interessant zu wissen! Bringst Du irgendwelche Erfahrungen mit wo Jugendliche gerade mal ein paar Jahre die Schule besucht haben, einfach weil es in manchen Gesellschaften so ist?
Schulbildung lausig ... aber ich würde die jetzt nicht durchwegs als unfähig bezeichnen. Eigentlich würde ich von denen gar keinen bewerten weil ich es einfach nicht kann.

Du meinst, z.B. Kinder mit Migrationshintergrund oder Sonderfälle ? Naja, also ich könnte einen Fall rekapitulieren, ein Schüler mit Migrationshintergrund, er kam wahrscheinlich hier das erste Mal "richtig" in eine Schule, dachte ich ( er war auf Basis muslimischen Glaubens erzogen worden und auch in seinem Heimatland herrschten schwierige Verhältnisse. ) Er war 13 Jahre alt, als er zu mir kam, und ich war skeptisch, das sagte ich auch der Büroleitung, da er in die Hauptschule gesetzt wurde hier, und da bin ich kein Spezialist für. Trotzdem kam er also als Einzelschüler ( Das Fach ist egal sonst flippt 40er noch aus ) zu mir: Wir sprachen ( er hatte zwar kleinere Probleme, aber konnte sich trotzdem gut verständlich machen - ein Pluspunkt ) :

Ich ließ ihn kurze Sätze schreiben und abschreiben: Er machte viele Fehler, ok...: Was mir aber auffiel, war seine schöne Schrift. ( Ich habe in meinem ganzen Leben von einem 13 jährigen Schüler noch nie und niemals wieder eine solch schöne Schrift gesehen ) : Ich sprach ihn an, : Er erklärte, dass er auf einer dieser "Schreib-Schulen" gewesen war, ich weiß nicht mehr ob es eine dieser speziellen Koran-Schulen war, aber er holte ein Heft hervor, und zeigte mir das, da bin ich fast umgefallen, wie gemalt die ( für mich unleserlichen ) Zeichen und Texte, WUNDERSCHÖN !!

Ein halbes Jahr später gabs Ärger: Er ( Nasser ) und ein Freund hatten Tischtennisbälle zerschnitten, angezündet und auf ein Schuldach geworfen: In der Lokalpresse damals - das ging unter meinen Kollegen und mir herum - stand was von Millionenschaden :-D:-D:-D - Nasser kam gern zu mir, aber ich denke, als Strafe - auch für diese Aktivität mit den Tischtennisbällen - dass seine Familie da wohl ein Wort mitgeredet hat: So verlor ich einen SUPERSPANNENDEN Schüler, ich lernte nur seinen Vater kennen - sah beängstigend aus , war aber total nett!!

LG, Olli!
 
Was diese Schlauberger noch nicht verstanden haben: in Ländern mit weniger materieller Ungerechtigkeit sind die Menschen zufriedener. Unser System führt nur dazu, daß die Besserdiener den Hals nicht vollkriegen und sich immer nur mit noch Reicheren vergleichen.

Das ist eine glatte Lüge. In der Better-Life-Studie der OECD, die die Zufriedenheit der Bevölkerung untersucht, gibt es keinerlei Korrelation mit dem Gini-Koeffizienten, der die Vermögensverteilung eines Landes beschreibt.

In der Zufriedenheitsstudie liegen etliche Länder vor Deutschland, in denen das Vermögen weitaus ungerechter verteilt ist als hierzulande.

Du verfälscht absichtlich Fakten, um Deine sozialromantischen Thesen zu untermauern.

Grüße, Jörg
 
Ich denke, Du wirst lernen, damit zurechtzukommen, 40er. Auch wenns für Dich eine Tortur ist.:-D Ja, Du hast Recht. In gewisser Weise eine gefährliche Bündelung, der Du da gegenübertrittst ( falls feindlich gesonnen...) :-D - doch zum Thema zurück:

Lieber Olli,

Ich kann dich da vollständig beruhigen. Es ist für mich in keinster Weise eine Tortur. Ich habe einen Beruf, den ich zu 100 % ausüben kann und der meine Familie und mich ausreichend ernährt. Es bleibt am Ende sogar noch a bisserl was übrig.

Es ist irgendwie etwas belustigend zu bemerken, dass Du selbst nicht so genau Deinen eigenen realen Werdegang zu kennen scheinst. Es ist weiter etwas merkwürdig, dass Du so viele Schuhe anzuhaben scheinst und das alles noch in ein Wochenpensum unterbringen kannst und Dir dabei die Nächte mit Clavio um die Ohren schlagen kannst. Wie geht das?

Und bitte denke nicht, dass ich Dir feindlich gesinnt sein könnte - das finde ich nicht nett. Dein Hang zu Phantastereien geht mal wieder mit Dir durch.

LG 40er
 

@Grunz , @40er , @Peter ( als Dachdecker ) , @Pacifico @rolf @nils1 @ all :

http://www.ahnsfoerthschule.de/html/02-09-2002_haz.html

Da fällt mir das Lied von den Toten Hosen ein:

"Guten Abend, liebe Freunde, hab ich mich schon vorgestellt ? Ich bin's - der Streichholzmann! - Und wenn Ihr höflich zu mir seid, schau ich auch bei Euch vorbei...[...]" :-D:-D
 
Wenn man bedenkt, wieviel Zeit LMG hier verbringen kann, dann beschleicht einen schon irgendwie der Verdacht, dass unser selbsternanntes Informatikgenie, unser Klavierlehrer-Supervisor, Hochbegabten-Förderer und Informations-Diplom-Dingsbums-Bibliothekar ein Hochstapler ohne Freunde und Familie ist, der sich mit ein paar Gelegenheitsjobs so gerade über Wasser halten kann.

Bei den Umgangsformen, die er hier so an den Tag legt, wundert mich das allerdings nicht. Wer so von sich überzeugt ist und jeden sachlichen Einwand gegen die eigene Meinung sofort mit persönlichen Angriffen beantwortet, der ist in einem Team nicht tragbar und wird auch keine Probezeit überstehen.

Grüße, Jörg
 
...ich glaube nicht, dass das absichtliche oder unabsichtliche abfackeln von Sonderschulen eine reformpädagogische Maßnahme ist... ;-)
nur: was hat das, trotz spannender Fotos, mit der Diskussion hier zu tun?

Das frag mal lieber das Grünzle, denn es hatte meine Aussagen in den Bereich des Unglaubwürdigen gestellt.

Und daher belegte ich sie.

@jk82 : Du warst "freigestellt", erinnere ich mich ? Nun, dann ist Dein letzter Satz doch wie auf Dich zugeschnitten.

Ansonsten wirst Du sicher akzeptieren, dass es sone und solche gibt - so ist die Welt nunmal. Manche haben was drauf, und manche nicht.

LG, Olli!
 
@jk82 : Du warst "freigestellt", erinnere ich mich ? Nun, dann ist Dein letzter Satz doch wie auf Dich zugeschnitten.

LG, Olli!

Mitarbeiter in leitenden Positionen oder solche, die über spezielles Firmen know how verfügen werden häufig nach der eigenen Kündigung freigestellt. Das Geschäft möchte das Risiko minimieren, dass von einem abspringenden Mitarbeiter ausgehen könnte.

Je höher in der Firmenhierarchie, desto schneller geht die Freistellung.

Einen unserer früheren Geschäftsführer hat der Verwaltungsrat aus dem Büro geholt und den neuen gleich hineingesetzt.
 
So ist es. Ich habe das @LMG sogar schon erklärt, nämlich hier. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ...

Davon abgesehen, habe ich gar keine Probezeit. Wozu auch – man kann mich nämlich jederzeit und ohne Angabe von Gründen fristlos entlassen. Für leitende Mitarbeiter sieht das Gesetz keinen Kündigungsschutz vor.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Eine Freistellung bedeutet letztlich, dass die Firma dem (ehemaligen) Mitarbeiter nicht mehr "vertraut". Das mag bei Abwerbungen passieren, bei Management-Wechseln zur Konkurrenz, bei tatsächlichen oder empfundenen Interessenskonflikten. Sprich, es muss nicht "böse" gemeint sein. Okay, es passiert natürlich mitunter auch, wenn man sich eben nicht im Guten trennt.Tatsächlich kenne ich das als eher selten.

Rein persönlich finde ich, dass ein Wechsel zu einer anderen Firma nichts Unehrenhaftes ist, und er hat mich auch noch nie daran gehindert, während der Kündigungsfrist noch bis zum Ende mein Bestes zu geben. Aber kommt halt auf die konkrete Situation an, was für eine Firma, was für eine Position. Von außen würde ich da jedenfalls nichts hineinlesen wollen.

PS: bei einem Wechsel in den Vorstand einer anderen Firma ist eine Freistellung durchaus recht naheliegend. Da mich keine zehn Pferde ins Management kriegen würden (man muss seine Grenzen kennen), (be)trifft mich so eine Situation eher nicht. ;-)
 

[url]http://www.ahnsfoerthschule.de/html/02-09-2002_haz.html[/url]

Da fällt mir das Lied von den Toten Hosen ein:

"Guten Abend, liebe Freunde, hab ich mich schon vorgestellt ? Ich bin's - der Streichholzmann! - Und wenn Ihr höflich zu mir seid, schau ich auch bei Euch vorbei...[...]" :-D:-D">

[url]http://www.ahnsfoerthschule.de/html/02-09-2002_haz.html[/url]

Da fällt mir das Lied von den Toten Hosen ein:

"Guten Abend, liebe Freunde, hab ich mich schon vorgestellt ? Ich bin's - der Streichholzmann! - Und wenn Ihr höflich zu mir seid, schau ich auch bei Euch vorbei...[...]" :-D:-D

Die Website scheint ja nicht sonderlich gut gepflegt worden zu sein. Irgendwie hört alles in den Jahren 2009 bis 2011 auf.
In der "wir über uns" Rubrik sind nicht einmal Namen des Direktoriums oder der wichtigsten Lehrkräfte aufgeführt.

@LMG als Informationswissenschaftler solltest Du dort mal dringenden Support anbieten
 

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