Spielen lernen Online. Ist diese Webseite dafür Ok?

  • Ersteller des Themas Mondkind
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Ich denke, da wir alle vernünftig sind, sollten wir Erfahrungen, Tätigkeiten und Bereiche anderer hinnehmen, auch wenn sie aus "Ecken" kommen, die einem selbst nicht so vertraut sind, und ggü. denen man daher skeptisch ist. Es führt m.E. zu nichts, wenn man Bereiche und Kenntnisse anderer kritisiert, die einem selbst suspekt sind.

Vor allem bringt dies für eine Diskussion lediglich neue Animositäten, was m.E. zu vermeiden ist.

Themenbezogen, sachlich und fachlich sollten Diskussionen sein. Doch Neid und Missgunst sollten nicht Einkehr halten.

Außerdem hatte ich gedacht, dass Peter evtl. Erfahrung damit hat, wie gefährlich solche Feuer sein können. Daher hatte ich ihn mitmarkiert.

LG, Olli!
 
Mal abgesehen davon, dass das Ein-Verdiener-Modell langsam, aber sicher ausstirbt, und die klassische Konstellation ("er verdient, sie bleibt zu Hause") ein sexistischer Atavismus aus Willis und Adolfs Zeiten ist... selbst wenn also beispielsweise die Frau zu Hause bleibt und sogar wirklich zufrieden ist damit (oft ist es allerdings nur die künftige Midlife-Crisis waiting to happen): dann hat sie ja nur ein noch größeres Interesse daran, dass ihr Mann beruflich gut aufgestellt ist.

Also, was war dein Argument noch mal genau? Kinder sollte man nicht möglichst gut und umfassend auf das Berufsleben vorbereiten, weil berufliche Perspektiven eh unwichtig sind? Weil... Lebensunterhalt egal ist, oder wie jetzt. Oder weil schon irgendwer anders ihn zahlen wird? Langsam hoffe ich ernstlich, dass du keine Kinder hast.
Kalessin, schön dass du antwortest ! Du hattest ja angedroht, mich auf die Igno-Liste zu setzen - nicht nett ! Denn ich habe dir ja gar nichts getan.

Kalessin, dein Denken erscheint mir verhärtet und von Vorurteilen geprägt, schade, wenn es wirklich so wäre. Es hat doch niemand was vom Ein-Verdiener-Modell geschrieben, das hast du frei erfunden, und warum ? Weil du in deinem Berufsgesellschaftsdenken verhaftet bist, vielleicht aus deinem eigenen, harten, von unten erkämpften Werdegang heraus. Gräme dich nicht, viele sind das, aber du könntest dich davon frei machen, wenn du es wirklich willst. Denn siehe, es ist genug da auf der Welt, und es gibt nichts geschenkt, nein, aber es ist auch nicht alles Kampf, sondern alles fließt !

Die besagte Frau mit den Kindern arbeitet vielleicht Vollzeit, vielleicht ist sie sehr engagiert und verdient sehr viel Geld, trotzdem sagt sie, wenn sie sich und ihr Leben beschreibt, etwas über ihren Mann, ihre Kinder und ihr Glück. Das ist wichtig, den Beruf erwähnt sie gar nicht, sie ist im Kopf nicht Teil der Berufsgesellschaft !

Die Welt entsteht im Kopf, deine Welt entsteht in deinem Kopf, und wenn du glaubst, Beruf ist Kampf und Kampf bringt Erfolge und Erfolge bringen Geld und dann kannst du gut leben - dann ist das so. Es geht aber auch anders, und das heißt nicht, dass man nicht eine gute Ausbildung und einen guten Beruf hat. Aber es füllt nicht deinen Kopf ! Denk nochmal an die Spendendiskussion, da gilt dasselbe.

Wenn du mir nicht glaubst, frag auch mal @Pacífico . Er hat es verstanden, er ist mein Lehrer, obwohl er mich gar nicht kennt !
 
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Gräme dich nicht, viele sind das, aber du könntest dich davon frei machen, wenn du es wirklich willst. Denn siehe, es ist genug da auf der Welt, und es gibt nichts geschenkt, nein, aber es ist auch nicht alles Kampf, sondern alles fließt !
ist dieser Jesustonfall satirisch oder dein Ernst? ...da fehlt ja nur ein "wahrlich, ich sage euch" und man glaubt, in neu gefundenen heraklitinspirierten Apokryphen zu sein... :-D:-D:-D
 
Kalessin, dein Denken erscheint mir verhärtet und von Vorurteilen geprägt, schade, wenn es wirklich so wäre. Es hat doch niemand was vom Ein-Verdiener-Modell geschrieben, das hast du frei erfunden, und warum ? Weil du in deinem Berufsgesellschaftsdenken verhaftet bist, vielleicht aus deinem eigenen, harten, von unten erkämpften Werdegang heraus. Gräme dich nicht, viele sind das, aber du könntest dich davon frei machen, wenn du es wirklich willst. Denn siehe, es ist genug da auf der Welt, und es gibt nichts geschenkt, nein, aber es ist auch nicht alles Kampf, sondern alles fließt !

Ich spreche davon, dass Schule wichtig für das Berufsleben ist. Du erzählst mir was von der Frau mit Kindern als Gegenentwurf zum Berufsleben. Wie soll man das denn bitte anders interpretieren als dass du vom Einverdiener-Haushalt sprichst? Nein, so einfach kommst du mir nicht davon.

Du machst eine Aussage, die jeder normal denkende Mensch nur in einer einzigen Weise auffassen kann, und dann erklärst du mir, ich sei "verhärtet", von "Vorurteilen" getrieben, würde Dinge "frei erfinden". Du weißt hoffentlich, dass jede einzelne dieser Aussagen beleidigend ist. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, soll ich mich nicht "grämen". Wie überheblich willst du denn bitte noch werden?

Aber nein, antworte nicht. Ich werde es nicht lesen und erst recht nicht mehr auf Aussagen von dir reagieren. Ich habe es nun einmal wider besseres Wissen getan und weiß es jetzt definitiv besser.
 
...Wie soll man das denn bitte anders interpretieren als dass du vom Einverdiener-Haushalt sprichst? ...Du machst eine Aussage, die jeder normal denkende Mensch nur in einer einzigen Weise auffassen kann

...jede einzelne dieser Aussagen beleidigend ist...

Siehst du, das meine ich - wer dem Berufsgesellschaftsdenken verhaftet ist, wird diese Aussage in dieser einzigen und in keiner anderen Weise auffassen. Du aber glaubst, JEDER würde es so auffassen, und das ist verhärtet, in der Denkstruktur, meine ich.

Beleidigt habe ich dich, so glaube ich ganz fest, nicht. Ich wollte dir nur helfen, ein Denkanstoß, den du ja dir nicht zu eigen machen mußt. Es paßt dann halt nicht in dein Leben, ich sehe nur auch nicht, wie es dich einschränken könnte.
 
ist dieser Jesustonfall satirisch oder dein Ernst? ...da fehlt ja nur ein "wahrlich, ich sage euch" und man glaubt, in neu gefundenen heraklitinspirierten Apokryphen zu sein... :-D:-D:-D
rolf, ich bin mir bewusst, dass ich ungewöhnliche Ideen zur Diskussion stelle und Denkanstöße gebe, die man nicht immer sofort versteht, weil sie nicht zum Standarddenken in unserer Gesellschaft gehören. Ich verwende dazu dann auch gerne eine etwas blumigere Sprache, sie ist Teil von mir, aber sie kennzeichnet auch für den Leser, dass es um vielleicht vom Mainstream (man beachte: dieses Wort kann ich auch verwenden) abseitige Betrachtungen geht. Manche mögen das für Spinnerei halten, das stört mich nicht, manche lesen vielleicht zweimal und denken drüber nach und merken irgendwann, es könnte vielleicht was dran sein. Was mir aber leid tut, wirklich und ehrlich, ist wenn sich jemand beleidigt fühlt, das will ich nicht, aber dann muss man sich auch fragen, warum man sich genau angegriffen fühlt, und ich kann mich immer auch gerne entschuldigen, wenn es gewünscht ist.
 
Was macht ihr denn für Sachen hier, Leute? Das gegenseitige Behämmern führt doch zu nichts.
Haut in die Klaviertasten und nicht in die Computertasten.

Wem es nach einen schrägen Jazz ist, das Klavier macht's mit.
Hard Rock, Heavy Metall ... ich denke auch ... wäre zumindest einen Versuch wert.
Ich würde das Ergebnis in Form eines MP3 Uploads hier zumindest bestaunen.
 
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Grunz, irgend wie nervst du.
 
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z.B. eben im Einzelunterricht, den arme Kinder nunmal nicht bekommen.
mindestens zweimal wohl doch - ichhabe beide zitiert (das dritte mit den weltberühmten Autodidaktenpianisten bin ich zu faul rauszusuchen)

allerdings nehme ich an, dass du einfach nicht weißt, was manche so alles gemacht haben und machen in Sachen Förderung. Nur ein Beispiel von vielen: einer meiner ehemaligen Klavierprofessoren hatte nach seiner Emeritierung kostenlos Kinder aus nicht zahlungskräftigen Familien unterrichtet; Einzelunterricht; am Steinway; und die Kids hatten geübt, weil ihnen Übungsmöglichkeiten und instrumente zur Verfügung gestellt wurden.
 
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wie ich sehe, ist der "Grunz" auf Gezänk aus - den Gefallen tu ich dir nicht.

Nein, Millionen Arme werden sich nicht darüber freuen, dass es im Gegensatz zu deinen Behauptungen durchaus kostenlosen, fremdfinanzierten und auch stärker subventionierten (da zahlen die Eltern / Erziehungsberechtigten weniger als 40.-€) Einzelunterricht gibt, und das aus dem einfachen Grund, weil von den vielen Millionen gar nicht alle Klavier spielen wollen.
 

Findest Du das nicht ein wenig elitär? Mach doch lieber was, womit Du gescheit Geld verdienst. Das kannst Du dann den Armen geben, damit die ihren Klavierunterricht bezahlen können!

Ach nee; es ist natürlich einfacher, das Geld von den bösen Bildungsbürgern zu holen. Denen fliegt das ja ohne jede Anstrengung zu ...

Grunz grunz, Jörg
 
Deine Alles-oder-Nichts-Rhetorik zieht sich durch den gesamten Faden und ist leicht durchschaubar.
anstatt zu versuchen, dümmliche Spiegelfechtereien zu beginnen, wäre sinnvoller, wenn deiner kenntnisreichen Feder keine plakativen Zankanklägereien, sondern konstruktive Vorschläge entspringen würden - wozu man natürlich Willens und fähig sein müsste... Tatsache ist, dass infolge von etlichem sozialem Engagement, Ehrenamt, Förderung (Fördervereine etc.) die Situation weitaus besser ist, als dass es nur und ausschließich gering bezuschußte Möglichkeiten (wie du sie bzgl. der bei dir vor Ort befindlichen städtischen Musikschule, die und deren Umfeld mit Sicherheit nicht der Nabel der Welt ist, erwähnt hast) gäbe.
Das mag nicht überall gleich sein, aber man sollte nicht so tun, als gäbe es das nicht. Und zu allerletzt sind in pöbelnder Weise heraustrompetete private Haßtiraden gegen das "Bildungsbürgertum" für den mitellosen Lernwilligen hilfreich: davon finanziert sich nicht eine einzige Minute Unterricht...
 
Mich beschleicht allmählich der leise Verdacht, dass Grunz eine Reinkarnation von Barbie ist.

Zwei Neu-Mitglieder, die von Anfang an nur auf Konfrontation und Krawall aus sind, beide angeblich tolle Komponisten und dann noch mit ähnlich dämlichen Nicks – das kann eigentlich kein Zufall sein ...

Grüße, Jörg
 
wenn es wirklich welche, gerne ernst zu nehmende gäbe, fände ich das erfreulich - aber bis jetzt warst du hier zu dergleichen leider nicht fähig... da soll man dir einerseits abkaufen, dass dir die Situation von Schülern aus mittellosen Verhältnissen am Herzen liegt, aber andererseits trampelst du auf allen real vorhandenen Hilfen für diese herum. Und da dir keine sachlichen Argumente einfallen, probierst du teilweise zu pöbeln, teilweise auf sozialromantische Underdoggeniepose zu machen --- da ist ein funktionierendes Gespräch eigentlich kaum möglich.
 

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