Vanessa
- Dabei seit
- 16. Feb. 2021
- Beiträge
- 519
- Reaktionen
- 476
Das stimmt natürlich. Bisher bin in ich allerdings bei den Burgmüller-Etüden der Reihenfolge nach vorgegangen (bis auf die Arabesque, die ich als erstes gemacht habe und wegen der ich überhaupt erst auf diese Etüden gekommmen bin).
Grundsätzlich ist bei diesen Etüden schon sinnvoll, sie halbwegs in der Reihenfolge zu spielen, einfach, weil sie progressiv aufgebaut sind. Meine erste war aber auch die Arabesque, aber die ist auch aus dem vorderen Drittel und nicht die drittletzte oder so.
Hier hatte ich ganz am Anfang versucht, das Stück Innocence sehr, sehr langsam einzuüben. Da hat mir die KL aber klar gesagt, dass das in diesem Fall der falsche Ansatz wäre, weil man damit den flotten Charakter des Stücks selbst nicht aufnimmt und dann wäre es schwierig im Nachhinhein zum Zieltempo zu kommen.
Das ist schon richtig. Aber eben nur so schnell, wie es in Bezug auf die Gleichmäßigkeit der Töne möglich ist. Andernfalls kommt es zum "Nuscheln" und das halte ich für kontraproduktiv.