Danke,
@chiarina, für Deine ausführlichen Erläuterungen.
Dein Lehrer wird es dir zeigen!
Das macht er und er ist dabei (und beim Klang) unnachgiebig und hartnäckig (gut so!). Er fordert mich bei Problemen (oder wenn ich mal wieder Noten verkürze) auf zu Klatschen. Er klatscht Viertel, ich soll z.B. diese Triole klatschen oder andere Rhythmen.
Ist dir klar, wo die Taktschwerpunkte in diesem Takt sind, also die 1, die 2. die 3?
Ja.
Ich kann nicht schmerzfrei
Daher gehe ich vom Schreibtisch aus über die Galerie ins TV-Zimmer. Einen Kreis halte ich nicht für sinnvoll weil die Schrittlänge des inneren Beines zwangsläufig etwas kürzer ist. Wie soll man so gleichmäßige Viertel gehen?
Hier wesentliche Unterteilungen einer Viertel
Mit diesen Rhythmen bin ich vorhin herumgegangen und hatte keine Probleme. Ich habe „gezählt“ und dann versucht, mich auf das Klatschen zu konzentrieren und das „Zählen“ auszublenden. Aber immer laufen die Silben im Kopf mit. Bei der vorletzten Triole in Deiner Grafik konnte ich den Puls ein wenig ausblenden.
Dabei immer die Sechzehntel zur nächsten Achtel denken - die beiden Noten bilden eine Einheit.
Und ich denke, da liegt das Problem mit der Triole. Es ist ein technisches, das den Kopf blockiert/irritiert und mich nachlässig für die Triole macht - weil ich geistig schon im folgenden Akkord bin. Denn in 11/4 spiele ich die Triole richtig, sie läuft nach Gefühl. In 11/4 passiert es öfter, dass ich keinen Puls denke, sondern einfach spiele.
Das vorgenannte technische Problem ist, das ich nicht schnell genug im es-moll Akkord lande. Das gilt auch fürs später erscheinenende B-Dur. Ich habe beim es-moll Akkord schon alle möglichen Finger auf dem es ausprobiert um schnell genug im Akkord zu landen. Aber ich bin trotzdem nicht schnell genug und wenn ich es bin, dann spiele ich den Akkord nicht piano genug.
edit: Habe die Noten vergessen anzuhängen.