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Lustknabe
Guest
Also doch der gute alte Rohrstock
Nur die Harten kommen in den Garten....
LG lustknabe
Nur die Harten kommen in den Garten....
LG lustknabe
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Wenigstens gibt es da 'n passendes Lied zu, sogar mit zwei langen Sinatra- und Queen-Zitaten drin:- In meiner Schulzeit gab es immer wieder einige Schüler, die (als Gymnasiasten, also keine Grundschüler mehr) in Jogginganzug kamen. Ohne, dass sie davor oder danach zum Sport mussten (das hätte ich noch in Ordnung gefunden). Ich trage auch sehr gern Sporthosen und Co., wenn ich zuhause bin oder eben nur schnell einkaufen gehe. Allerdings geht damit für mich auch ein gewisses "Feeling" einher: lässig, entspannt, Freizeit. Oftmals waren diese Schüler auch solche, die viele Fehlzeiten hatten und keine Lust auf Mitarbeit (viele Fehlzeiten hatte ich auch, daher verurteile ich das nicht - aber ich konnte doch eine Korrelation wahrnehmen zwischen Jogginghosenträgern und dieser Quote ;)). Ich wurde auch so erzogen, dass man im Jogginglook nicht in die Schule geht.
ich sehe hier nicht unbedingt die klassischen "Meister XY....", sondern denke z.B. an Mitglieder des sogenannten Club 27. Künstler, die u.a. als genial bezeichnet werden, in ihrer Persönlichkeit aber nicht unbedingt "normal" waren.hm... klingt ja supertolerant --- aber gibt es irgendeine Quelle, welche sowas erwähnt wie "Meister XY stank wie eine Misthaufen, doch spielte er wie der liebe Gott"?
...ja... Beethoven kam der Gendarmerie mal vor, als sei er ein Landstreicher (brummte und gestikulierte beim spazierengehen herum, benahm sich wunderlich, reagierte (Taubheit!) nicht auf Nachfragen), und deswegen sperrte die Gendarmerie ihn sicherheitshalber ein - das allerdings klärte sich schnell und war ein peinlicher Skandal für besagte Gendarmerie! Auf jeden Fall vermeldet niemand zu diesem Vorfall, dass Beethoven als verdreckt stinkend etc. aufgefallen sei.
In einem Falle besteht dennoch Handlungsbedarf seitens der Lehrkraft: Wenn das auf Individualität bedachte Auftreten des Schülers extreme Züge annimmt, die das künstlerische und berufliche Fortkommen des angehenden Berufsmusikers nachhaltig behindern oder sogar unmöglich machen. Da ein Studium darauf angelegt ist, nach erfolgreichem Abschluss damit sein wirtschaftliches Auskommen bestreiten zu können, würde das Wegschauen der Lehrkraft das Studienziel im schlimmsten Fall ad absurdum führen.
. Kommt halt nicht jeder aus gutbetuchtem Elternhaus.
Die einzige Frage ist: was geht's dich an?
Das einzige wirklich Unangenehme ist, wie sich "Stilblüte" hier in einer unglaublich herablassenden Art über Mitstudenten echauffiert. Kommt halt nicht jeder aus gutbetuchtem Elternhaus. Offenbar weiß sie nichts über seine Hintergründe. Ist ihr ja auch egal.
Wenn du den Mumm hättest, ihn selbst anzusprechen, statt hier abzulästern, würde er vermutlich das Gleiche antworten.
ein Foren-Neuling
Aber -ling stimmt in jedem Fall!
Sperrling? Iss des net so a schräga Vogel?Moanst des iss a Sperr ling?
Sperrling? Iss des net so a schräga Vogel?
Ich antworte lieber musikalisch:
Noch weit unangenehmer ist, wenn sich ein Foren-Neuling in seinem ersten Beitrag in einer unglaublich überheblichen Art über ein langjähriges und allseits anerkanntes Forenmitglied echauffiert.
Wenn Du meinetwegen ein langjähriges und allseits anerkanntes Mitglied eines IT-Forums wärst, hättest Du dann das Recht, dort öffentlich über Kollegen in Deiner Firma zu lästern?
Die Reaktion von Rastaman ist allerdings nachvollziehbar, nur weil hier aktiv einige offensichtlich in der Kleiderfrage sehr konservativ denken, heißt das noch lange nicht, dass die Einlassungen von stilblüte akzeptabel sind. Ich behaupte mal, dass einige bewusst sich nicht zu Wort gemeldet haben, weil sie einerseits die sehr persönliche aber öffentlich gemachte Abwehrreaktion nicht nur auf die Kleidung eines Kommilitonen (und damit nicht anonymen Person) nicht gutheißen, aber anderseits eben das alte, hilfsbereite Forummitglied stilblüte nicht vor den Kopt stoßen wollen.Das einzige wirklich Unangenehme ist, wie sich "Stilblüte" hier...... über Mitstudenten echauffiert.
Je nach Lebensabschnitt der zu betreuenden Menschen hat eine Lehrkraft fachliche Inhalte zu vermitteln und sich an der Persönlichkeitsbildung zu beteiligen, die naturgemäß erzieherisch erfolgt. Allerdings werden erzieherische Inhalte zugunsten von Fachspezifischem mit ansteigendem Lebensalter des "Schülers" ausgetauscht, da einem jungen Erwachsenen (der man als Student ja ist) ein gewisser Standard an Lebenstüchtigkeit selbstverständlich zuzutrauen sein dürfte. Ein Hochschullehrer ist nicht dazu da, eine verkorkste oder ausgebliebene Erziehungsarbeit der Eltern eines Studenten zu kompensieren. Bei Kindern und Jugendlichen ist die Rolle einer Lehrkraft noch etwas anders: Auch diese können häusliche Erziehungsmängel nicht ausgleichen, aber beispielsweise Arbeitsdisziplin und ein für die Mitmenschen annehmbares Sozialververhalten innerhalb ihrer Ausbildungseinrichtung einfordern.Die Themenüberschrift ist eine rhetorische Frage, die jeder sofort mit nein beantworten dürfte. Keine Hochschullehrkraft ist angehalten, erzieherische Maßnahmen bzgl. des Kleidungsstils seiner Studenten zu ergreifen.
Es stellt sich tatsächlich die Frage, ob der öfters erwähnte "kleine Dienstweg" nicht sinnvoller gewesen wäre - also den Studenten persönlich darüber in Kenntnis zu setzen, dass man sich durch sein Auftreten/Verhalten gestört fühlt. Ansonsten kann lediglich der eigene Lehrer dem Studenten entsprechende Grenzen aufzeigen, indem er ihm zu verstehen gibt, dass er sich mit einem solchen Erscheinungsbild besser nicht auf eine Festanstellung als Musikschullehrer oder an einem Gymnasium bewirbt - wenn er dieses für erforderlich hält.Im Übrigen plädiere ich dafür, den Faden ersatzlos zu streichen, da die persönlichen Rechte eines Außenstehenden hier beschnitten werden.
Ganz ehrlich, dann sage ich ganz sicher nein, weil ich nur noch gut zwei Wochen in Deutschland sein werde. Was die Absicht deiner Frage aber umgeht. Wenn ich länger hier wäre, würde ich vermutlich trotzdem nicht mit ihm spielen, was aber in deinem beschriebenen Fall nicht an seinem Aussehen liegt, sondern an anderen Dingen der Professionalität. Es müsste schon ein wirklich gutes Engagement sein mit entsprechendem Rahmen und / oder Gage damit ich das tun würde, und das halte ich für zu hypothetisch. Ich glaube auch nicht, dass er mich fragen würde, denn wir kennen uns wie gesagt nicht besonders gut.Wer weiß, vielleicht schneidet er sich morgen die Rastas ab, kauft sich ein gutes Rasierwasser und fragt Dich, ob ihr vierhändig spielen wollt, er hätte da ein Konzertengagement. Sagst Du dann ja oder nein?