Das bezog sich auf alle Klavierbauer, die ihrem Beruf mit besonderer Hingabe nachgehen. Wieviel Prozent davon sind das, 90? Einen
flügel für den Verkauf anzunehmen ist das Eine, bestimmte Dinge müssen gemacht werden, kauft ihn dann ein paar Jahre niemand, wird das Ganze unrentabel. Also für einen selbst? Im Fall der Bettwanze, ja sicher, unbedingt, denn soll man ihm dem freien Markt überlassen? Wo er es noch schlechter hätte treffen können als mit Weschenfelder? (Ich denke immer noch, dass es derselbe ist, es passt zeitlich und räumlich einfach sehr gut). Der S in dem Gehäuse war nicht der Rede wert, aber ja, das Gehäuse durchaus. So stylisch, in geringer Stückzahl verkauft, unbedingt müsste man ihn haben.
Aber da gibts ja noch mehr Steinways, einige davon ganz herausragend, man kann sie nicht lassen wo sie sind, nimmt man sie nicht oder
steinway selbst, wandern sie womöglich nach Polen und werden ihrer selbst beraubt, also nur diesen einen noch. Und dann noch diesen alten Förster. Und den Bechstein von 1880. Und plötzlich steht man vor einem Pfeiffer Klavier das man unbedingt, ganz unbedingt haben muss. Was für ein hervorragendes Instrument, wie schlimm wäre es wenn..
Und zack, schon kann man sich nicht mehr rühren..