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Schweinzohr
- Dabei seit
- 18. Jan. 2020
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Hallo, bin neu hier und brauche Rat:
Die 6-jährige Tochter lernt seit Sommer Klavier spielen, es macht ihr Spaß und sie macht auch gute Fortschritte. Weder meine Frau noch ich spielen derzeit Klavier. meine Frau kann Gitarre und Block- und Querflöte spielen und liebäugelt auch mit meiner Tochter eventuell Klavier zu lernen. Ich kann nicht mal Noten lesen, aber irgendwie konnte es mich auch reizen. Musikalisches Gehör habe ich schon ein bisschen (bin leicht audiophil
)
Derzeit haben wir ein von Freunden geliehenes Keyboard, welches dringend getauscht werden muss. Das Teil hat weder Anschlagsdynamik noch gewichtete Tasten und klingt auch noch unterirdischen. Sie spielt zwar trotzdem gerne drauf, aber das Teil nervt einfach schon allein beim Zuhören.
Also haben wir beschlossen ein Klavier anzuschaffen. Veranschlagtes Budget ursprünglich 3000,-
Sämtliche Musiker-Freunde (Jazz, Rock, etc.) empfehlen eigentlich ein vernünftiges Digitalpiano anzuschaffen, welches auch deutlich gunstiger zu haben wäre, aber Klavierlehrerin, Schwiegervater und Ehefrau insistieren auf die Anschaffung eines akustischen Pianos .
Da das Klavier im Wohnzimmer aufgestellt werden wird, und meine Tochter eigentlich ständig sich hinsetzt und zu spielen beginnt (was ja prinzipiell sehr begrüßenswert ist) sehe ich Konfliktpotential auf uns zukommen, wenn man das Teil nicht manchmal zumindest mit Kopfhörer spielen kann.
Daher der ausgedealte, Kompromiss: silent Piano.
Daẞ dafür das Budget ausgeweitet werden muss, wurde uns schnell klar.
Neu sind die Dinger recht teuer und die einigermaßen leistbaren (Yamahas) haben zwar sicher das mit Abstand bessere silent System verbaut, aber der akustische Klang von Yamaha B1 und B2 ist halt doch eher so wie der ihrer Hifi Verstärker... furztrocken.
Jetzt hätten wir ein gebrauchtes Schimmel 116 SC mit original Yamaha silent system aus dem Jahr 2003 zu einem attraktiven Preis von privat gefunden, wenn dieses technisch OK ist (was der Klavierstimmer festzustellen hat) wäre das mein Favorit.
Andererseits ist das Angebot von guten gebrauchten rein akkustischen Klavieren recht gross und fast jeder Klavierbauer bietet heutzutage den Umbau auf silent an.
Jetzt meine eigentliche Frage:
Ist ein werkseitig von Schimmel verbautes Yamaha silent System aus dem Jahre 2003 heutzutage noch sinnvoll?
Bzw. Ist ein nachträglich eingebautes deutlich jüngeres System von Korg, Feurich, etc. wesentlich besser?
Klar können die heutigen Systeme wesentlich mehr. Aber ist der Eingriff in die Mechanik, die dafür ursprünglich ja nicht ausgelegt war, es wert, wenn man von einer Nutzung 80:20 akkustisch zu silent ausgeht?
Die Variante Stage Piano und akustisches fällt platztechnisch eher aus.
Danke schon vorab zu euren Inputs!
.
Die 6-jährige Tochter lernt seit Sommer Klavier spielen, es macht ihr Spaß und sie macht auch gute Fortschritte. Weder meine Frau noch ich spielen derzeit Klavier. meine Frau kann Gitarre und Block- und Querflöte spielen und liebäugelt auch mit meiner Tochter eventuell Klavier zu lernen. Ich kann nicht mal Noten lesen, aber irgendwie konnte es mich auch reizen. Musikalisches Gehör habe ich schon ein bisschen (bin leicht audiophil

Derzeit haben wir ein von Freunden geliehenes Keyboard, welches dringend getauscht werden muss. Das Teil hat weder Anschlagsdynamik noch gewichtete Tasten und klingt auch noch unterirdischen. Sie spielt zwar trotzdem gerne drauf, aber das Teil nervt einfach schon allein beim Zuhören.
Also haben wir beschlossen ein Klavier anzuschaffen. Veranschlagtes Budget ursprünglich 3000,-
Sämtliche Musiker-Freunde (Jazz, Rock, etc.) empfehlen eigentlich ein vernünftiges Digitalpiano anzuschaffen, welches auch deutlich gunstiger zu haben wäre, aber Klavierlehrerin, Schwiegervater und Ehefrau insistieren auf die Anschaffung eines akustischen Pianos .
Da das Klavier im Wohnzimmer aufgestellt werden wird, und meine Tochter eigentlich ständig sich hinsetzt und zu spielen beginnt (was ja prinzipiell sehr begrüßenswert ist) sehe ich Konfliktpotential auf uns zukommen, wenn man das Teil nicht manchmal zumindest mit Kopfhörer spielen kann.
Daher der ausgedealte, Kompromiss: silent Piano.
Daẞ dafür das Budget ausgeweitet werden muss, wurde uns schnell klar.
Neu sind die Dinger recht teuer und die einigermaßen leistbaren (Yamahas) haben zwar sicher das mit Abstand bessere silent System verbaut, aber der akustische Klang von Yamaha B1 und B2 ist halt doch eher so wie der ihrer Hifi Verstärker... furztrocken.
Jetzt hätten wir ein gebrauchtes Schimmel 116 SC mit original Yamaha silent system aus dem Jahr 2003 zu einem attraktiven Preis von privat gefunden, wenn dieses technisch OK ist (was der Klavierstimmer festzustellen hat) wäre das mein Favorit.
Andererseits ist das Angebot von guten gebrauchten rein akkustischen Klavieren recht gross und fast jeder Klavierbauer bietet heutzutage den Umbau auf silent an.
Jetzt meine eigentliche Frage:
Ist ein werkseitig von Schimmel verbautes Yamaha silent System aus dem Jahre 2003 heutzutage noch sinnvoll?
Bzw. Ist ein nachträglich eingebautes deutlich jüngeres System von Korg, Feurich, etc. wesentlich besser?
Klar können die heutigen Systeme wesentlich mehr. Aber ist der Eingriff in die Mechanik, die dafür ursprünglich ja nicht ausgelegt war, es wert, wenn man von einer Nutzung 80:20 akkustisch zu silent ausgeht?
Die Variante Stage Piano und akustisches fällt platztechnisch eher aus.
Danke schon vorab zu euren Inputs!
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