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Eine wichtige Vorraussetzung, um Musik zu empfinden, ist das Zuhören -
Exact! Entscheidend hiebei allerdings: Worauf
gruß
stephan
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Eine wichtige Vorraussetzung, um Musik zu empfinden, ist das Zuhören -
Außerdem wird durch die Medien der Eindruck vermittelt, daß eigentlich nur Rock/Pop (mit ihren diversen Spielarten) als Musik relevant ist, während "Klassik" oder "Jazz" als Nischenstile gelten, halt was für Freaks.
Dies ist von der Musikindustrie so gewollt.
Aus künstlerischer Sicht ist es aber genau umgekehrt: Klassik und Jazz sind die relevanten Musikstile, und Rock/Pop ist relativ unbedeutend mit nur wenigen nennenswerten Künstlern.
Man kann ohnehin ganz allgemein feststellen, daß in der Regel das, was die Masse gut findet oder glaubt, keinesfalls das Beste ist (oder sogar regelrecht Mist ist).
Zitat von rolf:Mir geht es bis heute so, dass ich ein mir unbekanntes Musikstück beim ersten Hören nicht sofort begreife oder mag - - na, dann wird es halt mehrmals angehört.
Zitat von ubik:Ich kenne jedenfalls kein "Stück", wenn man das überhaupt so nennen darf, das mir je in Richtung Techno gefallen hat.
Aber wenn du Vorschläge hast, die mir gefallen könnten, dann immer her damit.
scooter ist mehr als ballermann und rumgegröhle ;)
das hier finde ich großartig.
http://www.youtube.com/watch?v=oSkKX1Ss36c
(is übrigens trance um genau zu sein)
Wenn es nicht den Druck von außen gäbe, sich an den Geschmack der Peer Group anzupassen, und wenn Klassik nicht das Image von "Eltern- / Erwachsenenmusik" hätte, dann würden sehr viele Jugendliche Klassik mögen!
Es hat herzlich wenig mit der Musik selber zu tun, daß Klassik so unbeliebt ist. Daher ist die Weiterentwicklung vom "Nichtklassikhörer" zum "Auchklassikhörer" bei jungen Menschen i.d.R. nicht etwa eine Entwicklung der musikalischen Sensibilität, sondern einfach ein Zeichen von Emanzipation und Selbständigerwerden!
Außerdem wird durch die Medien der Eindruck vermittelt, daß eigentlich nur Rock/Pop (mit ihren diversen Spielarten) als Musik relevant ist, während "Klassik" oder "Jazz" als Nischenstile gelten, halt was für Freaks.
Dies ist von der Musikindustrie so gewollt.
Aus künstlerischer Sicht ist es aber genau umgekehrt: Klassik und Jazz sind die relevanten Musikstile, und Rock/Pop ist relativ unbedeutend mit nur wenigen nennenswerten Künstlern.
Man kann ohnehin ganz allgemein feststellen, daß in der Regel das, was die Masse gut findet oder glaubt, keinesfalls das Beste ist (oder sogar regelrecht Mist ist).
LG,
Hasenbein
Wie die südliche Kompassnadel. Eine klassische (haha) Gegenteilmeinung. Etwas pubertär regelrecht.
Ja komm, als wäre der von mir zitierte Beitrag konstruktiv gewesen, nur weil er länger war.Na, das ist ja ein super Gegenargument, Dotterbart. :rolleyes:
Mir Pubertärheit vorwerfen, aber selber überhaupt nix Konstruktives schreiben, sondern stattdessen was Blöd-Persönliches rausfurzen. Das hab ich gern.
LG,
Hasenbein
Ja komm, als wäre der von mir zitierte Beitrag konstruktiv gewesen, nur weil er länger war.
da könnte man genausogut postulieren Schiller lesen heute nur noch wenige freiwillig, also isser schlecht ;) - - und man wäre damit erstens keinen Schritt weiter gekommen, zweitens ist es auch falsch oder zumindest nicht richtig.Zitat von Dotterbart:Und dieses "Es ist schlecht weil viele es mögen"-Einstellung oder auch bekannt als "Die alten Sachen fand ich ja ganz gut die neuen nich", da müssen wir nicht wirklich drüber reden, oder?
Aber ich bin es ehrlich gesagt leid, diese selbstverständlichen Dinge (die lediglich Leuten, die gerne künstlerisch zweitrangige Musik hören, sauer aufstoßen und deswegen eine Verteidigungshaltung hervorrufen) immer wieder darlegen zu müssen...
Hihi, und du unterstellst Unterstellung :DDotterbart, ich habe Jazz/Rock/Pop an einer Hochschule studiert und kenne mich in diesen Bereichen gut aus.
Ich bin aufgrund von Fachkenntnis zu meinen Beobachtungen und Schlüssen gekommen, nicht aufgrund dämlicher von Dir unterstellter Vorlieben.
Du scheinst auch total gebrainwashed zu sein, sonst würdest Du nicht mit diesem Unfug kommen, daß das, was verbreiteter ist, dadurch auch automatisch gut sei.
Und dann noch Religion hintendran. Auch Rabulistik mag gelernt sein.Das ist übrigens das gleiche beknackte Prinzip, nach dem sich Religionen aufrechterhalten: Man wird in eine Gesellschaft hineingeboren und glaubt: "Tja, wenn alle hier an Jesus (Mohammed,...) glauben, dann wird das wohl wahr sein. Und es ist auf jeden Fall besser, weiter dran zu glauben, denn sonst bin ich a) isoliert und b) komme ich vielleicht tatsächlich in die Hölle, man weiß ja nie!"
Ich meine auch künstlerische Relevanz.Ich habe außerdem ausdrücklich geschrieben, daß ich künstlerische Relevanz meine! Daß im täglichen Leben der allermeisten Menschen Rock/Pop eine erheblich größere allgemeine Relevanz hat, ist ja wohl klar, und es wäre dämlich, das verneinen zu wollen.
Ja, Religion, Essen, du bemühst viele Vergleiche, die alle nicht zutreffen.Es ist - sorry, daß ich diesen Vergleich mal wieder bemühen muß - wie beim Essen: Das meiste Essen ist irgendwie o.k., man wird satt davon und es schmeckt einigermaßen. Das ist sozusagen das meiste aus Rock/Pop. Massenspeisung.
Ja, Religion, Essen, du bemühst viele Vergleiche, die alle nicht zutreffen.