Wenn ich ein Stück spielen möchte das mir gefällt, dann spiele ich es an. Man merkt dann (wenn man ein bisschen Erfahrung hat), wie schwer ein Stück ist.
Diese Anregung Klavigens hilft sicher auch bei der Bestimmung der Schwierigkeit eines Werkes:
Zitat:
Zitat von klavigen
Wenn ich eine bestimmte einheit- z.b.bei der Beethovensonate Nr. 11 - die ersten Takte bis zum ersten Zielton nicht innerhalb einer Übeeinheit, also innerhalb eines Tages im Tempo hinbekomme, dann ist dieses Stück momentan noch zu hoch gegriffen
Aus folgenden Gründen halte ich das nicht für sinnvoll:
1. Wenn ich ein Stück sehr mag, und kaum abwarten kann, es zu spielen, und dann auch nur einen kleinen Teil, nämlich in der Regel das Hauptthema, anspiele, oder auch nur nach Gehör nachspiele, dann übe ich es entweder konsequent weiter, oder es verliert seinen Reiz.
Ich finde, gerade das erkunden der Hauptthemen eines Stückes, wegen denen einem das Stück so gut gefällt, macht am meisten Spaß. Danach steht viel Arbeit an.
Wenn ich diesen ersten Stück vorwegnehme, habe ich vielleicht irgendwann später nicht mehr unbedingt so die Lust, das Stück richtig einzuüben.
2. Die Schwierigkeiten eines Stück liegen nicht immer unbedingt in den ersten Takten / Notenseiten, sondern kommen meist in mitten des Stücks vor.
So kann es eben gut passieren, dass man ein Stück erst mal falsch einschätzt.
ich verstehe ehrlich gesagt nicht
Es ging mir ja auch darum, dass vielleicht Verweise auf andere Stücke gemacht werden, mit denen man sich auf das eigentliche Zielstück vorbereiten kann.
Das soll nicht nur ein reiner Schwierigkeitsskala-Thread sein.
Übrigens kam die ursprüngliche Idee, die mich zu meiner Vorstellung des Threads gebracht hat, von Klavigen und thepianist73, die sich daran aber, so wies aussieht, scheinbar nicht mehr daran erinnern können.
Lg Hacon