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Ruhrwestfale
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Auch das.
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Das stimmt nicht! Es gibt sehr wohl einen klanglichen Unterschied auch bei einzelnen Tönen. "Riesig" ist allerdings eine subjektive Bewertung - für im Hören wenig geübte Hörer kann der Unterschied gering sein, während für im Hören sehr geübte Hörer der Unterschied "riesig" ist.Die von manchen Pianisten behaupteten riesigen klanglichen Unterschiede einzelner (!) gespielter Töne entstammen dem Reich der Phantasie und haben psychologische Ursachen.
Das ist ja eben das Problem. Andere Dynamik, anderes Obertonspektrum. Aber bei gleicher Dynamik? Da sind die Unterschiede minimal. Oft wird von einem optischen Eindruck (Hand/Finger nah/an der Taste im Vergleich zu "auf die Taste schlagen") ein dazu passender akustischer Eindruck zusammenphantasiert.... müsste der geneigte Spieler auch bei beiden Tönen noch annähernd dieselbe Dynamik erreichen, was nicht ganz einfach, aber machbar ist.
Liebe Grüße
chiarina
Lieber schmickus,Das ist ja eben das Problem. Andere Dynamik, anderes Obertonspektrum. Aber bei gleicher Dynamik? Da sind die Unterschiede minimal. Oft wird von einem optischen Eindruck (Hand/Finger nah/an der Taste im Vergleich zu "auf die Taste schlagen") ein dazu passender akustischer Eindruck zusammenphantasiert.
Kann gut sein.Möglicherweise müssen wir einfach konstatieren, das das Thema immer noch untererforscht ist?
Das bedeutet, dass der Hammer sich nicht exakt auf einer Kreisbahn bewegt, wie es ein idealer starrer Körper tun würde, wenn er an einer Achse befestigt ist.Was zB bedeutet das 'Taumeln des Hammers' genau?
So stark ist das Taumeln natürlich nicht. Die Hauptrichtung des Hammers ist klar erkennbar (bzw. die Abweichungen davon fast nicht).Zufällig unbestimmter Spannungsabbau ohne Richtungsprioität, oder liegt trotz aller Taumelei eine Hauptrichtung der gespeicherten kinetischen Energie in Richtung der Beschleunigung (also in Saitenrichtung) vor? Inwieweit unterscheidet sich ein Aufprall mit gegebener Hammergeschwindigkeit mit Stielspannung von derjenigen ohne Stielspannung (falls ein Versuchsaufbau technisch herstellbar ist).
Zeitlupenaufnahmen mit Hochgeschwindigkeitskameras sind vermutlich die beste Option, dennObjektive Messungen dazu sind ja nicht trivial.
eine Sensorik zur Messung der Stielspannung eingesetzt werden, wodurch dann vermutlich die Funktionsweise des Hammerstiels verändert werden würde.
Das vermute ich auch.das Klangergebnis sich nicht unterscheidet. Kein Wunder, da ja nur ein Midi-Velocity Wert, also die gerasterte Hammergeschwindigkeit in die Software gesendet wird.
Ja, ich meine mit der Hauptrichtung nicht die Hauptrichtung des Hammers insgesamt (also von Ruhestelung bis Saite), sondern die Hauptrichtung lediglich des Spannungsabbaus, wecher ja für's Taumeln verantwortlich ist. Bei einem komplett starren Hammerstiel würde die Kraft 1zu1 übertragen, und es gäbe keine Stielspannung ('Flitzebogen'), und infolgedessen vermutlich auch kein Taumeln. Ich geh davon aus, dass der Impuls auf den Hammer zu zwei Komponenten der Bewegung führt:So stark ist das Taumeln natürlich nicht. Die Hauptrichtung des Hammers ist klar erkennbar (bzw. die Abweichungen davon fast nicht).
Ein Taumeln entsteht auch seitlich. ZB durch eine lockere Achse.Ja, ich meine mit der Hauptrichtung nicht die Hauptrichtung des Hammers insgesamt (also von Ruhestelung bis Saite), sondern die Hauptrichtung lediglich des Spannungsabbaus, wecher ja für's Taumeln verantwortlich ist.
Ja, nur ist ein guter Hammerstiel eher kurz, dick und starr.wie etwa ein langer dünner Zweig wird bei identischer Endgeschwindigkeit bei gleichmäßiger Rotationsbeschleunigung über einen Weg mit definierter Länge, sagen wir mal 90° (9Uhr bis 12Uhr) eine andere Verbiegung (gespeicherte Energie) aufweisen, als der gleiche Zweig bei einer abrupten Beschleunigung von 9Uhr bis 9:30 und anschliessendem Freiflug bis 12Uhr
So eng umrissen ist die Frage nicht, da es auch um Wahrnehmung geht und die individuell unterschiedlich ist.Irgendwie wurmt es mich halt, dass eine eigentlich doch recht eng umrissene Fragestellung nicht klar zu beantworten sein soll.
Wanda war einfach immer anwesend - egal ob Horowitz wollte oder nicht.
1. Halte deinen Arm waagerecht vor dir in der Luft und senke ihn sacht auf einen Tisch, bis deine Fingerspitzen leicht wie eine Feder die Tischplatte berühren. Wieviel Masse landet nun auf der Tischplatte?
2. Halte deinen Arm waagerecht vor dir in der Luft und lasse ihn aus dieser Position auf einen Tisch fallen. Wieviel Masse landet nun auf der Tischplatte?
Wie kann das sein, der Arm hat doch eine konstante Masse?
Eben! Wie ich im selben Beitrag etwas weiter oben auch schrieb:Hat er ja auch. Nur, dass Du gerade schön vorführst, wie nicht am freien Fall beteiligte Muskeln den Arm halten können, dessen Masse aufnehmen und durch Muskelanspannung vom Bizeps bis zu den Fußspitzen dem Arm gar nicht die Gelegenheit geben, seine Masse im freien Fall Gewicht zu geben (pun intended).
Die Frage "Wie kann das sein, der Arm hat doch eine konstante Masse" war natürlich rhetorischer Art. Aber vielleicht wolltest du mir ja auch nur zustimmen.Ganz dicker Einspruch, Euer Ehren! Die Masse "Körper - Arm - Hand - Finger" in ihrer Einwirkung auf die Taste hat eine riesige Variabilität! Du kannst ganz wenig Masse nutzen (dann wird z.B. der Arm vom Rücken getragen ...., wir haben ja glücklicherweise ein paar Muskeln, die solch freundliche Dienste ausüben können) oder ganz viel Masse und so den gesamten Arm samt Körper zur Klangerzeugung nutzen. Ein Experiment:
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