wildduck
- Dabei seit
- 30. Dez. 2024
- Beiträge
- 8
- Reaktionen
- 10
Hallo miteinander, ich (60) bin ganz neu im Forum und habe, von der klassischen Gitarre und Flöte kommend, vor ein paar Monaten mit dem Klavierspielen angefangen (Kawai KDP 120 gekauft). Das hätte ich mal eher machen sollen; das Klavierspielen macht mir extrem viel Spaß. Da ich Noten lesen kann und ein Klassik-Fan bin (insb. J.S.Bach), stehen derzeit einfache und langsame Stücke, z.B. BWV 846, BWV 772, BWV 998, Gymnopedie 1, Für Elise 1. Teil etc. auf dem Programm. Diese kann ich schon halbwegs fehlerfrei aber natürlich noch recht langsam vom Blatt spielen. Stücke auswendig spielen kann und konnte ich noch nie, deswegen muss ich immer auf die Noten schauen und treffe daher natürlich die Tasten (noch) nicht immer. Also muss ich fleißig an meiner Treffsicherheit und Geschwindigkeit/Geläufigkeit arbeiten. Derzeit übe ich ca. 1-2 Std. pro Tag. Eine(n) Klavierlehrer/in habe ich noch nicht, möchte ich aber auch eher nicht, weil zu hoher zeitlicher Aufwand.
Als Klavierschule habe ich zuerst Bartok/Reschofsky genutzt, bin dann aber auf Alfreds Cortot‘s „Grundbegriffe der Klaviertechnik“ umgestiegen.
Auch wenn das bekloppt / masochistisch klingt, ich bin ein Freund technischer Übungen. Im Gitarren-Repertoire gibt es endlos viele, sehr schön klingende und überschaubar kurze technische Übungen und Etuden zur Übung der Geläufigkeit und Geschwindigkeit, z.B. von Tarrega, Carulli, Sor und vielen anderen. Im Klavier-Repertoire habe ich solche noch nichts gefunden, was mir gut gefällt. Derzeit nutze ich Hanon-Übungen (kotz-langweilig) und die Übungen aus der Cortot Schule (schon besser, aber auch keine Wohlklänge).
Nun zu meiner Frage: Welche Literatur/Noten für kurze und wohlklingende klassische technische Übungen und Etüden würdet mir empfehlen bzw. sollte ich mit anschauen?
PS.: Mein Ziel ist es, irgendwann einmal (mit 70?) Stücke aus dem mittelschweren Bach Repertoire spielen zu können - Inventionen, Partitas, bestimmte Stücke aus dem WTC und den Goldberg-Variationen und Orgelstücke - die ich dann gerne in der Kirche spielen/vortragen wollen würde (derzeit nur Flöte und Gitarre). Ein besseres ePiano (hab den Fehler gemacht und mal ein ri thing gutes ePiano getestet) steht für Ende 2025 auch bereits auf dem Plan, ein echtes Klavier ist mir zu laut und zu eintönig, zw. Klavier, Harpsichord und Orgel wechseln zu können hat echt was.
Als Klavierschule habe ich zuerst Bartok/Reschofsky genutzt, bin dann aber auf Alfreds Cortot‘s „Grundbegriffe der Klaviertechnik“ umgestiegen.
Auch wenn das bekloppt / masochistisch klingt, ich bin ein Freund technischer Übungen. Im Gitarren-Repertoire gibt es endlos viele, sehr schön klingende und überschaubar kurze technische Übungen und Etuden zur Übung der Geläufigkeit und Geschwindigkeit, z.B. von Tarrega, Carulli, Sor und vielen anderen. Im Klavier-Repertoire habe ich solche noch nichts gefunden, was mir gut gefällt. Derzeit nutze ich Hanon-Übungen (kotz-langweilig) und die Übungen aus der Cortot Schule (schon besser, aber auch keine Wohlklänge).
Nun zu meiner Frage: Welche Literatur/Noten für kurze und wohlklingende klassische technische Übungen und Etüden würdet mir empfehlen bzw. sollte ich mit anschauen?
PS.: Mein Ziel ist es, irgendwann einmal (mit 70?) Stücke aus dem mittelschweren Bach Repertoire spielen zu können - Inventionen, Partitas, bestimmte Stücke aus dem WTC und den Goldberg-Variationen und Orgelstücke - die ich dann gerne in der Kirche spielen/vortragen wollen würde (derzeit nur Flöte und Gitarre). Ein besseres ePiano (hab den Fehler gemacht und mal ein ri thing gutes ePiano getestet) steht für Ende 2025 auch bereits auf dem Plan, ein echtes Klavier ist mir zu laut und zu eintönig, zw. Klavier, Harpsichord und Orgel wechseln zu können hat echt was.