thinman
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Schmerzen sind fast immer ein Warnzeichen. Sie warnen vor Schlimmerem. Man sollte die Schmerzen also erst mal bewusst wahrnehmen und sich dann auf die Suche nach der Ursache begeben. Beim schnellen Überfliegen des Fadens habe ich dieses Procedere nur bei @Barratt lesen können. Falls dies auch noch andere Teilnehmer vorgeschlagen haben, bitte um Entschuldigung, dass ich es nicht mitbekommen habe.
Hier wurden bereits seitenlang gut gemeinte Ratschläge gegeben, welche Behandlungsformen zur Anwendung gebracht werden könnten. Warum aber den zweiten Schritt vor dem ersten machen?
Am Anfang steht imho die Beobachtung (klinische Untersuchung):
wie sieht es denn generell mit aktivem und passivem Bewegungsapparat aus? Beinlängenvergleich, Hüfthochstand, Rückenlinien, Schulterlinien etc. das muss alles erst mal ohne Klavier oder Gitarre untersucht / abgeklärt werden.
Auch eine eingehende Anamnese sollte durchgeführt werden, z.B.: Ist eine Krankheit bekannt, die evtl. hier einen Einfluss besitzt? Sind schon mal bei anderen Bewegungsmustern Schmerzen aufgetreten, z.B. beim längeren Arbeiten am PC? Gibt es Triggerfaktoren? Frühere Verletzungen? OP´s? Sportarten, die einen Einfluss haben? Irgendwelche Habits?
erst dann gehts ans Klavier:
wie sitzt der TE? Wie hoch ist der Klavierhocker eingestellt? Wie nahe steht der Klavierhocker am Instrument? Wie nahe sitzt der TE vor dem Klavier? Wie ist die Haltung des Oberkörpers, der Schultern, der Arme, des Nackens, des Kopfes? Verändert sich die Haltung beim schnellen Spiel?
Man bekommt nun eine Fülle von Informationen. Diese müssen verarbeitet werden und dann kristallisiert sich ein Bild heraus, das nun interpretiert wird und zur Diagnose führt. Und erst wenn diese feststeht kann man verschiedene Behandlungsregimes ins Auge fassen und ausführen.
Hier wurden bereits seitenlang gut gemeinte Ratschläge gegeben, welche Behandlungsformen zur Anwendung gebracht werden könnten. Warum aber den zweiten Schritt vor dem ersten machen?
Am Anfang steht imho die Beobachtung (klinische Untersuchung):
wie sieht es denn generell mit aktivem und passivem Bewegungsapparat aus? Beinlängenvergleich, Hüfthochstand, Rückenlinien, Schulterlinien etc. das muss alles erst mal ohne Klavier oder Gitarre untersucht / abgeklärt werden.
Auch eine eingehende Anamnese sollte durchgeführt werden, z.B.: Ist eine Krankheit bekannt, die evtl. hier einen Einfluss besitzt? Sind schon mal bei anderen Bewegungsmustern Schmerzen aufgetreten, z.B. beim längeren Arbeiten am PC? Gibt es Triggerfaktoren? Frühere Verletzungen? OP´s? Sportarten, die einen Einfluss haben? Irgendwelche Habits?
erst dann gehts ans Klavier:
wie sitzt der TE? Wie hoch ist der Klavierhocker eingestellt? Wie nahe steht der Klavierhocker am Instrument? Wie nahe sitzt der TE vor dem Klavier? Wie ist die Haltung des Oberkörpers, der Schultern, der Arme, des Nackens, des Kopfes? Verändert sich die Haltung beim schnellen Spiel?
Man bekommt nun eine Fülle von Informationen. Diese müssen verarbeitet werden und dann kristallisiert sich ein Bild heraus, das nun interpretiert wird und zur Diagnose führt. Und erst wenn diese feststeht kann man verschiedene Behandlungsregimes ins Auge fassen und ausführen.