Rutschgefahr bei schwarzen Tasten

I

Ichschonwieder

Dabei seit
30. Dez. 2020
Beiträge
16
Reaktionen
2
Gute Tag.
Ich bin Anfänger und habe aktuell das Problem, dass ich die schwarzen Tasten zwar treffe, aber ab und an abrutsche. Trockene Haut, vor allem im Winter. Was kann ich da verwenden, damit meine Finger mehr Halt finden?

Danke sehr für Tipps und Tricks!
 
Das Problem mit den trockenen Händen habe ich auch.
Ich creme sie ein, aber nicht direkt vor dem Spielen/Üben, sondern einige Minuten davor, damit die Creme gut einzieht. Ausprobiert habe ich einiges von den handelsüblichen Produkten; am besten ist für mich die Neutrogena (norwegische Formel).
 
Vielen Dank für den Tipp mit der Creme. Das Produkt kenne ich. Das probiere ich auch aus und berichte vom Ergebnis!
 
Ein anderer Augenzwinkertipp wäre, die Hände nicht mehr zu waschen.
Oder Haare nicht mehr waschen und vor dem Spielen mit den Händen durch die Haare ...
 
Das Problem mit den trockenen Händen habe ich auch.
Ich creme sie ein, aber nicht direkt vor dem Spielen/Üben, sondern einige Minuten davor, damit die Creme gut einzieht. Ausprobiert habe ich einiges von den handelsüblichen Produkten; am besten ist für mich die Neutrogena (norwegische Formel).
Die beste Creme die ich je hatte war eine Hotel-Packung von Agraria Lemon Verbena Hand and Body Lotion. Leider habe ich sie nie mehr kaufen können. Inzwischen wird sie nicht mehr hergestellt. Falls jemand sich mit Kosmetika auskennt und etwas in der Art empfehlen kann würde ich mich freuen.
 
Zeit!
Die schwarzen Tasten sind schmaler, abschüssig und deshalb unbequem, wenn man sie noch nicht lieben gelernt hat.
Improvisiere mit ihnen und zwar ausschliesslich mit den schwarzen. Das gibt pentatonische Klänge (es gibt fünf verschiedene schwarze Tasten, pente= fünf) und klingt schön, vor allem mit Pedal.
Wenn Du solchermaßen einfach viel klimperst, wird die innere Anspannung weichen und Du wirst merken, dass Du nicht mehr soviel abrutschst.
Also ich wiederhole mich: Was hilft?
Zeit!
 

Wen es Echtholztasten sind kann man sie auch einharzen.
 
Das Abrutschen passiert insbesondere, wenn Leute ihre Finger zu stark krümmen und die schwarzen Tasten nur mit der äußersten Fingerspitze anschlagen.

Spielt man zweckmäßig - d.h. u.a., dass man die Finger so weit wie möglich entspannt sowie stets bestrebt ist, ein möglichst großes "Polster" des Fingers im Tastenkontakt zu halten (oft kann man schwarze Tasten sogar anschlagen, indem man den ziemlich ausgestreckten Finger, insbesondere den 5.m schräg über die Taste rüberlegt), rutscht man auch nicht ab.

Ich bin mir sicher, dass, wie auch ich, die richtigen Profis hier wie Rolf, Nick oder Chiarina kein Abrutschproblem kennen, egal ob Flossen oder Tasten trocken oder feucht sind.
 
Und Schnabel verspielt sich in den Beethoven-Sonaten so häufig, dass man ihn heute vermutlich nicht unbedingt für einen Profi halten würde. Die Maßstäbe haben sich halt verschoben.
 
Ich bin der Frage irritiert und noch nie auf schwarzen Tasten ausgerutscht....wie kommt denn ein solches?

Vielleicht wäre da eine professionelle Hilfe eines Klavierlehrers von Nöten.
 
Was man natürlich nicht tun sollte: Bei Minustemperaturen und Eisbelag auf den Tasten Klavier üben. Da ist das Ausrutschen natürlich vorprogrammiert.
 

Zurück
Top Bottom