mick
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Eine temperierte Stimmung ist schon im Spätbarock alternativlos - ohne temperierte Stimmung wären "entfernte" Tonarten nicht spielbar - siehe Bachs WTK.Spätestens bei der Zwölftonmusik, die konsequent nur 12 Stufen in der Oktave akzeptiert ist die temperierte Stimmung alternativlos.
Was du meinst, ist die gleichschwebend temperierte Stimmung, in der man alle Intervalle gleichmäßig verstimmt. Das war bis weit ins 19. Jahrhundert hinein aber nicht üblich.
Das ist kein Problem. Zum einen kann ich das Farbensehen mehr oder weniger ausblenden, zum anderen freue ich mich immer auf den ersten Halbschluss im 4. Takt. Da scheint für mich die Sonne auf den dunklen Waldboden.Wie hörst Du dann die Pastoralsymphonie!?!?