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Famix
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- 17. Nov. 2019
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Eine Menge interessanter Beiträge. Vielleicht folgende Ergänzungen:
1. Schlage ich vor, den Begriff "glechschwebend" nicht menr zu verwenden. Es gibt keine einzige "gleiche Schwebung" zwischen verschiedenen Intervallen oder Akkorden bei der richtigerweise "gleichstufig" zu benennenden Stimmung.
2. Wichtig sind bei der klangästhetischen Beurteilung mehrstimmiger Musik die aus den Überlagerungen der Originaltöne entstehenden Kombinationstöne. So erklingen bei einem rein stimmenden C-Dur-Akkord nur (tiefe) Kombinationstöne C. Bei einem gleichstufig gestimmten C-Dur dagegen die Kombinationstöne C, H und Cis. Was nicht gerade zum Wohlklang beiträgt. Der Begriff "wohltemperiert" ist somit ein Euphenismus.
3. Zum Teil auch in den bisherigen Beiträgen erwähnt: In qualifizierten Ensembles mit Streichern und/ oder Bläsern sowie in Kammerchören wird eine reine Stimmung angestrebt und wird dem auch meist sehr nahe gekommen. Die entsprechenden Musiker müssen ja nur die Töne der augenblicklichen harmonischen Situation zurechtstimmen.
4. Mit LOGIC von Apple und CUBASE von Steinberg können Musikdateien in reiner Stimmung erstellt werden. Klingt bei Orchestermusik echter und bei Klaviermusik besser.
5. Es gibt sogar schon eine richtige Pfeifenorgel mit dieser Technologie (Hermode Tuning). Eine Revolution im Orgelbau.
6. Auf
***mod*
findet Ihr entsprechende Musikbeispiele. Im Kapitel "Musikalische Stimmung" wird auch sehr anschaulich die Entwicklung der westlichen Stimmungskultur dargestellt. In Grafik und Klangbeispielen.
1. Schlage ich vor, den Begriff "glechschwebend" nicht menr zu verwenden. Es gibt keine einzige "gleiche Schwebung" zwischen verschiedenen Intervallen oder Akkorden bei der richtigerweise "gleichstufig" zu benennenden Stimmung.
2. Wichtig sind bei der klangästhetischen Beurteilung mehrstimmiger Musik die aus den Überlagerungen der Originaltöne entstehenden Kombinationstöne. So erklingen bei einem rein stimmenden C-Dur-Akkord nur (tiefe) Kombinationstöne C. Bei einem gleichstufig gestimmten C-Dur dagegen die Kombinationstöne C, H und Cis. Was nicht gerade zum Wohlklang beiträgt. Der Begriff "wohltemperiert" ist somit ein Euphenismus.
3. Zum Teil auch in den bisherigen Beiträgen erwähnt: In qualifizierten Ensembles mit Streichern und/ oder Bläsern sowie in Kammerchören wird eine reine Stimmung angestrebt und wird dem auch meist sehr nahe gekommen. Die entsprechenden Musiker müssen ja nur die Töne der augenblicklichen harmonischen Situation zurechtstimmen.
4. Mit LOGIC von Apple und CUBASE von Steinberg können Musikdateien in reiner Stimmung erstellt werden. Klingt bei Orchestermusik echter und bei Klaviermusik besser.
5. Es gibt sogar schon eine richtige Pfeifenorgel mit dieser Technologie (Hermode Tuning). Eine Revolution im Orgelbau.
6. Auf
***mod*
findet Ihr entsprechende Musikbeispiele. Im Kapitel "Musikalische Stimmung" wird auch sehr anschaulich die Entwicklung der westlichen Stimmungskultur dargestellt. In Grafik und Klangbeispielen.
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