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Romantiker
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- 30. Mai 2009
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Hi,
ich möchte zum nächsten WS Aufnahmeprüfungen für Schulmusik mit Hauptfach Klavier machen.
Ich bin jetzt schon lange am Sortieren und Abwägen mit welchem Programm ich sie machen soll.
Mein momentaner Stand wäre:
Scarlatti - Sonate h-Moll K.87 (das ist eine langsame polyphon angelegte, für die, die sie nicht kennen, was bei 500 Sonaten ja schon mal passieren kann ;) )
Haydn - Sonate F-Dur Hob XVI:23
Schubert - Drei Klavierstücke D 946 Nr.1 es-Moll
Prokofieff - Nr.1 aus den Sarcasmen op.17
Was haltet ihr von diesem Programm, ist das eine kluge Wahl für eine solche Aufnahmeprüfung im Hinblick auf technischen und musikalischen Schwierigkeitsgrad?
Es war mir ein besonderes Anliegen, ein Programm zusammenzustellen, dass eben nicht so aussieht:
Bach - Präludium + Fuge c-Moll
Beethoven - Sonate d-Moll op.31 Nr.2
Chopin - Fantaisie-Impromptu
etc...
Also kein Programm, dass man dann zum hundertsten Mal hört, sondern weniger gespielte Stücke wie die Scarlatti Sonate oder die Haydn-Sonate (jedenfalls habe ich immer das Gefühl, dass außer der e-Moll, D-Dur und der späten Es-Dur-Sonate eigtl alle Haydn-Sonaten wenig gespielt sind.
Den Schubert hört man meiner Meinung nach auch nicht oft und von dem Prokofieff hatte ich, bis ich zufällig darauf gestoßen bin, auch noch nie etwas gehört.
Mir erschien es eben sinnvoll, auch mal zu überraschen und jenseits der ausgetretenen Pfade zu gehen.
Dazu noch eine andere Frage:
Ich werde auf jeden Fall mehrere Aufnahmeprüfungen machen. Dieses Programm passt so auf die Anforderungen der Hochschulen, bei denen ich mich informiert habe.
Ich überlege allerdings noch, ob ich die Prüfung auch an einer Hochschule machen soll, an der allerdings die Vorgaben nicht so lose sind wie an den anderen, sondern wo es an erster Stelle explizit heißt eine Fuge aus dem WTK oder eine Sinfonia von Bach.
Ich muss zugeben, dass meine Stärken nicht unbedingt bei Bach liegen und ich mich deshalb für genannte Scarlatti Sonate entschieden habe, wo Bach nicht Pflicht ist. Als letztes habe ich das Präludium und Fuge D-Dur aus dem ersten Band gespielt.
Da in den Anforderungen aber "Sinfonia" erwähnt wird, also die dreistimmigen Inventionen, habe ich mir diese mal angeschaut. Gerade übe ich an der zweiten in c-Moll. Haltet ihr diese für realistisch als Stück für die Prüfung bzw als Stück für das oben genannte Programm anstelle der Scarlatti-Sonate, oder macht das eher den Anschein von "er hat sich eben nicht ans WTK getraut und versucht jetzt billig damit durchzukommen"?
Liebe Grüße,
Romantiker
ich möchte zum nächsten WS Aufnahmeprüfungen für Schulmusik mit Hauptfach Klavier machen.
Ich bin jetzt schon lange am Sortieren und Abwägen mit welchem Programm ich sie machen soll.
Mein momentaner Stand wäre:
Scarlatti - Sonate h-Moll K.87 (das ist eine langsame polyphon angelegte, für die, die sie nicht kennen, was bei 500 Sonaten ja schon mal passieren kann ;) )
Haydn - Sonate F-Dur Hob XVI:23
Schubert - Drei Klavierstücke D 946 Nr.1 es-Moll
Prokofieff - Nr.1 aus den Sarcasmen op.17
Was haltet ihr von diesem Programm, ist das eine kluge Wahl für eine solche Aufnahmeprüfung im Hinblick auf technischen und musikalischen Schwierigkeitsgrad?
Es war mir ein besonderes Anliegen, ein Programm zusammenzustellen, dass eben nicht so aussieht:
Bach - Präludium + Fuge c-Moll
Beethoven - Sonate d-Moll op.31 Nr.2
Chopin - Fantaisie-Impromptu
etc...
Also kein Programm, dass man dann zum hundertsten Mal hört, sondern weniger gespielte Stücke wie die Scarlatti Sonate oder die Haydn-Sonate (jedenfalls habe ich immer das Gefühl, dass außer der e-Moll, D-Dur und der späten Es-Dur-Sonate eigtl alle Haydn-Sonaten wenig gespielt sind.
Den Schubert hört man meiner Meinung nach auch nicht oft und von dem Prokofieff hatte ich, bis ich zufällig darauf gestoßen bin, auch noch nie etwas gehört.
Mir erschien es eben sinnvoll, auch mal zu überraschen und jenseits der ausgetretenen Pfade zu gehen.
Dazu noch eine andere Frage:
Ich werde auf jeden Fall mehrere Aufnahmeprüfungen machen. Dieses Programm passt so auf die Anforderungen der Hochschulen, bei denen ich mich informiert habe.
Ich überlege allerdings noch, ob ich die Prüfung auch an einer Hochschule machen soll, an der allerdings die Vorgaben nicht so lose sind wie an den anderen, sondern wo es an erster Stelle explizit heißt eine Fuge aus dem WTK oder eine Sinfonia von Bach.
Ich muss zugeben, dass meine Stärken nicht unbedingt bei Bach liegen und ich mich deshalb für genannte Scarlatti Sonate entschieden habe, wo Bach nicht Pflicht ist. Als letztes habe ich das Präludium und Fuge D-Dur aus dem ersten Band gespielt.
Da in den Anforderungen aber "Sinfonia" erwähnt wird, also die dreistimmigen Inventionen, habe ich mir diese mal angeschaut. Gerade übe ich an der zweiten in c-Moll. Haltet ihr diese für realistisch als Stück für die Prüfung bzw als Stück für das oben genannte Programm anstelle der Scarlatti-Sonate, oder macht das eher den Anschein von "er hat sich eben nicht ans WTK getraut und versucht jetzt billig damit durchzukommen"?
Liebe Grüße,
Romantiker
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