Probleme mit Finger

  • Ersteller des Themas julie85
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Dieser Faden ist mal wieder ein Paradebeispiel für die Missverständnisse, die innerhalb einer Kommunikation auftreten können.

Das sehe ich teilweise anders.

Ich hoffe aber, dass sie sich noch an den Kommunikationsstil und die Tendenz zur Aus- und Abschweifung in diesem Forum noch gewöhnen wird.

Ich sehe nichts verwerfliches am Kommunikationsstil. Es wird versucht ihr zu helfen.


Das ist der Ton, den Du hier im Thema wahrnimmst.

Deine Reaktion auf diverse Beiträge erinnert mich an meine eigene - zum Glück überwundene - Mimosenhaftigkeit. Früher habe ich mich auch ständig angegriffen gefühlt.


Ja, der gute hasenbein... Er war so etwas wie mein „Wahrnehmungs-Sparringpartner“. Es ist immer wieder vorgekommen, dass ich mich von seinen Äußerungen über meine Person angegriffen gefühlt und geschmollt habe („was für ein Blödmann, der kennt mich doch gar nicht!“). Bis ich gemacht habe, was hasenbein mit seinen Beiträgen bewirken wollte: Ich habe über seine Worte nachgedacht! Nach und nach wurde ich immer gelassener, meine Wahrnehmung hat sich gewandelt.

Es ist nie zu spät Dinge einzusehen und daran zu arbeiten.

Auch das ist kein Ton, sondern ein nicht böse gemeinter Denkanstoß. Ich habe keinesfalls vor, Dich damit anzugreifen, denn ich weiß, wie es sich anfühlt, was ich glaube bei Dir wahrzunehmen.
 
Unterricht bei einem der seltenen guten KL würde Dir recht schnell klarmachen, dass in Wirklichkeit gar kein Problem besteht und Dein Schein-Problem nur darauf beruht...

@Barratt : Ich denke, dass diese Zeilen der Auslöser waren. Nochmals: Die TE hat ein zunehmendes Problem an einem Finger. Was soll da Klavierunterricht zur Lösung des eigentlichen Problems, eben dass dieser Finger bei Druck nicht in der gekrümmten Haltung bleibt, bringen?
 
Was soll da Klavierunterricht zur Lösung des eigentlichen Problems, eben dass dieser Finger bei Druck nicht in der gekrümmten Haltung bleibt, bringen?
Das hat Barrat (die damit eigene Erfahrung hat) weiter oben doch sehr deutlich und umfangreich geschildert.

Ich habe keinesfalls vor, Dich damit anzugreifen...
Es ist mühselig in gefühlt jedem dritten Beitrag prophylaktische und nachträgliche Entschuldigungen lesen zu müssen. Manchmal glaubt man nicht, dass es sich um Erwachsene handelt.
 
Deine Reaktion auf diverse Beiträge erinnert mich an meine eigene - zum Glück überwundene - Mimosenhaftigkeit. Früher habe ich mich auch ständig angegriffen gefühlt.

Gut, wenn man mich das nächste mal als arrogant und ignorant bezeichnet, sage ich einfach Danke.
Anscheinend wird das erwartet.


Ja, der gute hasenbein...

Es ist nie zu spät Dinge einzusehen und daran zu arbeiten.

Hasenbein hat mir bewusst keinen Ratschlag gegeben, obwohl ich sogar angeboten habe ein Foto von meiner Hand zu posten.
Ich wollte also etwas einsehen, aber mir wurde die Einsicht verwehrt.

Stattdessen kam die Antwort ich hätte ein Scheinproblem.

Wenn du eine Freundin mit EDS hast, dann weißt, dass das kein Scheinproblem ist.
 
Das ist doch auch ok. Ich hatte mich deswegen nicht beschwert.

Aber dann schreibt mir hier jemand, dass Hasenbein mir tolle Ratschläge gegeben, nach dem Motto was rege ich mich überhaupt auf.
Ratschläge habe ich von Hasenbein nicht bekommen, nur die Feststellung, dass ich wohl seit 20 Jahren alles falsch mache.

Aber ich habe verstanden. Ich soll nicht empfindlich sein und nicht rumzicken.
Ich werde mich einfach geehrt fühlen durch solche Aussagen :lol:
 
Hallo bin noch ganz frisch hier und habe da gleich mal ein konkretes Anliegen.

Zur Vorgeschichte. Habe vom 8 bis 14 Lebensjahr mal in der Schule Keyboard-unterricht gehabt. In späteren Jahren hab ich das irgendwie aus den Augen verloren. Jahre lang habe ich mit mir immer gerungen, dieses alte Hobby irgendwann wieder aus zu graben. Jetzt ist es soweit. Vor ein paar Wochen habe ich mir endlich mal das Yamaha ePiano geleistet, was ich schon längere Zeit haben wollte. Nachdem ich mich erstmal wieder an die Musiktheorie geworfen habe. Viele Tage lang Grundlagen, Harmonien und Akkorde geübt habe. Nebst ein paar Anfängerlieder zum "reinkommen." Dachte ich wäre es mal an der Zeit eine etwas fortgeschrittenere Ballade einzuüben.

Alles klappt soweit bestens bis auf eine Stelle im Stück. Bei der mir unverständlich ist wie man das greifen soll.

Konkret geht es um folgende Passage:
View: https://youtu.be/dd2p-iiwLTs?t=2m

(bitte den Link wegen dem Timecode klicken :))



Und zwar der Akkord ganz am Anfang des 36. Takts. Mir ist nicht ganz klar wie man den in der linken Hand greifen kann, wenn man parallel dazu in der rechten Hand die Oktave greift. Normalerweise greife ich die Oktave immer mit Daumen und kleinem Finger. Soweit so gut. Doch in der linken Hand komme ich von dem "c" mit dem kleinen Finger zwar zum es' mit dem Daumen. Doch dann kommt der Zeigefinger natürlich nicht mehr auf das " c' ". Gemäß dem was ich da höre wird das nicht ganz simultan angeschlagen. Doch die 4 Töne werden gehalten bis der wechsel zum "g" links erfolgt. Natürlich ist jetzt das Video kein Maßstab, da das ja eh nach Midi abgespielt wurde. Doch live gespielte Videos wo man mal den Pianisten sieht, sind leider keine zu finden. Was meint Ihr? Machbar? In den wenigen orchestralen Aufnahmen, ist das von der Qualität nicht klar hörbar wie es an der Stelle angeschlagen wurde.

Will mich eigentlich ja nur versichern, ob ich schlichtweg was falsch mache. Oder erst gar nicht versuchen soll so zu spielen wie es die Noten an der Stelle vorschlagen. Ich weiß ja das Noten im Grunde nicht in Stein gemeißelt sind, aber mir geht’s auch eher ums Prinzip, ob das überhaupt möglich ist. :) Sorry für die "wall of text."

Danke für konstruktive Ideen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Pedall. Also doch im arpeggio. Da hat mich das böse Midi-Video massiv in eine Falle rennen lassen. :D
 

Das macht mich wirklich fassungslos.
Zeig mir bitte die Stelle, wo ich so etwas geschrieben habe. Und dann vor allem der Satz "in deinen Worten - unnormal" Nein, das sind die Worte, die du mir in meinen Mund legst. Sie stehen nirgendwo, außer in deinem Beitrag.
......
Die Überempfindlichkeit liegt auf deiner Seite, weil du aus einer neutralen Aussage, die einfach nur mein Leben beschreibt, eine Abwertung in deine Person interpretiert hast, vielleicht aus eigener Unsicherheit heraus als Erwachsene Unterricht zu nehmen.
Was ich absolut in Ordnung finde und auch selbst in Anspruch nehmen würde, wenn ich mal technisch absolut nicht weiterkomme.
/QUOTE]

Warum sollte ich mich abgewertet fühlen? Wer nicht oben steht, kann nicht runterfallen. Gefühle wie Ehre sind für mich nicht wirklich von Bedeutung. Ich darf auf dieser Welt sein, ohne Leistung, Ehre und all diesem Gerangel. Das ist für mich von Bedeutung. Eine Selbstbestätigung bedarf ich nicht, ich bin Christ und werde von Jesus geliebt, egal was ich erreiche.

Warum sollte ich unsicher sein? Ich bin mir meiner Lebensweise sehr sicher und nehme sehr gerne Unterricht. Daraus muss man ja wohl keinen Hehl machen. Ich habe auch keine Lust mich permanent zu rechtfertigen, wo du es ja scheinbar im Endeffekt sowie so nicht einsehen willst oder kannst (vielleicht fehlt dir auch ein gewisser Abstand zur Materie). Als Außenstehender Betrachter deines Problemes finde ich, dir sind sehr viele gute Vorschläge gemacht wurden. Auch Hasenbein hat dir einen sehr entscheidenden Tip gegeben: Such dir vielleicht ja doch einen Lehrer (ggf. für ein paar Stunden) und vielleicht auch einen, der sich mit Hypermobilität auskennt um deine Ursache des Problems tatsächlich zu erkennen. Es kann an Technik, es kann an mangelnder Muskulatur liegen, es kann auch an einer Verkettung vieler ungünstiger Tatsachen liegen, es kann...... Wie soll man das aus der Ferne erkennen?

Wenn du schreibst: Dass du NATÜRLICH keinen Unterrcht mehr hast, da du 32 bist und dass das ja die Normalität wäre, kommt das halt tatsächlich so rüber, als wäre Unterricht mit 32 unnormal. Aber lass es gut sein, man kann nur verstehen, was man will. Ich habe versucht deine Abwehrhaltung gegen viele eigentlich gut gemeinte Posts zu verstehen, daher habe ich gedacht, dass du wahrscheinlich etwas überreagierst. So das in deinen Augen nicht so ist, mag es gut sein, dennoch habe ich zu keinen Zeitpunkt gesagt, dass du arrogant bist, da ich dich ja auch nicht kenne. Ich habe jetzt verstanden, dass du das alles nicht so meintest wie es klang und du dir keiner Schuld bewusst bist ;-)Da gebe ich dir noch einen kurzen Tip mit auf den Weg fürs Forum: moderier dich doch bitte in Zukunft in dieser Richtung vor Absenden des Posts selber. Stell dir einfach die Fragen, kann das jetzt nur so klingen wie ich es meine oder nicht? Ich für meinen Teil versuche das zumindest immer zu machen.

Auch das ist kein Ton, sondern ein nicht böse gemeinter Denkanstoß. Ich habe keinesfalls vor, Dich damit anzugreifen, denn ich weiß, wie es sich anfühlt, was ich glaube bei Dir wahrzunehmen.

@Marlene so dachte ich meine Beiträge auch. ;-)

@Peter sorry schon wieder eine "Rechtfertigung", das war meine letzte zu diesem Thema ;-)
 
Ratschläge habe ich von Hasenbein nicht bekommen
Doch, einen wichtigen hat er Dir gegeben:
Unterricht bei einem der seltenen guten KL

Und das scheint mir bei Deinem Problem auch der richtige Ratschlag zu sein:

Ich spiele zunehmend schwierigere Stücke, die mehr Schnelligkeit erfordern und so wird das eingeknickte Gelenk zunehmend zum Problem.
Es ist ja wie blockiert, und das versaut mir die Technik.

Die Frage ist jetzt welche Übungen kann ich machen.
Gibt es hier Klavierlehrer, die das Problem bei ihren Schülern haben?

Wenn Hasenbeins "Ferndiagnose" stimmt, ist nicht das Gelenk das Problem, sondern die Technik. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Mit Ferndiagnosen kann man immer falsch liegen, da hilft kein Foto, wahrscheinlich auch kein Video.
Zielführend dürfte wohl nur sein, Bewegungen unter direkter Anleitung und direkter Kontrolle auszuführen. Also, das, was Hasenbein als "in echt begutachten" bezeichnet.

In dieselbe Richtung weisen Barratts Erfahrungen:
Als ich nach Jahrzehnten den Wiedereinstieg begann, traten diese Probleme natürlich wieder auf. Dann habe ich durch Hinweise der Klavierlehrerin mir eine richtige Anschlagstechnik angeeignet - mehr musste nicht sein, um das Phänomen "Zickzackeinrasten" zu überwinden, weil Handgelenk, Arm, Ellenbogen, Schulter mehr arbeiten als die Finger und sowieso alles viel "leichtfingriger" abläuft ...
 
Glaube als solches wird von jedem anders gelebt und das WIE muss nicht zum Aufhänger der breiten Forumsgemeinde herhalten. ;-)
Recht hast Du da!
Ich würde nur ergänzend anmerken wollen, dass ein "und das OB" und/oder ein "und ob man so etwas eigentlich überhaupt öffentlich erwähnen muss" sehr gut zwischen das "WIE" und das "muss" hineinpassen würde...;-)
 
Hast du ein Problem damit?
 
Ich habe jetzt verstanden, dass du das alles nicht so meintest wie es klang und du dir keiner Schuld bewusst bist ;-)

Stimmt, ich bin mir keiner Schuld bewusst.
Ich habe mich nur zu meinem Werdegang geäußert, mehr nicht.

Du hast dich in meinem Thread zu meiner Person geäußert. Hast ein Wort herausgepickt, das ich benutzt habe, etwas darein interpretiert, was ich nie geschrieben habe und das als arrogante Äußerung hingestellt. Ich habe mich zu deiner Person, vor diesem Konflikt, nie geäußert.
Und anstatt, vor allem dir selbst gegenüber einzugestehen, dass du mich fehlbeurteilt hast, bestehst du darauf, dass ich die Schuldige bin.

Ich habe das Wort 'natürlich' benutzt. Ich habe als Kind/Jugendliche 8 Jahre Klavierunterricht gehabt, die ich übrigens nicht immer genossen habe, DAMIT ich als Erwachsene selbstständig weiter machen kann. Das war mein Plan, ich bin damit soweit zufrieden und deswegen ist es für mich natürlich.

Ich wäre nicht mal auf die Idee kommen, dass man das Wort als Abwertung gegenüber Erwachsenenunterricht interpretieren würde.
 
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