Probleme mit Finger

  • Ersteller des Themas julie85
  • Erstellungsdatum

Ich habe zunehmend Probleme mit meinem kleinen Finger in der linken Hand und weiß nicht wie ich es lösen soll.
Vielleicht fällt jemandem etwas dazu ein?
Auf diese Frage hin wird Dir halt unter Anderem geraten, Deine Technik zu überprüfen. Du wärst nicht die Erste, die sich in 20 Jahren eine falsche Technik aneignet bzw. jetzt nach 20 Jahren falscher Technik Probleme bekommt.
Das ist nicht von oben herab sondern das Naheliegenste. Auch Barrat schreibt nichts Anderes.
sei nochmals herausgestrichen, dass die richtige "greifende" (nicht "drückende") Anschlagtechnik noch wichtiger ist als sowieso schon.
Stur dabei zu bleiben, dass es auf keinen Fall an der Technik liegt, ist dagegen ignorant
 
Der Ton macht die Musik.
Ich finde es einfach merkwürdig sich über jemanden lustig zu machen, der mit 32 tatsächlich! keinen Klavierlehrer mehr hat. Das ist eigentlich der Normalfall.

Und ich schrieb selbst, dass meine Technik durch dieses Problem zunehmend leidet und ich durch das blockierte Gelenk eine Fehlhaltung einnehme, was ich ja korrigieren möchte.
Das Gelenk blockiert aber auch ohne Klavierspiel.
Es ist schön, dass niemand hier überstreckte Gelenke hat. Ich habe sie leider und die kommen nicht von einer falschen Klaviertechnik, begünstigen sie aber natürlich.

Wenn das hier niemand so wirklich nachvollziehen kann und mir keine weitere Hilfestellung geben kann, ist das doch ok.
Aber man sollte höflich dabei bleiben.
 
interessant, was es alles gibt.
Na zu wem auch immer, der Gang zu einem Spezialisten scheint m.M.n. angeraten.
Julie hat ein Problem, bei dem sie offensichtlich alleine nicht weiterkommt.
Dass dem wohl so ist und sie sich dessen im Grunde bewusst ist, darauf deuten diese Aussagen:
Hier gibt es nicht zufällig einen Physiotherapeuten? :blöd:
[/QUOTE]
Gezielte Übungen vom Fachmann wären tatsächlich hilfreich. .
Gleichzeitig meine ich, eine gewisse Beratungsresistenz erkennen zu können,
also versuche ich es erstmal in Eigenregie.

Eigentlich finde ich es etwas peinlich wegen meinem kleinen Finger zum Facharzt zu gehen.
was sich dann in Überlegungen über fragwürdige Experimente mit durch Gummibänder fixierte Finger manifestiert.

Anstatt beim Spezialisten vorstellig zu werden, der das Problem persönlich begutachten kann, wird hier eine Hilfestellung und Problemlösung per Ferndiagnose erhofft.
Dass dies aber selbst unser allseits geschätzter (und auch mal gefürchteter ;-)) hasenbein nicht zu leisten vermag, liegt auf der Hand, was dann natürlich im Gegenzug zu Enttäuschungen führt.
 
Es ist schön, dass niemand hier überstreckte Gelenke hat.

Mir drängt sich die Vermutung auf, dass Du den Beitrag einer Clavionistin hier im Thema überlesen hast, die auch Probleme mit Hypermobilität hat.

Ich habe sie leider und die kommen nicht von einer falschen Klaviertechnik, begünstigen sie aber natürlich.

Der/die genannte Fachmann/-frau kann Abhilfe schaffen!

Wenn das hier niemand so wirklich nachvollziehen kann und mir keine weitere Hilfestellung geben kann (...)

Die Hilfestellung habe ich Dir gegeben, aber Du hast diese anscheinend überlesen (wollen). Meiner Freundin, die am Ehlers-Danlos-Syndrom leidet, konnte kein Physiotherapeut helfen, aber ein Fachmann für Dispokinesis. Ihre Hypermobilität ist dadurch nicht gewichen, aber sie konnte am Klavier nach und nach besser damit umgehen.

Vor einem halben Jahr habe ich einen Fachmann für Dispokinesis aufgesucht, weil ich wissen wollte, was er von meinen beim Spielen sehr geraden Fingern und dem dadurch häufigen Spielen zwischen den schwarzen Tasten hält. Ein KL hat mich öfter wegen dieser Spielweise getadelt obwohl er wusste, dass ich die Finger schmerzfrei nur so weit beugen kann, wie es in etwa beim Festhalten einer Salatgurke der Fall ist. Der Versuch des Faustschlusses verursacht so starke Schmerzen, dass ich diese Beugung der Finger beim Klavierspielen zu vermeiden suche.

Dieses Problem konnte der Fachmann für Dispokinesis nicht beheben, aber er hat meine Ansicht bestätigt, dass das Spielen mit wenig gebeugten Fingern keine Auswirkungen auf den Klang der vorgespielten Präludien (von Skrjabin) hat. Die vorgespielten Stücke haben ihm gefallen, ich habe sie sehr musikalisch vorgetragen. Er muss es wissen: Er ist auch KL und liebt ebenfalls Skrjabins Musik. Mir war seine Einschätzung wichtig, weil die des anderen KL mich immer wieder verunsichert hat.

Wichtige Ratschläge hat er mir in Bezug auf Sitzhöhe und meine Sitzhaltung gegeben. Dies zu verändern hat meine Schmerzen in Schultergürtel und BWS reduziert.

Es liegt also an Dir einen solchen Fachmann zu konsultieren, wenn Dir geholfen werden soll. Hier im Forum können wir nur durch Anregungen und Informationen helfen.
 
Mir drängt sich die Vermutung auf, dass Du den Beitrag einer Clavionistin hier im Thema überlesen hast, die auch Probleme mit Hypermobilität hat.

Hier im Thread ist sonst niemand, der von Hypermobilität berichtet hat, außer Barratt.
Deswegen weiß ich nicht welchen Beitrag du meinst.



Die Hilfestellung habe ich Dir gegeben, aber Du hast diese anscheinend überlesen (wollen).

Das ist genau der Ton, den ich meine. Gemeint ist das Wort in Klammern.
Selbstverständlich habe ich mir den Link angeguckt.
 
Keine Ahnung, warum, aber es kommt mir grade eben ein alter Spruch in den Sinn, wo es heißt: "Ratet mir, aber ratet mir nicht ab!" Was hat das mit diesem Thema zu tun? Ich hoffe, nichts. Guten Abend!:puh:
 
Ich finde es einfach merkwürdig sich über jemanden lustig zu machen, der mit 32 tatsächlich! keinen Klavierlehrer mehr hat. Das ist eigentlich der Normalfall.

Also in einem Klavierforum (und speziell in diesem) ist das so überhaupt gar nicht der Normalfall. Deswegen kam auch deine Bemerkung zum Thema "ICH brauche keinen Lehrer bin ja schon 32" recht abfällig/arrogant rüber. Gerade als erwachsener Schüler kann man von einem GUTEN Lehrer sehr profitieren. Man kann so intensiv an Stücken arbeiten, wie es nur wenigen Kindern vorbehalten ist.
Ich weiß überhaupt gar nicht, warum manche Erwachsenen meinen aus dem Lernalter herausgewachsen zu sein? (Für meinen Teil hoffe ich, dass dieser Zustand nie eintritt!) :konfus::schweigen:
 
Na zu wem auch immer, der Gang zu einem Spezialisten scheint m.M.n. angeraten.

Ja, das sagt sich so leicht. :-) Der Orthopäde: "Jo, so was gibts schon mal. Nicht therapiebedürftig. Wenn Sie beim Klavierspiel Probleme bekommen, dann hören Sie doch auf damit."
Der Physio: "Mensch, suuuuper, wie beweglich Sie sind! Andere in Ihrem Alter wären froh..." :lol:

Meiner Freundin, die am Ehlers-Danlos-Syndrom leidet, konnte kein Physiotherapeut helfen

Der Witz ist ja, dass all diese Berufsgruppen darauf ausgebildet sind, Beweglichkeit herzustellen/zu fördern und nicht, dieselbe einzuschränken. Die Diagnose von Ehlers-Danlos (was je nach Subtyp einen harten Zahn schärfer sein kann als "nur" Hypermobilität) wird nach rein klinischen Symptomen vorgenommen. Bis just dieses Frühjahr bekam diese Diagnose jeder, der bestimmte Gelenke überstrecken "konnte" bzw. fähig war, bestimmte Manöver durchzuführen, eine "abhebbare" Haut an Handrücken und Hals besaß und darüber hinaus vielleicht öfter Hämatome oder Subluxationen aufwies als "normal".

Ist alles schwierig festzunageln. Der einzige Sinn der Diagnose Ehlers-Danlos Typ III ist m. E., dass man prophylaktisch die Herzkranzgefäße und die Halsschlagader ein bisschen aufmerksamer als üblich im Blick behält. ;-)

@julie85
Wir bewegen uns hier ausdrücklich im Bereich der Spekulation.

"Im Zickzack einrastende Fingergelenke" haben mir als Jugendlicher größte Probleme beim Klavierspiel bereitet. Als ich nach Jahrzehnten den Wiedereinstieg begann, traten diese Probleme natürlich wieder auf. Dann habe ich durch Hinweise die Klavierlehrerin mir eine richtige Anschlagstechnik angeeignet - mehr musste nicht sein, um das Phänomen "Zickzackeinrasten" zu überwinden, weil Handgelenk, Arm, Ellenbogen, Schulter mehr arbeiten als die Finger und sowieso alles viel "leichtfingriger" abläuft - und zusätzlich die Streckung-Überstreckung der Finger strikt vermieden.

Ob Du mit Deinem Problem einen Orthopäden, Physiotherapeuten oder Klavierlehrer konsultierst (oder alle zusammen), das musst Du selbst entscheiden. FALLS wir tatsächlich im gleichen Boot sitzen, ist nach MEINER Erfahrung der Klavierlehrer der geeignete Ansprechpartner, weil die Vertreter der beiden anderen Branchen ... siehe oben. :lol:
 
Also in einem Klavierforum (und speziell in diesem) ist das so überhaupt gar nicht der Normalfall. Deswegen kam auch deine Bemerkung zum Thema "ICH brauche keinen Lehrer bin ja schon 32" recht abfällig/arrogant rüber. Gerade als erwachsener Schüler kann man von einem GUTEN Lehrer sehr profitieren. Man kann so intensiv an Stücken arbeiten, wie es nur wenigen Kindern vorbehalten ist.
Ich weiß überhaupt gar nicht, warum manche Erwachsenen meinen aus dem Lernalter herausgewachsen zu sein? (Für meinen Teil hoffe ich, dass dieser Zustand nie eintritt!) :konfus::schweigen:

Ich habe mit 10 mit dem Klavierunterricht begonnen, weshalb sollte ich mit 32 immer noch in der Musikschule sitzen?
Es kommt doch auf die eigenen Ansprüche an. Das was ich in der Musikschulzeit erlernt habe genügt mir. Ich bin damit zufrieden. Natürlich kann und sollte man immer weiter dazu lernen, aber es bleibt einem selbst überlassen, wie man das gestaltet. Niemand braucht sich dafür zu rechtfertigen.
Wenn man erst im Erwachsenenalter mit dem Klavierspielen begonnen hat, dann ist doch sowieso vieles anders. Ich habe mein Jugendzeit dafür genutzt, es bleibt mir überlassen wie ich mein Leben gestalte.

Und mich als arrogant zu bezeichnen ist wirklich die Höhe.
Ich habe mich zu keiner Person in diesem Forum geäußert. Aber es wird sich zu meiner Person in einem sarkastisch/abfälligen Ton geäußert. Ich werde als arrogant, ignorant und lernresistent bezeichnet, von Personen, die mein Problem nicht haben und wahrscheinlich auch nicht verstanden haben.

Falls jemandem noch etwas hilfreiches einfällt, freue ich mich darüber.
Ansonsten bin ich raus aus diesem Forum. So viel Unfreundlichkeit habe ich selten erlebt.
 
Hallo @julie85 ,
Barratt hat Dir doch viele gute Ratschläge gegeben. Die Beiträge, die Du als unfreundlich bezeichnest kannst du doch einfach ignorieren.
 
Dafür habe ich mich bei Barratt auch bedankt, auch für andere Beiträge.
 

Hallo @julie85 ,
Barratt hat Dir doch viele gute Ratschläge gegeben. Die Beiträge, die Du als unfreundlich bezeichnest kannst du doch einfach ignorieren.

Sehe ich auch so.:bye:
Neben vielen hilfreichen Tip's gibt es immer wieder mal ein paar überflüssige "?Anschuldigungen?" - das geht uns auch so.
Aber mit 32 hast du sicherlich schon gelernt darüber zu stehen?!;-)
Auf mich machst du jedenfalls einen netten Eindruck und es wäre schön wenn du deine 22 Jahre Klavierspielerfahrung hier mit einbringen könntest.:super:
 
Und mich als arrogant zu bezeichnen ist wirklich die Höhe.
Ich habe mich zu keiner Person in diesem Forum geäußert. Aber es wird sich zu meiner Person in einem sarkastisch/abfälligen Ton geäußert. Ich werde als arrogant, ignorant und lernresistent bezeichnet, von Personen, die mein Problem nicht haben und wahrscheinlich auch nicht verstanden haben.

Ich habe nicht dich als arrogant bezeichnet, sondern lediglich deine Äußerung ;-) Und da auch nur gemeint, dass sie ziemlich arrogant rüber kommt. Denn du hast für mich sehr abfällig geklungen als es darum ging, dass Erwachsene Klavierlehrer haben. Selbst wenn man als Kind Unterricht hatte, was spricht dagegen, wenn man einen gewissen Lernwillen hat und gerne noch mehr lernen mag ... und sich dafür dann einen Lehrer nimmt? Und gerade wenn man Probleme hat, ist doch einer der ersten Gänge zu betreuter Anleitung. Was spricht zumindest dagegen?
Keiner hat gesagt, dass du in die Musikschule gehen sollst, es ist nur nicht abwegig, dass sich Erwachsene Leute einen Lehrer (ggf. auch Privat) für ihr langjähriges Hobby suchen.

Du beziehst das alles schon recht empfindlich auf deine Person, ich will dich nicht beleidigen, aber vielleicht zum Nachdenken anregen. Es gibt im Leben nicht nur die eigene Einstellung und den eigenen Lebensweg. Das macht jeder, wie er es für richtig hält ;-) Und viele (die dann jetzt mit deinen Worten wohl absolut Unnormal sind) nehmen nunmal im Erwachsenenalter Unterricht auch wenn sie als Kind schon lange Unterricht hatten.. Es ist schade, dass es für dich dort scheinbar keine "2 Normalitäten" gibt, denn auch nach von mir aus 30 Jahren Spiel am Klavier kann man durch GUTE Lehrer sicher noch was dazu lernen bzw. nennen wir es mal den Blickwinkel ändern oder Horizont erweitern...
 
Und viele (die dann jetzt mit deinen Worten wohl absolut Unnormal sind) nehmen nunmal im Erwachsenenalter Unterricht auch wenn sie als Kind schon lange Unterricht hatten.. Es ist schade, dass es für dich dort scheinbar keine "2 Normalitäten" gibt.

Das macht mich wirklich fassungslos.
Zeig mir bitte die Stelle, wo ich so etwas geschrieben habe. Und dann vor allem der Satz "in deinen Worten - unnormal" Nein, das sind die Worte, die du mir in meinen Mund legst. Sie stehen nirgendwo, außer in deinem Beitrag.
Ich habe mich zum dem Thema Erwachsenenunterricht nie geäussert, weil das nicht Thema dieses Threads ist, zumal ich absolut NICHTS schlimmes darin sehe.

Ich habe lediglich den Verlauf meines Lebens beschrieben, also als Kind ganz klassisch zur Musikschule gegangen, jetzt nicht mehr, als Antwort auf den etwas unverschämten Kommentar von Klavirus, warum ich denn als Erwachsene keinen Lehrer habe.
Du hast daraus die Aussage - dass ich als Erwachsene keinen Lehrer brauche, weil ich so gut bin - gemacht. Und empfindest mich jetzt als arrogant.

Die Überempfindlichkeit liegt auf deiner Seite, weil du aus einer neutralen Aussage, die einfach nur mein Leben beschreibt, eine Abwertung in deine Person interpretiert hast, vielleicht aus eigener Unsicherheit heraus als Erwachsene Unterricht zu nehmen.
Was ich absolut in Ordnung finde und auch selbst in Anspruch nehmen würde, wenn ich mal technisch absolut nicht weiterkomme.

Ich begrüße es grundsätzlich, wenn man sich zeit seines Lebens mit Musik beschäftigt, in welcher Form auch immer, weil es für mich eins der schönsten Dinge ist, die man im Leben machen kann.
Ich ermutige sogar Menschen, noch im Erwachsenenalter mit dem Unterricht zu beginnen, weil ich nicht mehr zählen kann, wie oft ich die Aussage gehört habe, man könne das nur im Kindesalter lernen, aber jetzt ist es zu spät.
Du könntest mir deiner Einschätzung über meine Einstellung nicht falscher liegen.
 
Selbst wenn man als Kind Unterricht hatte, was spricht dagegen, wenn man einen gewissen Lernwillen hat und gerne noch mehr lernen mag ... und sich dafür dann einen Lehrer nimmt? Und gerade wenn man Probleme hat, ist doch einer der ersten Gänge zu betreuter Anleitung. Was spricht zumindest dagegen?
Wenn sogar ein Josh Wright, der immerhin offensichtlich recht erfolgreich als Klavierlehrer arbeitet, Unterricht nimmt, ist nicht nachzuvollziehen, warum dies für "normalsterbliche" Spieler so abwegig sein sollte...
Ansonsten zitiere ich, anstelle eigener Worte, einfach mal zustimmend @stoni99:
aber mit 32 hast du sicherlich schon gelernt darüber zu stehen?!;-)
Auf mich machst du jedenfalls einen netten Eindruck und es wäre schön wenn du deine 22 Jahre Klavierspielerfahrung hier mit einbringen könntest.:super:
:-)
 
Auf mich machst du jedenfalls einen netten Eindruck und es wäre schön wenn du deine 22 Jahre Klavierspielerfahrung hier mit einbringen könntest.:super:

Ich zitiere stoni auch noch.

Meine Wahrnehmung ist anders. Julie unterstellt hier mehreren Usern Unverschämtheiten und ist dauernd fassungslos.

Um mal Klavirus und Hasenbein herauszupicken: gerade die beiden haben doch gute Ratschläge erteilt!
 
Boah Leute, jetzt kommt doch mal runter.
schwitz.gif


Aussage des Anstoßes war ja wohl das hier:
Ich bin ganz klassisch als Kind/Jugendliche zur Musikschule gegangen, jetzt mit 32 habe ich natürlich keinen Lehrer mehr.

Hätte sie das Wörtchen "natürlich" weggelassen, hätte es keine Aufregung gegeben. Es geht niemanden was an, ob jemand mit 32 ohne oder mit Lehrkraft spielt. Auch nicht, ob sie glaubt, dass es normal sei, irgendwann keinen Unterricht mehr zu nehmen und trotzdem weiterzuspielen. Das ist kein Grund, jemanden diesbezüglich "anzugreifen" - und noch weniger gibt es einen Grund, sich angegriffen zu fühlen, denn jeder hat sicher seine guten und wohlüberlegten Gründe, die andere nicht kennen. Muss doch jeder mit sich selbst ausmachen.
meditier.gif


Die TE hat einige gedankliche Anstöße bekommen. Welche Folgerungen sie daraus zieht, ist ihre Sache.

Pieß pließ.
friede.gif
 
Ich habe zunehmend Probleme mit meinem kleinen Finger in der linken Hand und weiß nicht wie ich es lösen soll.
Und zwar kann mein kleiner Finger nicht in der gekrümmten Stellung bleiben, sobald ich etwas Druck ausübe, d.h. eine Taste drücke.
Das dritte Fingerglied (Fingerkuppe) und das entsprechende Gelenk sind gekrümmt.

Dieser Faden ist mal wieder ein Paradebeispiel für die Missverständnisse, die innerhalb einer Kommunikation auftreten können. Die TE hat ein "körperliches Problem" an einem Finger. Vielleicht bin ich ja zu blöd das zu kapieren, aber was hat das mit Klavierunterricht zu tun? Irgendwie kann ich verstehen, dass sie zunehmend genervt reagiert. Ich hoffe aber, dass sie sich noch an den Kommunikationsstil und die Tendenz zur Aus- und Abschweifung in diesem Forum noch gewöhnen wird;-).
 
Vielleicht bin ich ja zu blöd das zu kapieren, aber was hat das mit Klavierunterricht zu tun?

Es gab Leute, die hier die Auffassung vertraten, dass das geschilderte Problem selbst fast nicht zu beheben ist, mit der angemessenen Anschlagstechnik aber keine (jedenfalls keine einschränkende) Rolle mehr spielen dürfte. Dies wurde durch einen Erfahrungsbericht unterfüttert. Es ist nicht vollkommen ausgeschlossen, dass die TE bereits eine perfekte Technik hat und somit sich etwas anderes überlegen muss. Oder dass die gesamte Ferndiagnose falsch ist.

Immer noch kein Grund zur Aufregung. :-)
 

Zurück
Top Bottom