@antje2410 @Demian @Peter -
Das gehört für mich nicht zur richtigen Klavierliteratur. Ich halte solche Stücke eher für Trostlieder bei unmotiverten Schülern. Jazz und klassiche Musik sollten immer im Vordergrund stehen.
Also erst mal ist das keine Klavierliteratur, weil es keine Klavierliteratur ist.
Gilt das für Dich auch zB. für Orchesterwerke, die für Klavier umgesetzt wurden?
Ich setze ausschließlich Songs (keine Filmmusik) um, die ich adäquat für Klavier arrangieren kann und die mir selber gefallen.
Die Voraussetzung, dass es kein "Trostlied" wird, ist natürlich, dass man so einen Song adäquat für Klavier arrangiert.
Ich habe mit manchen (natürlich nicht allen) Schülern einen Deal: Sie spielen und üben fleißig, und ich biete zwischendurch (1-2 Mal im Jahr) einen selbst arrangierten Song* an, der ihnen gefällt. So profitieren beide, und sie bemerken nicht, dass ich sie fleißig in Richtung "Klassik" o.ä. manipuliere, und plötzlich fangen sie an, nach weiteren Stücken von Bach, Mozart, Sibelius, Brubeck, Mier, etc. zu fragen.
*Da mein Musik-Geschmack wirklich
alle Richtungen (von Klassik bis Jazz bis Hardrock) beinhaltet, findet da jeder was. Ich setze in erster Linie für mich, und ändere Arrangements individuell nach Fortschritt ab. Aber auch hier gilt: Nicht alles kann auf Anfänger-Niveau herunter gebrochen werden, sonst klingt es simpel oder "leer".
"Heumannesque", sozusagen.