Es hat bei mir einige Male "klack" gemacht, zb mit 15, Bela Bartok: Allegro Barbaro, was ich nur einen Tag angecheckt hatte, dann musste ich in die Ferien mit den Eltern, da war kein Klavier. Das Stück trommelte mir die ganze Zeit den Schlaf weg, bei jedem Luftzug war es in mir. Zurück zu Hause setzte ich mich ans KLavier und stellte erstaunt fest: ich "konnte" es mental! Nur die Kondition fehlte mir.
Später gab es natürlich noch einige Knalleffekte für mich persönlich.
Zwei meiner ersten Lieder auf dem Klavier waren ebenfalls zwei kleine Bartokstücke aus dem Mikrokosmos. Da war ich vier. Kabalewsky, Stojanoff und Tacasz waren schon immer meine Lieblinge. Ich fand sie einfach: frech und lustig!
Natürlich, Für Elise... irgendwann mit neun... da ging eine ganze Welt auf.
Ich hatte immer "Saisons" mit einem bestimmten Komponisten.
Im Moment ist Bach-Saison. Schon sehr lange. Und ein wenig Scarlatti, der ist auch ziemlich lustig. Kann von mir aus ewig so bleiben...
Ach ja, und 1000 mal gehört habe ich ein Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns: Nr. 2 g moll besonders der 3. Satzhatte es mir angetan