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Genau richtig. Das auf dem Notenblatt Stehende ruft im Spieler eine Klangvorstellung hervor, und diese Klangvorstellung führt dann zu dem "Klangwillen" (Martienssen), der wiederum die Bewegungsaktionen auslöst, die am Instrument eine Schallwelle erzeugen, welche wiederum rückkopplungs-regelkreis-mäßig den weiteren Verlauf des Klangwillens beeinflusst.
Deshalb ist es ja so fatal, wenn Anfänger ohne Klangwillen Tasten drücken ("ich muss erstmal die Noten draufkriegen, um Ausdruck und so kann ich mich erst später kümmern"). Dadurch verurteilt man sich UNWEIGERLICH zu unmusikalischem Spiel und schlechtem Vorankommen. Das ist physiologisch zwangsläufig!
Man kann nicht, wenn man auf un-audiomotorische Weise schon etwas fortgeschrittenere Stücke spielt, sagen: "OK, ich versuche, jetzt mal mehr hinzuhören und mir mal ein paar Töne auch vorzustellen usw." Das funktioniert nicht, weil der grundlegende audiomotorische bzw. visuell-audio-motorische Prozess nicht von Grund auf etabliert ist. Die einzige Chance ist, mit sehr einfachen Sachen anzufangen und von da aus langsam und gewissenhaft aufzubauen. Ich habe ehrlich gesagt noch von NIEMANDEM gehört, bei dem das am Anfang seiner Klavierspiel"karriere" versäumt wurde und der das in späteren Jahren nachholen konnte. Daher ist es so wichtig, für den Anfängerunterricht den bestmöglichen Lehrer zu wählen!
Deshalb ist es ja so fatal, wenn Anfänger ohne Klangwillen Tasten drücken ("ich muss erstmal die Noten draufkriegen, um Ausdruck und so kann ich mich erst später kümmern"). Dadurch verurteilt man sich UNWEIGERLICH zu unmusikalischem Spiel und schlechtem Vorankommen. Das ist physiologisch zwangsläufig!
Man kann nicht, wenn man auf un-audiomotorische Weise schon etwas fortgeschrittenere Stücke spielt, sagen: "OK, ich versuche, jetzt mal mehr hinzuhören und mir mal ein paar Töne auch vorzustellen usw." Das funktioniert nicht, weil der grundlegende audiomotorische bzw. visuell-audio-motorische Prozess nicht von Grund auf etabliert ist. Die einzige Chance ist, mit sehr einfachen Sachen anzufangen und von da aus langsam und gewissenhaft aufzubauen. Ich habe ehrlich gesagt noch von NIEMANDEM gehört, bei dem das am Anfang seiner Klavierspiel"karriere" versäumt wurde und der das in späteren Jahren nachholen konnte. Daher ist es so wichtig, für den Anfängerunterricht den bestmöglichen Lehrer zu wählen!