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Nicht umsonst existiert die Vokabel "Tendenzbetrieb" - wer dort tätig sein möchte, bringt idealerweise den dazu passenden "Stallgeruch" mit. Anderenfalls schlüpft er nur in eine zu spielende Rolle, die er umso schwieriger auszufüllen vermag, je weiter er sich aus freien Stücken abseits der repräsentierten Institution positionieren würde. Spannungen sind da vorprogrammiert - falls Alternativen bestehen, lässt man von solch einer heiklen Konstellation doch besser die Finger.Wir sollten also Tätigkeiten, die im Dienst eines Ideals stehen und in der Regel auch mit einem wie auch immer gearteten Treueversprechen bewehrt sind, von Tätigkeiten in solchen Bereichen unterscheiden, wo Kirchen und andere Verbände tatsächlich nur sozusagen als Subunternehmer des Staates oder der Gemeinden tätig werden.
LG von Rheinkultur