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walter1304
Guest
Yep. Ich glaube hier hast Du recht. Muss das nochmal recherchieren...Die Bischöfe werden doch vom Staat bezahlt und nicht die Pfarrer
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Yep. Ich glaube hier hast Du recht. Muss das nochmal recherchieren...Die Bischöfe werden doch vom Staat bezahlt und nicht die Pfarrer
Das klingt für mich sehr motiviert und begeistert; ich würde dich sofort unterrichten . Wie gesagt, red nochmal mit dem Mann, vielleicht klärt sich das über die finanzielle Seite auf. Und wenn er trotzdem ablehnt, dann nimm ihm das nicht übel. In früheren Zeiten hat man anders- oder Nichtgläubige noch ganz anders angefasst. Scherz beiseite, es gibt ja noch mehr gute Organisten, dann suchst du eben weiter.Ich würde Orgel spielen wollen, weil mir das Spaß macht. Ich habe keine Ambitionen, das mit irgendwelchen konkreten Anlässen zu verbinden. Wenn Du damit Vertretungen meinst. Selbst das würde ich aus "Liebe zum Instrument" nicht ausschließen wollen. Hier würde sich dann aber in der Tat ein nachvollziehbarer Konflikt für die Kirche ergeben. Wie gesagt, es geht mir darum, das Instrument zu spielen. An der o.a. Digi-Orgel in unserem Dorf sitze ich machmal stundenlang und übe die alten Bach-Sachen - ohne mich zu fragen, wofür ich das eigentlich übe.
...hm...bei Kirchenmusik von Rossini und Verdi scheint der Vatikan von deiner Erklärung nicht so ganz überzeugt zu seinDie Kirchenmusik ist die Verehrung und der Lobpreis Gottes.
Und für die "normalen" Schüler kostet der Unterricht extrem wenig, weil das von der Kirche stark subventioniert wird.
Hmm, also lernt jemand jahrelang die Orgel, was ja auch mit ordentlich Arbeit verbunden ist, um dann der Gemeinde zwecks Beschallung "zur Verfügung zu stehen". Nur warum eigentlich? Was springt denn für den Organisten dabei raus?Wer kostenlosen Orgelunterricht erhält, meist über einige Jahre, von dem wird erwartet, dass er sich zu Orgelvertretungen im Gottesdienst zur Verfügung stellt; das passt ja dann bei jemand, der sich von der Kirche verabschiedet hat, ganz schlecht.
Organisten wurden, zumindest zu meiner aktiven Zeit und für meine Verhältnisse, sehr gut bezahlt. Ist aber auch in diesem Kontext irrelevant..Hmm, also lernt jemand jahrelang die Orgel, was ja auch mit ordentlich Arbeit verbunden ist, um dann der Gemeinde zwecks Beschallung "zur Verfügung zu stehen". Nur warum eigentlich? Was springt denn für den Organisten dabei raus?
Hast du Klavierstunden bei einem Klavierlehrer? Bezahlst du dafür Geld? Warum eigentlich, das ist doch für dich mit ordentlich Arbeit verbunden?Hmm, also lernt jemand jahrelang die Orgel, was ja auch mit ordentlich Arbeit verbunden ist, um dann der Gemeinde zwecks Beschallung "zur Verfügung zu stehen". Nur warum eigentlich? Was springt denn für den Organisten dabei raus?
Wie seht Ihr das als aktive Organisten? Würdet Ihr einen "Ausgetretenen" unterrichten?
Dürfte jemand der nicht Kirchenmitglied ist, an Eurer Orgel spielen? Gibt es einen nachvollziehbare Gründe, warum man das nicht zulässt?
Ich bin kein Freund von "rumeiern" und nenne das Kind lieber gleich beim Namen. Da weiß jede Seite wo sie dran ist. Außerdem war ich, wie ich bereits erwähnt habe, mehrere Jahre in der Kirche aktiv und kenne ein bisschen die Befindlichkeiten der Damen und Herren dort. Wer weiß, vielleicht hätte die spätere Klarstellung ein bis dahin konstruktives und gutes Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler nachhaltig beschädigt...@walter1304 ich verstehe auch nicht so ganz, warum du dem Kantoren da sofort erzählt hast, dass du nicht zur Kirche gehörst. Dieser ist dann ja eher abgeneigt, dir Unterricht zu geben. Man fragt sich dann ganz einfach warum derjenige das lernen will (Orgel ist nunmal ein kirchliches Instrument, von daher wird es auch hauptsächlich im GD genutzt. Wenn dann jemand "ungläubiges" Orgel lernen will, impliziert das eigentlich schon, dass er nicht im GD spielen will. Aber genau dafür bilden die Organisten/Kantoren ja meist aus. Vielleicht wäre es klüger gewesen, die fehlende Kirchenzugehörigkeit nicht sofort zu erwähnen (es sei denn danach wurde explizit gefragt).
@exe Orgelunterricht wird nicht von der Kirche subventioniert.
@Peter Eine "elektrische Heimorgel" hat ungefähr soviel mit einer richtigen Orgel gemeinsam, wie ein CASIO Digitalpiano mit einem Steinway-Flügel. Die digitalen Orgeln, die es heute für erschwingliches Geld zu kaufen gibt sind gar nicht mal so schlecht und für viele Musiker eine Übe-Alternative zum unbeheizten Kirchenraum im Winter. Die echten Flötenregister, Prinzipale und Zungenstimmen in der Kombination mit der Akustik eines Kirchenraums sind aber einfach durch nichts zu ersetzen.Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen.
So ne Orgel gehört der Kirche und die entscheidet, wer drauf spielen darf und wer nicht.
Ich würde mir (von Hause aus) eh ne andere Alternative suchen. Gibt es evtl. auch unabhängige Lehrer und Orgelunterricht an so elektrischen Heimorgeln?
Ich würde mir (von Hause aus) eh ne andere Alternative suchen. Gibt es evtl. auch unabhängige Lehrer und Orgelunterricht an so elektrischen Heimorgeln?
Doch, mache ich (Nachbarn...).Du übst doch auch nicht freiwillig auf einem Digi, wenn daneben ein Steinway B steht
Nein.Organisten wurden, zumindest zu meiner aktiven Zeit und für meine Verhältnisse, sehr gut bezahlt.
@Peter hat ungefähr soviel mit einer richtigen Orgel gemeinsam, wie ein CASIO Digitalpiano mit einem Steinway-Flügel
und dazu kann man doch net ständig die Kirchenorgel besetzen?
1983 sahen die Sätze ungefähr so aus: Organist mit Befähigungsnachweis: Amtshandlung (Beerdigung oder Hochzeit) 19,60 DM. Gottesdienst ca. 23,00 DM. Das war für mich damals eine ganz schöne Menge, zumal Amtshandlungen deutlich unter 1 Std. abgelaufen sind. Da hab ich schon mal die ein oder andere Mathestunde für geschwänzt Die heutigen Sätze kenne ich nicht. Passt aber nicht wirklich zu dem Faden hier. Es geht ja nicht um Geld...Nein.
Besonders bei den Katholiken nicht.