Online Klavier lernen - wo am Besten?

Hallo späteinsteiger,
vielen Dank, werde ich mir gleich mal anschauen!
Gruß
Eugen
 
Die Grundlagen! Gerade war ich zufällig auf dieses Video gestoßen:


View: https://www.youtube.com/watch?v=vKXUswFm9b4&t=633s


Wer diese Lektionen beherzigt, wird sich wohl einen Dienst erweisen.

Auf jeden Fall sollte man Noten lesen lernen und auch üben, vom Blatt zu spielen (sight reading).
Bei music2me.de sind gute Einführungen in die Theorie und das Notenlesen dabei, auch die Videos sind sehr gut. Allerdings war ich schon Jahre nicht mehr dabei.
Das Klavierspielen ist so komplex, dass kein einziger Lehrgang reicht, die ganze Zeit muss man bereit sein, neue Tipps auszuprobieren.
Ich denke schon, dass wir heute durch das Internet viele Möglichkeiten haben, die vergangene Generationen nicht ausnutzen konnten.
 
Hallo Eugen,

sicherlich ist der Unterricht beim Klavierlehrer die aller Beste Lösung.
Aber was soll es, wenn die Möglihkeit - aus welchen Gründen auch immer - nicht gegeben ist.
Auf dem Kamm blasen???
Noten soll, muß man grundsätzlich lernen, sonst wird das Klavierspielen nichts.

Ich habe hier noch ein Youtub - Links, wo die Onlinekurse , zur besseren Übersicht, aufgelistet sind.

https://www.youtube.com/results?search_query=Franz+Titscher

engl. sprachige Onlinekurse gibt es ja genug, aber 1. muß man schon gut die engl. Sprache beherrschen und 2. der Sprecher muß sich auch einigermaßen gut ausdrücken, sonst kapiert man das nicht.

Gruß
 
Eine Kombination aus perönlicher Stunde bei einem guten Lehrer und Flowkey und music2me kann Sinn machen, wenn man bereits spielen und Noten lesen kann. Ideal ist nach meiner Erfahrung eine Mischung aus einem Stück, das etwas zu schwierig ist, damit man gefordert wird, und einem ziemlich leichten Stück, das man rasch vom Blatt spielen kann. Letzteres kann man z.B. von music2me (die bieten im Gegensatz zu flowkey zumindest pdf Ausdrucke an) verwenden.

Konkretes Beispiel: Gershwin, Summertime, in einfacher Version. Das kann man nach Übung der einzelnen Hände beidhändig im Loop zur rhythmischen Begleitung (angenehmer als Metronom) spielen (Tempo 90 oder 110, man kann das auch selbst einstellen), bis es passt. Da dort nur drei Akkorde mit der LH gegriffen werden (Dm, Gm, A), kann man anschließend damit wunderbar experimentieren und eigene Improvisationen oder Kompositionen schaffen. Ideal ist hierbei eine usb-midi-Verbindung zu einem Rechner mit Notensatzprogramm.

Die digitale Transformation macht auch vor dem Musikunterricht nicht halt. Warum auch? :-D
 
Kennt jemand "tomplay"? Am Wochende hat ein Freund von mir, das/ein Schumann-Klavierkonzert (mit Orchesterplayback) vorgespielt. Ich kannte die Software zwar schon, habe mich aber noch an kein Klavierkonzert dort rangetraut. Ich habe mir jetzt Mozart Nr.20 den 2. Satz in einer vereinfachten Version gekauft. Mal sehen, ob ich zum Orchester dazuspielen kann. Ich mache heute mal den Test und berichte.


View: https://m.youtube.com/watch?v=BwZbj3PRIjU
 
Zitat von Kleiner Ludo:
Kennt jemand "tomplay"? Am Wochende hat ein Freund von mir, das/ein Schumann-Klavierkonzert (mit Orchesterplayback) vorgespielt. Ich kannte die Software zwar schon, habe mich aber noch an kein Klavierkonzert dort rangetraut. Ich habe mir jetzt Mozart Nr.20 den 2. Satz in einer vereinfachten Version gekauft. Mal sehen, ob ich zum Orchester dazuspielen kann. Ich mache heute mal den Test und berichte.


View: https://m.youtube.com/watch?v=BwZbj3PRIjU
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Kenne ich nicht - finde ich aber eine prima Idee.:super:
Ein virtuelles Orchester kann auch nicht rum-maulen wenn man sich mal verspielt...:party:
 
Da musst Du nur ein Yamaha Digital Piano oder Keyboard kaufen und registrieren. Dann erhältst Du drei Monate Premium Zugang zu flowkey komplett kostenfrei. :party:
So kam ich dazu. :-DBin dann dort geblieben und habe nun einen life account. Vielleicht kann man den vererben? :lol:

Nein im Ernst: https://app.flowkey.com/intro
Dort kannst Du ein Konto erzeugen mit acht freien Songs oder einem freien Kurs (je nach Auswahl). Probiere es einfach aus.

Ich bin Flowkey Fan, weil ich es am usb-midi anschließen kann (Mikro machte nur Probleme), aber zum Lernen ist music2me didaktisch ansprechender. Probeabo fand ich aber auch keines, daher habe ich gleich ein Jahr gebucht und den Gitarrenkurs gleich dazu. Man gönnt sich ja sonst nix. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ehenkes: ich spiele auch sehr gerne mit Flowkey :)
Du hast ja auch music2Me, wie findest du das im direkten Vergleich? Welches ist besser?
Gibt es bei Music2me auch so eine grosse Auswahl an Liedern/Songs?
 
Ich überblicke music2me noch nicht vollständig, weil man hier in Lektionen vorgeht. Da sind schon recht bald anspruchsvolle Stücke dabei, für die man Zeit benötigt, wenn man es ernsthaft betreiben will. Einfach gesagt: music2me ist wie Schule, flowkey wie ein Musik-Supermarkt. Bei flowkey muss man sich selbst stark disziplinieren und beschränken, um Nutzen daraus zu ziehen. Was mir bei flowkey oft nicht gefällt: 1) kein pdf für das Notenblatt 2) oft wird das Stück an den schönsten Stellen verhunzt, so dass man keine Lust darauf hat. Zum ernsthaften Lernen halte ich music2me für geeigneter. Auf jeden Fall sind beide Angebote ein interessanter Anfang in Richtung virtuelle Schule. Das ist klar die Zukunft.

Ich setze Folgendes zum Lernen ein: flowkey, music2me und eine erstklassige KL (Konzertpianistin). Das klappt super, kostet aber auch Zeit.
Ziele: Klavier und Keyboard spielen (Jazz, Pop, Klassik), Komponieren (noch nicht festgelegt).

Der Engpass werde hoffentlich immer ich selbst sein. :-D
 

Flowkey benutze ich auch einfach nur wie du sagst als MusikSupermarkt ;)
Jetzt hab ich leider Tomplay entdeckt und finde das auch total gut! Ich kann mir aber leider nicht alles kaufen. :(
 
Auf dem Keyboard wäre das midi oder audio als begleitung. Zum Üben setze ich mir die Stücke oft selbst als wählbare midi-spuren.
 
Zitat von onaip:
Flowkey benutze ich auch einfach nur wie du sagst als MusikSupermarkt ;)
Jetzt hab ich leider Tomplay entdeckt und finde das auch total gut! Ich kann mir aber leider nicht alles kaufen. :(
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Kann man bei tomplay pdfs ausdrucken? Ich hatte da mal drüber geschaut und fands recht gut. Nur bin ich der absolute papiermensch wenn es um Noten geht.

An music to me fand ich doof das in gut der ersten Hälfte der Lektionen die kompletten fingersätze immer dranne standen. Und ich bemerkt habe das ich mehr auf die zahlen schaue als auf die Noten.
 
Zitat von Fou Lou:
Kann man bei tomplay pdfs ausdrucken? Ich hatte da mal drüber geschaut und fands recht gut. Nur bin ich der absolute papiermensch wenn es um Noten geht.

An music to me fand ich doof das in gut der ersten Hälfte der Lektionen die kompletten fingersätze immer dranne standen. Und ich bemerkt habe das ich mehr auf die zahlen schaue als auf die Noten.
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Ja, ich glaube, dass man die alle ausdrucken kann. Ich hab es ein bisschen ausprobiert und finde das so auf den ersten Blick genial....
 
wichtig ist nur, was man für sich selbst daraus macht. bei flowkey kopiert man sich die Noten 4-taktweise einfach mit snagit nach word. Aufwand, aber was soll's. Hauptsache geht, das zählt. Versprochen ist es schon länger, aber es wird einfach nicht umgesetzt. music2me ist da technisch viel weiter. Auch didaktisch geht da viel viel mehr.

Tomplay? wie kann ich das mal ausprobieren auf dem PC?
 
Bevor ich mir nun auch Tomplay kaufe: Wenn man das Digi am Tablette angeschlossen hat (usb), kann man das dann auch irgendwie so einstellen, dass der Sound vom Tablette, also die Orchesterbegleitung, über die Lautsprecher des Digis zu hören sind?

@ehenkes: ja, kann man auch am Pc ausprobieren.
 
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