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Schön, dass hier eine Diskussion entstanden ist, vielleicht hätte ich das Thema eher als Umfrage starten sollen.
Anbei als weiteres Beispiel die Rhapsody in Blue mit Ozone vom Silvesterkonzert aus der Elbphilharmonie 2021, bei der man sicherlich mit den Abweichungen vom Gewohnten nicht so fremdelt wie beim Ravel. Und noch die damalige Zugabe mit einer der bekanntesten Kompositionen seines im gleichen Jahr verstorbenen Freundes und Kollegen Chick Corea.
Jeder Veranstalter kauft nicht die Katze im Sack und weiß vermutlich, was ihn ungefähr bei Ozone erwartet. Ich habe diese Aufnahme bewusst gewählt, weil sie so extrem polarisiert. Persönlich bin ich ein Fan von Ozone, in diesem Fall hat mich insbesondere der 2. Satz aber schon sehr irritiert, er gehört für mich zum Schönsten, was je komponiert wurde und so etwas geht für mich dann in Richtung Sakrileg. Die Zugabe hat mich dann wieder ein wenig versöhnt.Für den Veranstalter ist es jedenfalls ein sehr hohes Risiko, so etwas aufs Programm zu setzen.
Oder Makoto Ozone ist in Japan so ein Superstar, dass man ihm fast alles durchgehen lässt. Die Hütte war zumindest voll. Ob so eine Aufführung außerhalb von Japan möglich wäre, darf bezweifelt werden.
Anbei als weiteres Beispiel die Rhapsody in Blue mit Ozone vom Silvesterkonzert aus der Elbphilharmonie 2021, bei der man sicherlich mit den Abweichungen vom Gewohnten nicht so fremdelt wie beim Ravel. Und noch die damalige Zugabe mit einer der bekanntesten Kompositionen seines im gleichen Jahr verstorbenen Freundes und Kollegen Chick Corea.