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Etwas ähnliches erlebe ich gelegentlich auch mit Kindern und: Erwachsenen!!! Ich lasse viel Melodien nach Gehör spielen, erst einmal einfache Kinderlieder.
Hallo viola, zur Komplettierung/Bestätigung der Sammlung "seltsamer Phänomene": :p
Bevor ich vor ca. 1 Jahr begann, Klavier und Noten zu lernen, habe ich Gitarre nur nach Gehör und Akkordsymbolschrift gespielt. Also 40 Jahre Gehör-Praxis.
Daher kann ich heute ohne Noten fast jedes Instrumentalstück auf Klavier / Gitarre in groben Zügen sofort nachspielen.
Aber beim Versuch die Melodie einer menschlichen Stimme nachzuspielen, versage ich oft komplett.
Die Vokalklänge passen nicht zu den gesungenen Tonhöhen der Noten.
Beispiel: "Happy Birthday to you".
Wollte ich mal spielen. Also habe ich es mir selbst "vorgesungen".
Ging ganz gut.
Aber Nachspielen? Fehlanzeige bereits bei den ersten beiden Tönen.
"Hä-Pi", das muss ja mindesten ne Quinte sein? Nee. Sexte? Nee. Septime? Nee.
Oder weniger? Terz, Quarte? alles nix. Oder Undezime, oder der ganze wirre Zoo ?
Nix zu machen.
Gut, der Rest des Liedes klappte, bis auf das verdammte Happy.
Ich habe mir dann die Noten beschafft und festgestellt, dass es eine Oktave ist.
Wie können so unterschiedliche Vokale wie "ä" und "i" auf dem gleichen Ton (Oktave) gesungen werden.
Rätselhaft.:confused:
Also, Gesangsstimme mit unterschiedlichen Vokalen auf dem gleichen Ton macht mich fertig - und gesungene Oktaven sind mein völliger Ruin :D
Auch schlimm zu enträtseln sind "Sing-Nuschler" oder Sänger, die den Ton nicht halten können und alles mit Vibrato kaschieren...
Lieber Gruß, NewOldie
edit: Ich habe inzwischen einen Trick gefunden, das gesungene Vokalproblem zu mildern.:
Wenn ich alles nur auf "la la la" singe (imaginiere), dann klappt es besser.
Das ist dann quasi ein normierter Gesang.
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