Um mal ernst darauf zu antworten - (
) ich befinde mich bei betreffendem Zielpublikum der Aufführenden und Hörer in einem steten Zwiespalt. Nämlich zwischen dem, was ein "unbedarftes" Publikum hören möchte, dem, was ein (möglicherweise nebenamtlicher) Kirchenmusiker hören möchte und leisten kann, und dem, was Kinder singen und verstehen können. Ist also eher ein Trispalt. Wenn ich noch meine künstlerische Freiheit mit Vorliebe für Spätromantik, Impressionismus, reicher Harmonik und erzählenden Klaviersätzen dazunehme, sogar ein Quadrupelspalt, oder so.
Wenn das Zeug nicht aufgeführt wird, weil in irgendeiner Hinsicht zu extrem, hätte ich es auch lassen können... Experimente kann ich wagen, wenn ich mir einen gewissen Namen gemacht habe (falls das je passiert)
Wobei ich bei vorliegendem Stück schon ein bisschen was gewagt habe, finde ich
Ach, und bei allem, was ich selbst aufführe, natürlich. Beim Märchen hat mir keiner reingeredet. Dafür ist es nun leider schwer zu spielen. Mei, man kann nicht alles haben.