K
kalessin
Guest
Du hast wohl Recht. Das hatte wiederum ich verschlafen.ist es nicht so, dass S&S letztes Jahr von Paulson (Hedge-Fonds-Manager) gekauft wurde und von der Börse genommen wurde? Oder habe ich da was versäumt?
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Du hast wohl Recht. Das hatte wiederum ich verschlafen.ist es nicht so, dass S&S letztes Jahr von Paulson (Hedge-Fonds-Manager) gekauft wurde und von der Börse genommen wurde? Oder habe ich da was versäumt?
So ist es. Der wohl bekannteste Klavierbauer befindet sich nun im Besitz einer Heuschrecke.ist es nicht so, dass S&S letztes Jahr von Paulson (Hedge-Fonds-Manager) gekauft wurde und von der Börse genommen wurde? Oder habe ich da was versäumt?
Das könnte man bei China-Kisten auch fragen, denn dort würde es doch die Menge machen...Man hört da was von 40% und mehr. Kann das sein?
anyway! Wenn die Prozentzahlen stimmen würden, dann würde ich mich als Endkunde ganz schön versemmelt fühlen.Das könnte man bei China-Kisten auch fragen, denn dort würde es doch die Menge machen...
Und warum? Ein Steinway-Handler ist nicht der Media-Markt. Die anteiligen Kosten für Ausstellungsräume etc. sind nicht zu verachten, und der "Durchsatz" an Instrumenten dürfte auch nicht gerade so sein wie beim Supermarkt um die Ecke. Will sagen, der Anteil an Kosten für Räumlichkeiten, Personal etc. ist für ein Klavierhaus ziemlich hoch, gerade wenn ich mal einrechne, dass Steinway von ihren Vertragshändlern vermutlich "angemessene" Ausstellungsräumlichkeiten verlangen. Außerdem ist ja auch Transport und Erststimmung üblicherweise in den Preis ebenfalls einzukalkulieren, sowie ggf. weitere Service-Leistungen; gerade Steinway-Kunden sind vermutlich eher anspruchsvoll.anyway! Wenn die Prozentzahlen stimmen würden, dann würde ich mich als Endkunde ganz schön versemmelt fühlen.
Dann mußt Du halt schauen, wo Du vom Lkw weg, oder aus der Lagerhalle im Hinterhof kaufen kannst...anyway! Wenn die Prozentzahlen stimmen würden, dann würde ich mich als Endkunde ganz schön versemmelt fühlen.
...dass man bei S&S den Namen kaufen muss und dass die Instrumente was die Qualität anbelangt nicht soooooo weit über den Mitbewerbern stehen, als dass diese doch sehr hohen Preise gerechtfertigt wären. Wenn Ihr mir glaubhaft nachweisen könnt, dass dies jedoch zutrifft, dann passt es ja wieder zusammen.
ich glaube, Ihr versteht mich nicht richtig.
Jeder Unternehmer muss verdienen und seine Preise entsprechend kalkulieren. Das ist legitim und nicht zu beanstanden.
Aber zu stark überteuerten Preisen will wohl niemand kaufen, oder? Deshalb wollte ich fragen, ob jemand weiß, wie dies z.B. bei Steinway gehandhabt wird. Man hört ja immer wieder, dass man bei S&S den Namen kaufen muss und dass die Instrumente was die Qualität anbelangt nicht soooooo weit über den Mitbewerbern stehen, als dass diese doch sehr hohen Preise gerechtfertigt wären. Wenn Ihr mir glaubhaft nachweisen könnt, dass dies jedoch zutrifft, dann passt es ja wieder zusammen.
Viele Grüße
hennes
Wie sollen wir das denn "nachweisen"? Tatsache ist, dass zwischen einem C. Bechstein D und einem Blüthner Modell 1 und einem Steinway D keine Welten liegen. Ein neuer Bechstein D 282 kostet grob (man möge mich bitte korrigieren, wer es genauer weiß!) geschätzt 80.000, ein Blüthner Modell 1 90.000 und ein Steinway D 274 knapp 120.000 EUR. Also liegen alle knapp unter bis knapp über 100.000 Euro. Ein Bösendorfer 280 liegt meines Wissens sogar eher bei 140.000. Alle fertigen in Deutschland bzw. Österreich, bei vergleichbaren Personalkosten.
Aber genauso kannst du dich fragen, wieso ein in Deutschland gefertigter VW selbst in gehobener Ausstattung billiger ist als ein BMW oder Mercedes Benz. Der Mehrpreis ist selbstverständlich teilweise der Marke geschuldet: bekannte, im Steinway-Fall "legendäre" Marke heißt größere Nachfrage heißt höherer Preis. So funktioniert der Markt, und du musst dich ja nicht für Steinway (oder den BMW) entscheiden.
Wenn du einen bekannten Konzertpianisten drauf spielen lassen möchtest, der dafür unterschrieben hat, nur auf Steinweginstrumenten zu musizieren.Warum sollte ich mich also für Steinway entscheiden.
Besitzer eines Rolls-Royce behaupten dies auch. Viele wissen nicht, dass unter dem Blechkleid BMW-Technik zu finden ist.in den letzten drei Jahren hat Steinway Konzertflügel gebaut, die einzigartig sind, dies die Meinung
vieler Konzertpianisten.
davon war auch nicht die Rede.Besitzer eines Rolls fahren diesen nicht selbst.
Besitzer eines Rolls-Royce behaupten dies auch. Viele wissen nicht, dass unter dem Blechkleid BMW-Technik zu finden ist.
Besitzer eines Rolls-Royce behaupten dies auch. Viele wissen nicht, dass unter dem Blechkleid BMW-Technik zu finden ist.
Naja, viele Eigentümer eines Steinwegflügels spielen diesen auch nicht selbst. So manchen dient er sogar als Versuch einer Geldanlage...davon war auch nicht die Rede.