B
brennbaer
- Dabei seit
- 30. Dez. 2015
- Beiträge
- 2.616
- Reaktionen
- 1.984
das kleine Kinder mit mehr als einer halben Stunde überfordert sein könnten, kann ich mir vorstellen.wenn ich mich an den anfänglichen Klavierunterricht meiner Tochter oder auch meinen eigenen so zurückerinnere - als (völliger!) Anfänger gleich Stücke vorgesetzt bekommt, die stundenlanges tägliches Üben tatsächlich erfordern oder dazu verleiten. Mit der halben Stunde sei man sogar ganz gut dabei, meinte mein KL anfangs auch zu mir.
Hier geht es aber um einen erwachsenen Schüler, der den Wunsch hegt, dieses "Profistück" spielen zu können. Und ein Erwachsener sollte mental und physisch in der Lage sein, länger zu üben.
Um ein erwünschtes Ziel realistisch erreichen zu können, muss man, wie ich finde, dafür brennen. Und da vermag ich nicht zu erkennen, dass dies hier der Fall ist.
Wer für eine Sache brennt, macht nicht "Dienst nach Vorschrift", unabhängig davon, ob das Anfängermaterial stundenlanges tägliches Üben erfordert oder nicht.