Fips7
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Ich hab andere Methoden mich akustisch zu malträtieren
Die da wären? Klingt ja so, als wäre es eine Art Hobby von dir, dich akustisch zu malträtieren? :D :D
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Ich hab andere Methoden mich akustisch zu malträtieren
Die da wären? Klingt ja so, als wäre es eine Art Hobby von dir, dich akustisch zu malträtieren? :D
Die da wären? Klingt ja so, als wäre es eine Art Hobby von dir, dich akustisch zu malträtieren? :D :D
Wenn einmal die Kraft wiederkehrt,
können wir wieder weiter diskutieren.
die Kraft für weitere Diskussionen wäre wieder da.
eine Form der Höflichkeit und des Anstands.
... ein ganz wunderbares Schluß-Resümee dieses Fadens.
Ich danke aber trotzdem für die Diskussion(en). Ich glaube allerdings auch, daß mein Diskussionsbedarf hier im Faden nun gedeckt ist.
die Kraft für weitere Diskussionen wäre wieder da. Allerdings: nun fehlt die Lust daran.
Wer sich die Frage beantworten will, hört sich am besten dessen Klaviermusik (Diskografie, bzw. deren Teile davon im Internet) an, und trifft dann seine Entscheidung.
die mag ich...aber vielleicht ist es ja auch wegen der doch recht weiblichen Ausstrahlung, welche Lang Lang doch arg vermissen läßt :D :D :D
Viele Grüße
Styx
Dann schwing Dich auf, mir zu antworten.
Musik muß man letzten Endes mit dem Ohr aufnehmen.
Eine Partitur ist nur ein Kochrezept. Und dieses Kochrezept kann man
nach allen Regeln der Kunst analysieren, das ist natürlich wahr.
Ich verstehe ja nicht allzu viel von Musik.
Ich selbst kann ja gar keine Aussagen zu maximaler pianistischer Technik treffen.
Dazu fehlt mir der Hintergrund [...]
[...]
Zuerst muß Musik gespielt werden, ehe das Ohr sie aufnehmen kann.
Und wer Musik zu lesen versteht, kann sie mit dem Auge aufnehmen.
Sie klingt nämlich schon beim Lesen.
Und eine Partitur, der Notentext, ist kein Kochrezept, sondern
(wenn Du diese Art von Vergleich bevorzugst) die fertige Mahlzeit.
[...]
Lieber Dreiklang,
Du belegst wieder eindrucksvoll, was Du in ehrlicheren Momenten
schon zugegeben hast:
und das würde Dir niemand vorwerfen, wenn Du nicht
so anmaßend über die Musik sprächest, von der Du nicht viel verstehst.
Zuerst muß Musik gespielt werden, ehe das Ohr sie aufnehmen kann.
Und wer Musik zu lesen versteht, kann sie mit dem Auge aufnehmen.
Sie klingt nämlich schon beim Lesen.
Und eine Partitur, der Notentext, ist kein Kochrezept, sondern
(wenn Du diese Art von Vergleich bevorzugst) die fertige Mahlzeit.
Auf der Ebene von Kochrezepten rangiert nicht die Komposition,
sondern die Kompositionslehre - mit ihren Unterdisziplinen:
Harmonie-, Kontrapunkt-, Formen- und Instrumentationslehre.
Und wie willst Du, der treffenderweise von sich sagt:
wertende Aussagen über die klingende Realisierung eines Notentextes machen,
der es so vehement ablehnt, den jeweiligen Notentext kennenzulernen?
Natürlich kann man sich Musik auch durch das Ohr allein erschließen.
Aber davon habe ich bei Dir noch nichts mitbekommen - noch nie ein Wort zur Musik -
dafür aber ungezählte Phrasen über irgendwelche vom musikalischen Zusammenhang
losgelösten zirzensischen Akte, denen Du mit feuilletonistischen Begriffen wie
„technische Brillanz, Präzision, Perfektion“ huldigst.
Niemand will Dir Lang L. (31, Pianist) madig machen. Der Groll, dem Du hier begegnest,
hat mit Deinem Mangel an Sachkenntnis zu tun, verbunden mit einer Neigung
zum etwas vorschnellen und wagemutigen Werturteil über Interpreten.
Gruß, Gomez
Gomez, mal ein Wort unter "Freunden". Du, der ja kritische Worte finden kannst, mit teils wagemutigen Formulierungen, findest Du es in Ordnung, jemanden Eigenzitate vorzuzitieren, um ihn dann....
Nehmen wir mal an, du hättest 1000 Gramm weniger Recht, aber dafür 1000 Gramm mehr Barmherzigkeit im Herzen, und noch dazu den Wunsch nicht die Heerscharen der versteinerten Herzen anzuführen: War DAS jetzt wirklich notwendig? Diese Analyse?
So sehr ich deine Wut zur perfekten Formulierung hochschätze. War es wirklich zwingend notwendig? Wäre es nicht besser ungeschrieben geblieben? Die Frage stellt sich doch für jeden täglich.
Seine Einspielungen, die ich gehört habe, waren zum Teil furchtbar.
Bei Lang Lang handelt es sich immerhin um den berühmtesten Klaviervirtuosen aller Zeiten. Und wenn er nicht so verdammt gut spielen könnte (vor allem auf musikalischer Ebene, aber eben auch technisch), wäre er mir gar keine Diskussion wert.
Noch niemals in der Geschichte haben einen Klaviervirtuosen so viele Menschen gekannt.
ja, die demografische Zauberei... es gab auch noch nie so viele Menschen wie heute (mit Zugang zu Internet, CD, DVD, Glotze etc.) wie heute ;) und da die Leuz wie die Karnickel hecken, werden es immer mehr :D:DNoch niemals in der Geschichte haben einen Klaviervirtuosen so viele Menschen gekannt.
Du hast Richard Clayderman ganz vergessen. Hatte der nicht bisher den Titel?:D... Wie bekannt wäre wohl im Internetzeitalter mit entsprechender Werbebegleitung z.B. ein Horowitz, Rubinstein oder Richter ...
wobei fraglich wäre, ob solche großen Pianisten den Medienzirkus mitmachen würden
Ehrlich: ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es da unterschiedliche Naturelle. Hätte Argerich abgesagt, wenn man ihr die Mitwirkung bei einem weltweit übertragenen Fernsehevent angeboten hätte? Ich weiß es nicht, keine Ahnung...
damit darfst Du Dich jetzt aus der Liste meiner "Freunde" als gestrichen betrachten.
Ich benötige auch keine Entschuldigung, weiteren Erklärungen oder sonstiges mehr von Dir.
Irgendwann ist es einfach genug.
---
@all: aufgrund Gomez' Anfeindungen hab' ich es mir anders überlegt. Solange ich Lust habe, werde ich diesen Faden weiter verfolgen, und auch darin schreiben.
Wen das irgendwie stört: der kann ja durchaus weiterklicken und etwas anderes lesen.
Bei Lang Lang handelt es sich immerhin um den berühmtesten Klaviervirtuosen aller Zeiten. Und wenn er nicht wirklich gut spielen könnte (vor allem auf musikalischer Ebene, aber eben auch technisch), wäre er mir gar keine Diskussion wert.
Noch niemals in der Geschichte haben einen Klaviervirtuosen so viele Menschen gekannt.
Viele Grüße
Chris