... Mögt ihr Lang Lang...?

  • Ersteller des Themas Dreiklang
  • Erstellungsdatum

Magst Du Lang Lang...?


  • Umfrageteilnehmer
    263
Die Frage, die sich bei dieser Betrachtung, der, wie soll man es ausdrücken: "Suche nach der perfekten Einspielung" stellt, ist nicht zuletzt auch diese: man hat eine an "vollkommene Schönheit" grenzende Einspielung gefunden (Lang Lang liefert sie). Kann alles andere nicht bloß noch schlechter werden? Holen denn die anderen Pianisten das aus dem Flügel 'raus, das Lang Lang macht? Wechseln sie so zielsicher von "Wucht und Dramatik" zu "sängerisch/spielerisch", wie es im späteren Verlauf der Reminiscences musikalisch angebracht ist...? Wie sieht es aus mit einer kompromißlosen Spieltechnik? Und zu guter letzt: Aufnahmequalität? Knistert/rauscht es bei den anderen Aufnahmen, husten Konzertbesucher dazwischen? Auch das sind gewisse Kriterien des, wie soll ich sagen, "modernen", Musikgenusses.
...irgendwie erinnert mich das an neue "moderne" Kirchenlieder, die mit etwas pop (Synkopen und so) auf Seelenfang gehen wollen... oder anders gesagt: dein zitiertes Gebet wiederholt nur deine Glaubenssätze...
;););)
 
Ich höre gerade die neue Aufnahme von Lang Lang, mit den "Papilllons" von Schumann die demnächst auf den Markt kommt , dazu lese ich Jean Pauls Flegeljahre auf französisch,
alles ein Traum, wahrhaftig! :p
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Liebe chiarina,

Was ist vollkommene Schönheit?

Was ist "schöner":

dieses Bild

Franz%20Liszt33.jpg


oder dieses

liszt2.jpg

Da würde ich tatsächlich darauf antworten: "Ich würde mich nicht getrauen, das zu entscheiden". Warum? Weil die eine Fotografie einen Teil von Liszts Oberkörper zusätzlich zeigt (was möglicherweise Frauen ansprechen könnte ;)), die andere vor allem ein hintergründig-nachdenkliches Gesicht in späten Lebensjahren, welches ebenfalls seinen Reiz hat.

Der eine zieht dies vor, der andere jenes. Eine Entscheidung, welches Bild objektiv "schöner" sei, kann bzw. wollte ich nicht treffen.

Allerdings hat die Musik einen anderen Grundcharakter, sie wird durch andere Wesenszüge bestimmt, als die Malerei, oder die Kunst der Fotografie. Bei der Musik geht es, möglicherweise als grundlegendstes Element, darum, wie Menschen "singen", eine Anlage der Musikalität, die angeboren ist. Das Singen einer Melodie.

Die Anlage zu Rhythmusempfinden ist ebenfalls genetisch angeboren. Und die Grundzüge der Harmonik ergeben sich aus den in der Natur (bzw. Physik) begründeten, und vom Ohr wahrnehmbaren Obertonreihen.

Die zwölf Halbtöne unseres Musiksystems sind der Versuch, möglichst viele, aber nicht zu viele, und im Frequenzverhältnis möglichst gut zur natürlichen Obertonreihe passende Tonabstände, Töne eben, zur Gestaltung von Musik zu erhalten.

Das Tongeschlecht "Dur" ergibt sich aus der natürlichen Obertonreihe. Es wirkt im Klang "fröhlich und tatkräftig, strahlend".

Logisch und zwingend erscheint, daß der Mensch im Gegensatz dazu zur musikalischen Gestaltung noch ein Tongeschlecht schuf, das schwerpunktmäßig "traurig, düster, dramatisch, und unheilvoll" auszudrücken vermag: das Moll.

Wieso die Kirchentonarten letztlich verschwanden, und sich genau unser heutiges "Moll" und keine andere Tonart als gestalterischer Gegensatz zum "Dur" durchgesetzt hat, vermag ich nicht zu sagen. Konnte unser heutiges "Moll" diese Forderung nach einem "Gegensatz zum Dur" für die Ohren der Menschen musikalisch am besten erfüllen?

Wenn man Menschen eine Melodie, ein bestimmtes Lied, singen läßt, etwas fröhliches oder trauriges, dann stellt man folgendes fest: die Geschwindigkeit des Gesangs, das Tempo, gruppiert sich nach einer Weile um ein "Optimum" für diese Melodie. Für jede Melodie scheint es eine Art "Optimum im Tempo" zu geben. Für so gut wie jedes Musikstück ebenfalls, ob Klassik oder Pop.

Das heißt: ich meine, zumindest schon mal im Tempo der Musik, gibt es eine Art "objektives Optimum", welches in der Lage ist, die meisten (auch musikalisch weniger gebildeten) Menschen anzusprechen.

Es gibt so viele Deutungen eines Stücks: jede setzt ihre Prioritäten zu Lasten anderer Möglichkeiten. Wie soll es da DIE EINE geben? Die gibt es nur ganz, ganz selten.

Wäre es denkbar, daß DIE EINE, wie Du es nanntest, ganz einfach alle Möglichkeiten eines Musikstückes voll ausschöpft, möglicherweise unter Treffen von gewissen Kompromissen, aber in der Weise, daß das Ergebnis, nämlich die Wirkung eines Musikstückes auf Menschen, daß diese Wirkung - maximiert wird...?

Diesen Eindruck habe ich bei meiner intensiven und langen Beschäftigung mit Musik nämlich bekommen.

Und das wäre dann die "schönste musikalische Darstellung" eines Stückes.

Musik will vor allen Dingen eines: sie will auf Menschen wirken. Sie muß auf Menschen wirken. Je stärker sie Menschen bewegen kann, desto besser.

Oder...?

Schönen Gruß
Dreiklang
 
oder anders gesagt: dein zitiertes Gebet wiederholt nur deine Glaubenssätze...

So ist es, genau richtig, scharf erkannt, rolf...! Und beweisen kann ich bis dato nichts, bzw. kaum etwas. Vielleicht bleiben viele Dinge erst einmal eine Theorie. Wenn auch eine hochgradig interessante Theorie, die ich über viele Dinge betreffend "Darstellung von Musik durch Menschen" in den letzten Wochen entwickelt habe ;)

Von dieser Theorie wird sich vielleicht das eine oder andere beweisen, oder widerlegen lassen, in Zukunft.
 
Ich höre gerade die neue Aufnahme von Lang Lang, mit den "Papilllons" von Schumann die demnächst auf den Markt kommt , dazu lese ich Jean Pauls Flegeljahre auf französisch,
alles ein Traum, wahrhaftig! :p

Wenn auch eine hochgradig interessante Theorie, die ich über viele Dinge betreffend "Darstellung von Musik durch Menschen" in den letzten Wochen entwickelt habe ;)


50. Szene​

Schweizer Hochbahn. Zwei riesenhafte Fettkugeln, deren unbeschreibliche Formen mit menschlichen Maßen nicht bestimmbar sind, nehmen die ganze Sitzbank ein. Die eine läßt in Wintersporthosen und Wadenstrümpfen zwei von einander unterscheidbare Fleischmassen erkennen; die ungeheuren Wangenflächen sind blau beschattet, der gestutzte Schnurrbart glänzt unter Mondaugen wie ein schwarzes Boskett und läßt zwei rote Wülste frei. Das andere Wesen ist von einem abgetragenen Winterrock überzogen; es ist der Kompagnon, der eben zu Besuch gekommen ist. Kein Hals, nur ein vierfaches Kinn vermittelt den Übergang der Körperkugel zur Kopfkugel, das Ganze ist völlig ungegliedert und hat das Aussehen eines Igelfisches. Beide haben Bergstöcke; der eine eine Gattin, die eine Brosche mit der Inschrift »Gott strafe England« trägt und gegenübersitzt. Es sind die Riesen Gog & Magog. Eine strahlende Schneelandschaft mit tiefblauem Himmel bildet den Hintergrund.

Gog: Was ich mir jetzt noch wünsche, sind schöne Bilder. Es muß ja nich jrade 'n Rembrandt oder 'n Böcklin sein –

Magog: Ich habe schon hundert.

Gog: So 'n schönes Bild ist doch wat Schönes. Na, 's nich wah' Elschen? Jib 'n Schmatz. (Er küßt sie.)

Magog (nach einer Pause) : Wer in diesem Kriege nicht reich wird, verdient nicht, ihn zu erleben.

Gog: Gewiß doch.

Magog: Ich verlege mich jetzt auf Miniaturen, am liebsten 16. Jahrhundert, auch Gobelengs, Dosen, Wappenbücher und so Krimskram macht mir Spaaß. Übahaupt trachte ich mir möglichst alte Kultur zuzulegen.

Gog: Na und was ists denn mit Ihren Büchern? Ihr Bengel ist doch mit einer der feinsten Bibliophilen, die wa jetzt im Reich haben –

Magog: Ja, da koof 'n wa alles zusammen, was es jetzt an numerierten Ausjaben auf Bütten jibt. Wird bald nischt mehr da sein. Eh ich von Berlin abreiste, habe ich um 60.000 Emmchen Bücher jekauft, Aufmachung in Leder – Leder is Bedingung. Ich bevorzuge Enschedé en Zonen-Drucke auf handjeschöpftem van Geldern-Bütten. Bütten muß handjeschöpft sein. Denn Kaiserlich Japan mit Perjamentrücken, zur Not auch Old Stratford.

Gog (blickt in die Zeitung) : Na wat sagen Se, W T B – »In 24 Stunden 60 000 Kilogramm Bomben! – Ganz Dünkirchen steht in Flammen! Unsre Bombengeschwader haben Außerordentliches geleistet. Auch über der Festung London wurde die Wirkung einwandfrei festjestellt.«

Magog: Die Sache im Westen wird jemacht.

[...]

Magog: So – da wär'n wa! (Sie wälzen sich aus dem Coupé.)

Gog (ausgestiegen) : Na wat sagen Se zu der Sonne und zu dem Himmel?

Magog: Tüchtjer Betrieb! Nu, und der Schnee is ooch sein Geld wert!

Gog: Nee, und der Gletscha is ooch nich von Pappe!

Magog: Na, und die Luft –!

Gog: Nee, da braucht man keene Jassmaske! Hach – Jesundbrunn –! Da hat doch Deutschland mal seinen Platz an der Sonne! 's is jut! 's is jut! (halb singend) Sie sollen ihn nicht ha-a-ben –! Na Elschen? Biste froh, daß Männchen nich vatalandvateidchen muß, wat?

Elschen: Ja, Siegfriedchen.

(Nun, da die Gruppe sich bewegt, ist es für einen Augenblick, als ob die Riesensilhouette eines schwarzen Flecks das in Weiß und Blau strahlende Weltall verdeckte.)

DlTdM - Karl Kraus​
 
Lieber Stephan,

danke für den phantastischen Text!!!!!!!! :kuss:

@Dreiklang:

Wäre es denkbar, daß DIE EINE, wie Du es nanntest, ganz einfach alle Möglichkeiten eines Musikstückes voll ausschöpft, möglicherweise unter Treffen von gewissen Kompromissen, aber in der Weise, daß das Ergebnis, nämlich die Wirkung eines Musikstückes auf Menschen, daß diese Wirkung - maximiert wird...?

Diesen Eindruck habe ich bei meiner intensiven und langen Beschäftigung mit Musik nämlich bekommen.

Und das wäre dann die "schönste musikalische Darstellung" eines Stückes.

Musik will vor allen Dingen eines: sie will auf Menschen wirken. Sie muß auf Menschen wirken. Je stärker sie Menschen bewegen kann, desto besser.

Bloß, lieber Dreiklang, was machen wir jetzt? Denn die "schönste musikalische Darstellung" wirkt auf andere wie das Grauen höchstpersönlich. :shock:

Und nun?

Liebe Grüße

chiarina
 
Mir scheint, wir bewegen uns gerade von einer "klassischen" Ära der Interpretationsgeschichte von Musik, hinein in eine "romantische" Ära. Wo makellose musikalische Linien immer mehr Einzug halten, und die emotionale Tiefe und Intensität der Musik selbst zum zentralen Thema werden. So wie es eigentlich sein sollte. Verbunden mit immer mehr Virtuosentum auf allerhöchstem Niveau - nicht nur, was den Flügel angeht.

Wo Einspielungen klassischer Kunstmusik beginnen, immer mehr "hörenswert" zu werden - auch für die Ohren der breiten Masse. Denn nur Stücke, die keine musikalischen Fehler enthalten, sondern durchwegs großartige Arbeit, können in das Bewußtsein wirklich vieler Menschen dringen (Bsp: van Cliburn/Kondrashin b-Moll Konzert v. Tschaikowski). Allerhöchste technische Virtuosität gehört da mit dazu.

Wenn ein Komponist über oder in seine Partitur Dinge schreibt, die einer optimalen musikalisch-gestalterischen Plazierung seines Werkes in der nahezu endlos weiten musikalischen Landschaft entgegenstehen, dann wird eben die Partitur geändert - zugunsten der Musik, die man dann hören kann.

Und irgendwann werden auch die Töne selbst dran sein, und die letzten Ecken und Kanten weggeschliffen werden, die einer vollkommen Schönheit einer Komposition selbst noch im Wege stehen.

Danach wird dann die "Neue Interpretationstechnik" kommen, in der Demontage das Ziel sein wird - ähnlich wie es in der Neuen Musik der Fall war. Interpreten werden darum wetteifern, Stücke so gut es geht zu verzerren, zu verhäßlichen.

Halleluja! ich habe ihn gefunden.... Den wahren von Gott gesandten Pianisten, der bereits jetzt alle deine futuristischen Kriterien erfüllt. Nie zuvor sah ich solch Eleganz am Klavier... Und dann noch diese gewaltige Virtuosität, vor der sich wohl selbst Lang Lang verstecken muss. Endlich habe ich das letzte Kapitel meines Buches "Der Pianist der wirklich alles kann, sogar Partituren zu Gunsten der wahren Schönheit ändern und sämtliche Kanten entfernen und sie damit massentauglich machen...".

Nun lasset mich euch teilhaben an diesem Geschöpf Gottes! Hosianna in der Höhe...

Der Name dieses Pianisten, der wahrlich neue Maßstäbe setzt und Langs Langs Technik noch weiter entwickelt hat ist Maksim, ein Name, den man sich merken sollte!

So höret nun ein paar Beispiele dieser außergewöhnlich schönen, verwöhnenden Töne.

Jeder kennt ja dieses öde Klavierkonzert von Grieg mit all den grässlichen Ecken und Kanten, hier zunächst von diesem am Boden der Technik klebenden Kissin (von dem es sowieso keine Referenzen gibt) mit dem miesen, absolut unzureichenden Anschlag gespielt.

Kissin - Grieg: Klavierkonzert in a-moll

Nun die einzig wahre, wundervoll geglättete Version:

Maksim: Grieg/Maksim: Klavierkonzert in a-moll

:kuss: Wirklich zum anbeten schöne, absolut vollkommene Musik.

Und diese ausgelutschten Chopin-Etüden kann man sich doch wirklich nicht mehr anhören...

Kissin - Chopin: Etüde op.10 Nr.12

Außer natürlich, man glättet die Kanten und verleiht dem Stück mehr Schwung...

Maksim - Chopin/Maksim: Etüde op.10 Nr.12

Und wer jetzt behauptet, dass währen ja alles keine wirklich schweren Stücke, für den habe ich nun das absolute Highlight der Virtuosität.

Da gibt es ja diese extrem fiesen Ecken und Kanten in Liszt berühmter Paraphrase über Dies Irea, die unbedingt weg müssen, dann klingt das nämlich nicht mehr so...

Lisitsa - Liszt: Paraphrase über Dies Irea

...sondern so! (bittte unbedingt ganz anhören!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :kuss:)

Maksim - Liszt/Maksim: Paraphrase über Dies Irea

Ich schlage nun vor, dass sich jeder von euch diese Stücke die nächsten Tage ununterbrochen anhört und dabei die Worte "Grieg hat doch kein Zweck! Die Ecken müssen weg! Chopin geht doch viel netter! Maksim ist unser Retter! Liszt ist noch viel böser! Maksim ist der Erlöser!" vor sich hersagt. Anschließend können wie dann gemeinsam die Tiefgründigkeit seiner Virtuosität ergründen und uns in der makellosen Schönheit seiner Musik sonnen!

Das goldene Zeitalter der Musikinterpretation steht uns bevor!

Halleluja!
 
Liebe chiarina,


und nun, stecken wir tatsächlich in einer Art Sackgasse. Denn ich könnte zwar zu begründen versuchen, warum "mein Ohr" vermutlich die Art, wie Menschen Musik genetisch bedingt wahrnehmen, am besten nachempfinden kann. Aber das hilft uns in dieser Frage auch nicht wirklich weiter.

Um zu ergründen, ob z.B. Lang Lang's Abegg oder die eines anderen den "musikalischen Kern von Menschen" am ehesten anzusprechen und zum Schwingen zu bringen vermag (ergo: die "schönere Musik" von beiden ist, diejenige, die besser zu bewegen vermag), müßte man verschiedene Tests mit Menschen manchen, ein paar hundert, um statistisch sicher zu gehen. Vielleicht, Körperfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck, Hautwiderstand messen, um Reaktionen auf Musik objektiv zu erfassen. Diese Reaktionen dann folgerichtig auswerten, Fragebögen verteilen, ausfüllen lassen... ;)

Bis irgendein Wissenschaftler diese dankenswerte Aufgabe übernimmt, können wir es uns einfach machen: wir bleiben bei unseren verschiedenen Vorlieben, und genießen diese, wie es uns gerade Freude macht ;) Die Musik hat für jeden etwas - das ist ja das schöne an ihr.

Mir scheint es ein wenig so, als ob immer mehr moderne Pianisten diesen Weg der Intensität, der Tiefe, in der Musik gehen, und ihn suchen, und dieses Potential der Musik ausloten: das Potential, möglichst stark zu bewegen.

Insofern kommen sie meinen Vorlieben entgegen, und es scheint sich, wie gesagt, ein gewisser langsamer Wandel zu vollziehen.

Wir werden es erleben ;)

Ich kann nur sagen, daß ich praktisch ganze Pianistengenerationen "übersprungen" habe: von Hamelin, Gilels, Argerich, Richter und all den anderen besitze ich nicht eine einzige CD oder LP.

Aber jedem das seine - und das wichtigste ist und bleibt ja immer die eigene Freude an der Musik!

Viele Grüße
Dreiklang
 
Na immerhin wissen wir nun, wen der olle Protagoras gemeint hat....
 
Lieber Troubadix,

Halleluja! ich habe ihn gefunden.... Den wahren von Gott gesandten Pianisten (...)

Du glaubst nicht, wie sehr ich gelacht habe über Deinen absolut köstlichen Beitrag! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...!!! :D:D:D

Ich spare mir das Zitieren der besten Stellen (die sind sowieso nur schwer zu finden, glaube ich), und freue mich, daß uns beide, wenn schon nicht exakt der gleiche Musikgeschmack, so denn auf jeden Fall eine große Freude am Humor verbindet.

Und auch für Dich und mich, und alle anderen, gilt das schon in meinem Post an chiarina gesagte: das wichtigste ist und bleibt ja immer die eigene Freude an der Musik!

Mit einem kleinen Zusatz: und die Freude am Humor...! :D

Viele Grüße!!
Dreiklang
 

Ja dieser Maxim hatts in sich, ich hatte ihn in Paris gehört alls " seriösen " Pianisten, da ist man allso platt, dass war grandios. Er wurde von dem Journal Figaro hoch gehoben und dies heisst was .
 
Ach komm, das kann doch alles nicht wahr sein hier!
 
das lässt selbst Lang Lang wieder absolout sympathisch und bodenständig erscheinen...

Im Ernst, mir wird übel...

Ja dieser Maxim hatts in sich, ich hatte ihn in Paris gehört alls " seriösen " Pianisten, da ist man allso platt, dass war grandios. Er wurde von dem Journal Figaro hoch gehoben und dies heisst was .

Ohhhhhh, ihr Ungläubigen! Es ist noch nicht zu spät für euch! Tuet Buße und kehret zurück auf den Pfad der Gerechten, sonst wird euch ewige Verdammnis zu Teil! Natürlich bedarf es einem sehr guten musikalischem Gehör und einem Gespür für schöne Musik, um die wahre Qualität Maksims erkennen zu können, aber daran kann man ja arbeiten! Außerdem darf man in den Hörgewohnheiten nicht zu fest gefahren sein. Es ist noch nicht zu spät für euch!
 
Ohhhhhh, ihr Ungläubigen! Es ist noch nicht zu spät für euch! Tuet Buße und kehret zurück auf den Pfad der Gerechten, sonst wird euch ewige Verdammnis zu Teil! Natürlich bedarf es einem sehr guten musikalischem Gehör und einem Gespür für schöne Musik, um die wahre Qualität Maksims erkennen zu können, aber daran kann man ja arbeiten! Außerdem darf man in den Hörgewohnheiten nicht zu fest gefahren sein. Es ist noch nicht zu spät für euch!

Lieber Troubadix,

ich danke dir zutiefst! Du hast mir Ungläubigen endlich die Augen geöffnet!!! :kuss:

Neben der wirklich stupenden Anschlagskultur dieses Genies schafft er etwas, was noch niemand je geschafft hat: er spielt so schnell, dass man die Töne nicht mehr hört!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :shock::shock::shock:

Sanctus Maksimus - lasset uns Weihrauch und Myrrhe sammeln!!!

chiarina
 
Ich kann nur sagen, daß ich praktisch ganze Pianistengenerationen "übersprungen" habe: von Hamelin, Gilels, Argerich, Richter und all den anderen besitze ich nicht eine einzige CD oder LP.
...das ist unübersehbar ;)
König Heinrich der IV. bringt diese Methode auf der Opernbühne (Lohengrin) auf den Punkt:
Zitat von Wagner:
:D:D
 

Ähnliche Themen


Zurück
Top Bottom