Mein Reiseklavier (4 kg, 400€) ist gerade fast fertig, s. Bild:
Die Tastatur ist ein Roland A49 Midi Keyboard Controller, iwo las ich, dass sie zwar nicht gerade billig (170 €) aber vom Spielgefühl ganz brauchbar sein soll, und sie wiegt nur 2,5 kg.
Zum Klang aufbereitet wird es von einem Rasberry Pi 3 B+ Einplatinencomputer (40 €) mit Lüfter (geeekpi Dual Fan, 10€), auf dem Linux läuft und Pianoteq (99€, Autostart) den Sound errechnet.
Draufgesattelt ist eine Soundkarte (Suptronics X400, ca. 35€), welche
- die Stromversorgung für alles übernimmt (Eingang 7-24V, auf dem Bild testweise 2 Li-Ionen Akkus 18650, noch keine Ahnung, wie lange deren Energie reicht),
- das errechnete Digitalsignal in ein analoges wandelt (entlastet den Raspberry Prozessor) und
- es mit bis zu 2 x 20W verstärkt ausgibt.
Lautsprecher sind ein Paar Dynavox A301 (zusammen ca. 30€, 1,5 kg), die wohl eigentlich als Satelliten für Surroundsound gedacht sind (50Hz-20kHz).
Das ganze ist näher beschrieben in
https://www.forum-pianoteq.com/viewtopic.php?id=5351, erfordert ein bißchen Bastelei und Installationsgefummel, aber die Anleitung ist sehr ausführlich.
Mein erster Eindruck: hat von Spielgefühl und Klang eher Ähnlichkeit mit meinem Kawai ES6 als einem richtigen Klavier, aber scheint zumindest ganz brauchbar, um auf Reisen / Überwintern dem Hobby weiter zu frönen, evtl. auch für hiesige
Den Anhang 18732 betrachten private Sessions, denn die 22 kg des ES6 sind mir mittlerweile doch recht beschwerlich.
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