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Nein, aber gewisse Vorstellungen über die Qualität dieses Produktes und entsprechend viel Phantasie.
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Hast Du Erfahrungen damit?
Wie wird dies kalkuliert?Merci für den Link.. Das 109er ist offensichtlich das allerkürzeste Klavierchen, was man ohne Mehraufwand (Abwärts-Abstrakten oder so ein Zinnober) bauen kann, Das bauen dann vermutlich entweder Praktikanten zusammen, Praktikanten transportieren es, und Praktikanten üben an ihm das Stimmen oder so. Denn wie soll bei einem VK von eins-sechs und einer Klakulation von 35-40% das Dingen sonst für einen Tausi in Hamburg aus dem Container fallen..?..
Es gibt zwei sehr einfache Kalkulationsverfahren beim Handel, die Aufschlagskalkulation (auf den Einkaufspreis) und den Deckungsbeitrag (als Anteil eines Verkaufspreises).Wie wird dies kalkuliert?
ein Makler kann von nur 10% Aufschlag herrlichst leben - wenn er die Villa von Claudia Schiffer auf Mallorca für 30.000.000 kauft und sie morgen für 33.000.000 weiterverkauft - nur 10% aufgeschlagen, aber 3.000.000 zur Abdeckung seiner Kosten und seines Ertrages in der Tasche. ...
hinterlässt neben einer grauenhaften Umweltbilanz einen Schwarm relativ schlecht bezahlter Fachkräfte, die, um überhaupt im Geschäft zu bleiben einfach akzeptieren das Dingens auszupacken, zu stimmen, nachzuregulieren, zwischenzulagern, herumzukarren, Mängel beheben etcppp...
Wers glaubt wird selig!thomann hat viele Fachkräfte, zahlt gut.
bei Reklamationen werden oft örtliche Klavierbauer beauftragt.
klappt gut.
Stimmt - ich hätte besser "Immobilienkaufmann " geschrieben.Makler kaufen selbst nichts. sie vermitteln.
müssen auch nicht vorfinanzieren
Ich schon, war aber nicht so prall, diese Kauferfahrung... Ein billiges asiatisches Digitalgeklimpere. Machte keine Freude. Die wenigen Öcks - bisher nahezu nur für die Tonne.Ich glaube fast jeder hat schon mal bei Thomann eingekauft. Ich übrigens nicht...
Wers glaubt wird selig!
Das Letzte, was mir da einfällt ist "Neid". Um Himmels Willen! Ich beneide ja auch nicht Leute mit 1 Euro Jobs.. Und für diese Kiste werden es Hunderte sein, die nichtmal 1 Euro/p.Std. haben...Kennst du jemanden, der dort arbeitet?
Ich schon.
Erfolg bringt sicherlich immer auch Neider hervor und ich bin vom diesem Geschäftsmodell auch nicht begeistert aber man darf die Kollegen die dort arbeiten auch nicht diffamieren.
Bei den akustischen Klavieren hat sich Thomann schon länger von Dumping verabschiedet.
Mein örtliches Pianohaus hat zwar auch Digitalgeklimpere, dafür haben die es aber nicht so mit Studiotechnik wie MIDI- und Instrumentenkabeln, PAs und Monitorboxen, Audio-Recording-Interfaces, DAW und VST. Das bekomme ich nur im Versand. Wenn man schon dabei ist, kann man das Stagepiano oder die MIDI-Tastatur auch gleich mitbestellen.Ich schon, war aber nicht so prall, diese Kauferfahrung... Ein billiges asiatisches Digitalgeklimpere. Machte keine Freude. Die wenigen Öcks - bisher nahezu nur für die Tonne.
Und für diese Kiste werden es Hunderte sein, die nichtmal 1 Euro/p.Std. haben...
Wie wird dies kalkuliert?
Der Händler "beweist", dass er der Günstigste aller Kategorien ist, wenn er bei den Billigsten Angeboten im Netz das Billigste aller Angebote macht. Dies soll über die Tatsache hinwegtäuschen, dass er bei anderen Produkten doch einigen Reibach macht (Mischkalkulation).
Bei diesem speziellen Produkt "verdient" er max. 100 Euro vor Steuern und hinterlässt neben einer grauenhaften Umweltbilanz einen Schwarm relativ schlecht bezahlter Fachkräfte, die, um überhaupt im Geschäft zu bleiben einfach akzeptieren das Dingens auszupacken, zu stimmen, nachzuregulieren, zwischenzulagern, herumzukarren, Mängel beheben etcppp... Im selben Atemzug wird der Markt kaputt gemacht, nein so kann man das nicht sehen - er wird aufbereitet für weniger Konkurrenz. Das klingt bedeutend positiver. Jeder, der ein Klavier später irgendwann mal kaufen will, soll gefälligst online kaufen oder eben mehrere hundert Kilometer weit fahren zum probespielen. Service vor Ort - Fehlanzeige.
LG
Michael
Lieber Klavierbaumeister,Jetzt geht es um die Hersteller in China, das mag sein, aber Du hast nach dem Beitrag von h.h gegen Thomann, die Fachkompetenz dessen Mitarbeiter und die Zahlung seiner Mitarbeiter geschossen.
Das kann ich nicht bestätigen und nicht nachvollziehen.
Ich schiesse auf niemanden! ...Schau nochmal was ich geschrieben habe:
Zitat von h.h:thomann hat viele Fachkräfte, zahlt gut.
bei Reklamationen werden oft örtliche Klavierbauer beauftragt.
klappt gut.
Zitat von klaviermacher:Wers glaubt wird selig!
Ich wusste schon, dass ich mir mit meiner Aussage mehr Feinde als Freunde mache. Ich glaube fast jeder hat schon mal bei Thomann eingekauft. Ich übrigens nicht...
Das beobachte ich seit längerer Zeit, daß immer mehr renovierte Premium-Instrumente angeboten werden.(nicht nur bei T.)Nach der jüngsten Anzeige in der Pianonews scheint T. das Geschäft mit gebrauchter Premiumware auszuweiten. Dort sind etliche Klaviere und Flügel der großen Namen zu marktüblichen Preisen gelistet.
Ja gut, wenn der gute Umgang mit den eigenen Kunden eine Kategorie ist.Ich kenne nicht die Arbeitsbedingungen bei Big T. Aber ich darf feststellen, dass mir dort nur motivierte, kompetente und engagierte Menschen begegnet sind. Die hat man aber nur, wenn wesentliche Arbeitsbedingungen "stimmen" - das muss nicht das Gehalt sein...
Ich habe bereits einige Deals mit T. gemacht und kann über die Abwicklung, die Kulanz und den Service nur Allerbestes berichten. Vielleicht, weil das Geschäfte unter Franken waren? . Nur mit Dumpingpreisen baut man kein solches Haus auf - das geht nur, wenn "alles stimmt".
Nota bene: Auch im Ankauf (Klarinette) hat sich Thomann sehr korrekt verhalten, während andere, lokale Musikhäsuser uns mit einem Drittel (!!!) des von T. gebotenen Preises vera... wollten.
PS. Nach der jüngsten Anzeige in der Pianonews scheint T. das Geschäft mit gebrauchter Premiumware auszuweiten. Dort sind etliche Klaviere und Flügel der großen Namen zu marktüblichen Preisen gelistet.
So gesehen ist vielleicht Monsanto auch eine tolle Firma.
Ich weiß, worauf Du hinaus willst. Mir sind große Klöpse mit Marktdominanz auch nicht geheuer. Der Vergleich mit Monsanto allerdings hinkt sehr. Ich sehe bei T. keinerlei Aktivitäten, ganze Bereiche für sich via fragwürdiger "Patente" zu reservieren - außerdem kann ich sehr frei entscheiden, so dass ich das Digi gerne bei T. bestelle, das Klavier aber eher nicht. Bei Monsanto muss ich erst herausfinden, in wlechen Produkten M. drinsteckt ...So gesehen ist vielleicht Monsanto auch eine tolle Firma. (?) Sie ist groß , sie führt den Markt an, und hat viele zufriedene Mitarbeiter und Kunden! Was wünscht man sich mehr...
Es ist nicht EINE, sondern DIE Kategorie. Und auch hier hinkt der Vergleich. Würde sich T. wie M. verhalten, so dürften Digi-Käufer Ihren Hocker und Kopfhörer sowie ihre Noten nur noch ausschließlich über T. beziehen. Damit wären die/wir aber ganz sicher nichtzufrieden!Ja gut, wenn der gute Umgang mit den eigenen Kunden eine Kategorie ist.