Lieblingstonart?

  • Ersteller des Themas Pianoboy
  • Erstellungsdatum

Somit hatte dorisch schon immer mehr Töne, als der gemeine Schultheoretiker uns das heutzutage weismachen will.

Aber nach solchen Sätzen wird man halt skeptisch
Der gemeine Schultheoretiker kann nur ein Bildungsbürger sein. Diesen gilt es mit aller erdenklichen Härte des geschriebenen Wortes zu bekämpfen. Leider habe ich vorhin beim Einkaufen nicht ans Popcorn gedacht. So ein Mist aber auch.

LG von Rheinkultur
 
Die A-Seite ist nicht nur Insidern bekannt. Ein Vorsitzender eines meiner Männerchöre berichtete mir mal, genau diese Scheibe sei in jungen Jahren seine allererste selbst gekaufte Platte gewesen. Allerdings war es mit der Popularität dieses jungen dänischen Duos schon Mitte der 1960er recht schnell wieder vorbei. Ein anderer Sänger des gleichen Chors ist mit einem früheren Mitglied eines in derselben Zeit recht erfolgreichen weiblichen Duos verheiratet, das allerdings aus familiären Gründen auf eine Karriere im Showgeschäft dann doch konsequent verzichtet hat. Sogar eine Single der beiden kursiert noch heute auf YouTube...,:



...sogar zweisprachig,...:



...ohne der niederländischen Sprache wirklich mächtig zu sein. Nach einstigen Erfolgen in Ost- und Westdeutschland haben sie zuletzt nur mal bei gelegentlichen privaten Anlässen wieder die Gitarren ausgepackt. Dem Karriere-Rummel im Umfeld von Michael Holm & Co. trauern sie heute in keinster Weise mehr nach - sonst wäre es vielleicht im Stil von Shocking Blue (Venus/Never Marry A Railroad Man/Mighty Joe/California Here I Come...) oder so ähnlich weitergegangen.

LG von Rheinkultur
 
(scherzino, sempre vivo)
Der wirklich gute Stoff ist in B-Dur oder h-Moll!
@Wastlsepp nein nicht oder, sondern beides: (1) und eines der besten Stöffchen kombiniert beide Tonarten, also B-Dur und h-Moll, miteinander... aber das Stöffsche ist ultrahart (!) und nix für technische Warmduscher ... der Entwickler dieses Stöffchens selber bezeichnete h-Moll hierbei als "schwarze Tonart"...
(2)...ok, aus einem anderen Drogenlabor stammt ein Stoff, der B-Dur nur en passent streift und mehrmals in h-Moll einsetzt um letztlich in H-Dur ppp zu landen - auch das ist für technische Warmduscher ungeeignet...
ach ja, h-Moll... (3) von einem Wirtschaftsflüchtling, der sich zeitweilig zeckenartig zu Paris an eine Emanze andockte, stammt eine ultraharte h-Moll Prise, die trotz ihrer herben Kürze ebenfalls für besagte Warmduscher herzlich ungeeignet ist... da muss man die Halbe bei 72 exen...
und jaaa... B-Dur... da gibt´s (4) ein breitgewalztes Stöfflein, das von einem Laboranten stammt, welcher sich von seinem Vati schikanieren ließ und sich die Franzosen holte - das ist zumindest technisch von besagten Warmduschern eventuell (mit viel viel üben) zu stemmen...

Preisfrage: was ist mit (1), (2), (3) und (4) gemeint?
 
verdammt, ich hab zu lange gewartet mit #69 :-D
 
Ich hab's wieder gelöscht!
 
eines der besten Stöffchen kombiniert beide Tonarten, also B-Dur und h-Moll, miteinander... aber das Stöffsche ist ultrahart (!) und nix für technische Warmduscher ... der Entwickler dieses Stöffchens selber bezeichnete h-Moll hierbei als "schwarze Tonart"...
Gegenfrage: Ist an Beethovens "schwarzer Tonart" h-moll womöglich Franz Schubert gescheitert, indem die in dieser Tonart stehende Sinfonie keine Vollendung finden sollte? Also die in Punkt (4) erfragte Persönlichkeit...?

LG von Rheinkultur
 

na gut: für den Fall, dass du (2) mal spielst...

Vorerst sicher nicht. Ich habe ja schon einen lästigen Kobold als Langzeitprojekt in Arbeit, und wenn ich danach wieder Zeit für was technisch aufwändiges habe, dann wird es eher ein im Wirtshaus geigender Teufel sein. Der geigt auch nicht gar so lange, wie die (2) dauert.

:teufel:
 
(scherzino, sempre vivo)

@Wastlsepp
Preisfrage: was ist mit (1), (2), (3) und (4) gemeint?

Darf ich lösen?
(1) Eine Sonate, die die Pianisten auch noch in 50 Jahren herausfordern sollte und Bülow zum besseren Verständnis oft zweimal hintereinander im Konzert spielte
(2) Eine Sonate, die ursprünglich im fff enden sollte
(3) Die 3. Sonate von einem Konponisten, bei dem der 3. Satz der 2. Sonate auch vielen Nichtmusikern bekannt ist
(4) Die Zahl 960 hat damit zu tun

Ach ja: Den nachtaktiven Kobold, den Mick erwähnte, kenne ich auch.:bye:
 
Preisfrage: was ist mit (1), (2), (3) und (4) gemeint?

Jetzt war ich zu langsam und das Rätsel ist praktisch schon gelöst. Tatsächlich gehören alle vier zu den Stücken, an die ich bei der Frage nach der Lieblingstonart denken mußte.

Der Kobold ist ja noch viel offensichtlicher, aber.....

dann wird es eher ein im Wirtshaus geigender Teufel sein.

.....was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
 
Der Einsatz zB. von Varianttonarten (Schubert) oder Paralleltonarten (Allegro c-Moll, Adagio Es-Dur bei Mozarts Sonate 14) geben so manchem Werk erst Spannung und Atmosphäre. Insofern kann ich selber kaum von Lieblingstonarten sprechen.

Aber weil das gefragt wurde:
h-Moll
a-Moll
fis-dur
h-dur
c-Moll
Bei Licht besehen, könnte ich eigentlich den gesamten Quintenzirkel aufschreiben ... Mir fällt zu jeder Tonart ein Stück ein, das sich eben in dieser Tonart schön anhört...
Wobei C-Dur nicht mein Favorit ist, denn mit dieser Tonart verbinde ich furchtbare Sonatinen, die ich als Kind spielen musste.
;-)



Scherz am Rande: Ich könnte ja die Mondscheinsonate in a-moll spielen, weil sich das in meiner Lieblingstonart besser anhört?
:-D
(Ich weiß natürlich, dass du das mit Deiner Frage nicht gemeint hast, @Pianoboy )
 

Zurück
Top Bottom