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NIE Pflichtlektüre an deutschen Schulen oder deutschen Amtsmannsausbildungsstätten.
eine Kollegin die bis 2010 im Schuldienst war, sagte gerade, dass der gymnasiale Rahmenlehrplan in Hessen seinerzeit mehrfach Dostojewski als sogenannte "Textanregungen zu Unterichtsinhalten" aufgelistet hat, das sei schon eine deutliche Empfehlung und viele ihrer Kolleginnen hätten Dostojewski behandelt.
Auch vor und während der Wiedervereinigung waren doch Dostojewski, Tolstoi u.ä. in der BRD gerade als "neutrale" (anschlussfähige) Bindeglieder durch den Eisernen Vorhang hindurch sehr interessant.
 
"Sie haben ein Stopschild überfahren"
"Ich habe nichts scheppern hören"
 
Auch vor und während der Wiedervereinigung waren doch Dostojewski, Tolstoi u.ä. in der BRD gerade als "neutrale" (anschlussfähige) Bindeglieder durch den Eisernen Vorhang hindurch sehr interessant.

In der Schule haben wir nix davon gelesen. Mein Englischlehrer aber las Dostojewski und Tolstoi. Im Original, natürlich. Deutsch habe ich versucht so schnell wie möglich abzuwählen, aber ich musste das für die 13/1 aubgewählte Deutsch wieder anwählen, weil ein anderer Grundkusr gestrichen wurde.

Dafür haben wir McBeth oder die Odyssee gelesen. Jeder hat so seine Schwer- (oder Schwär-) punkte.

Grüße
Häretiker
 
@agraffentoni
in den Lehrplänen wird fast nur empfohlen, aber was ausdrücklich empfohlen wird, kann zumindest als durchaus sinnvoll und in dem Falle amtlich und fachlich erwünscht gelten, soll man es trotzdem ignorieren und behaupten , in deutschen Schulen gehöre nicht Dostojewski auch zum Kanon?

Pflichten gibts in der Schule nicht außer deren Besuchspflicht. ;-)
 
[...] dass der gymnasiale Rahmenlehrplan in Hessen seinerzeit mehrfach Dostojewski als sogenannte "Textanregungen zu Unterichtsinhalten" aufgelistet hat, [...]

Ich hätte nur "Der Spieler" gut gefunden. Hab ja selber früher oft gepokert, bei Stars, ca. 5000 E verballert so über die Zeit, aber ich war 1 Monat lang GoldStar und habe auch 1 Top, 2 oder 3 Shirts, Mützen ( durch die zusätzlich zum GELDVERLUST erspielten VIP-Punkte gewonnen.

Doof war, dass man auf die Kleidung / Accessoires immer ca. 6 Wochen warten musste!! Dann lagen sie aber korrekt und unverfänglich im Postkasten.

Hab aber heutzutage aufgehört. Die Techniken ab ca. GoldStar bis zum PlatinStar ( zumindest wars damals so ) sind brutal, und man muss MEHR als einige Bücher gelesen haben ( Sklansky, Harrington, Hellmuth, Meinert beide, usw. usw.. ) und zusätzlich viel Zeit in aktuelle "Trends" investieren ( Pokerforen usw. ) - nee. Das ist ja schon fast semipro-Zeitaufwand.

LG, Olli
 

Wie das Dirndl zuerst jüdisch und dann nationalsozialistisch wurde:

Im Vorgriff auf die Wiesn-Romantik:dizzy:

Jüdische Textilunternehmer waren die eigentlichen Designer des Dirndl.
Nach 1933 wurden sie geprellt und ihre Firma arisiert, so auch das Dirndl.

»Mittelstelle Deutsche Tracht« der Reichsfrauenorganisation entwarf (raubkopierte) die »Reichsbeauftragte für Trachtenarbeit«, Gertrud Pesendorfer, in den 30er‐Jahren das neue "germanische" Kleid.


"Nach der Maxime »weniger ist mehr« »entkatholisierte« und sexualisierte sie ihr Modell. Das Ergebnis: ein kragenloses, dafür tief dekolletiertes Dirndl mit hoher Taille, geschnürtem oder geknüpftem engen Mieder, welches für stramme Haltung sorgte, und einem kurzärmeligen weißen Blüschen, das die nackten Oberarme sehen ließ."




https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/erfundene-tradition/
 
Großhandels-Honig ist das mit am besten schadstoffgeprüfte Lebensmittel in DEU
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und der größte Teil unseres Honigs im Lebensmitteleinzelhandel kommt von aus Afrika "eingeschleusten" (vorallem nach Amerika)
KILLERBIENEN , die wesentlich effektiver und ertragreicher Honig erzeugen
Wo haste denn den Schmarrn her?

Der Honig mag geprüft sein - scheisse ist er dennoch. Nicht nur was die Qualität und den Öko-Faktor angeht, sondern vor allem für unsere Bienen.

Weshalb? Im Honig sind nach wie vor die für Menschen (und erwachsene Bienen) unbedenklichen Sporen bestimmter Bakterien vorhanden. Nun wird aber nicht jedes Honigglas am Ende gespült - viele wandern mit winzigen Honigresten ins Altglas. Und dort holen sich in Mangelzeiten (jetzt z.B.) unsere Bienen etwas zum Naschen... et, voila, schon bricht die Amerikanische Faulbrut aus und alle infizierten Völker UND auch die gesunden am gleichen Standort MÜSSEN getötet werden!

Wir haben das gerade bei uns... und für Hobbyimker ist das VERGASEN von Millionen von Bienen kein Zuckerschlecken, sondern ein emotionales Desaster, ganz zu schweigen vom wirtschaftlichen Sachden, der z.B. bei 5-10 Völkern bereits ordentlich vierstellig wird (weil auch fast das gesamte Equipment, die Brut und auch der Honig kostenpflichtig verbrannt werden müssen)

Und Killerbienen gibt es nicht. Lediglich aggressivere Rassen. Und die produzieren mitnichten mehr Honig (es sei denn, dort wären "Italienierinnen" eingekreuzt) , sondern sind lediglich resistenter gegenüber den mannigfaltigen Bedrohungen, v.a. durch Varroamilben.
 

z.B.:

https://bienen-nachrichten.de/2018/im-gehirn-von-killerbienen/307

Tante Wiki:
"Afrikanisierte amerikanische Honigbienensind Honigbienen in den tropischen und subtropischen Zonen des amerikanischen Doppelkontinents. Die Hybride von Apis mellifera entstehen immer wieder durch die Vermischung (Kreuzung) imkerlichbewirtschafteter Bienenvölker mit gelegentlich zugesetzten Königinnen aus europäischer Abstammung und Drohnendominanter, wild lebender Bienenvölker afrikanischer Abstammung.[1] Sowohl diese Hybride als auch nur die wild lebenden Bienen werden wegen ihrer Angriffslust oft auch als Killerbienen bezeichnet.

auch aus wirtschaftlichen Gründen auf die Afrikanisierte Honigbiene eingestellt. Sie bringt, wohl nicht zuletzt durch die Erbanlagen aus der Italienischen Biene, sehr gute Honigerträge."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Afrikanisierte_Honigbiene
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man immer. Aber ich mag das gedankenlose Streuen von falschen Begriffen nicht. Das ist wie mit Killerhaien etc. Mit sowas sollte man vorsichtig sein. Auch wenn Wiki natürlich diesen falschen Begriff erklären muss, so wird er dadurch nicht besser.

Aber darum gings mir weniger - vielmehr darum, dass Du ohne Not, einfach so aus Jux (?) eine Lanze für Industriehonig brichst. Wir können nicht auf der Landwirtschaft herumhacken und "Rettet die Bienen" schreien, solange wir nicht erkennen, dass "Massenhonig" genau die gleiche "Qualität" und die gleichen verheerenden Folgen hat, wie Massentierhaltung.

Also, was sollte das Bonmot über den superkontrollierten Industriehonig (der übrigens - aufgrund verschiedener industrieller Arbeitsschritte weitaus weniger "gesund" ist, als der vom Bienenschorsch um die Ecke)
 
und wenn schon Honig von weit weg - dann DER! (ab 09:30)

 
Das ist etwas zu einseitig und deutlich verkürzt;-)

Mal ein positives Beispiel aus der Lebensmittelgroßhandelsbranche:
Großhandels-Honig ist das mit am besten schadstoffgeprüfte Lebensmittel in DEU
Es ging um den Prozess der Schadstoffprüfung von Lebensmitteln im Großhandel und diese ist bei Honig äußerst dicht und gut.

Falls Du heraus liest, dieser GH Honig ist der mit Bestnoten geprüfte, also bestplatzierteste unter allen, dann ist das Deine unzutreffende Interpretation. ;-)
 
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