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Wenn wer keine Kinder haben will, sollen jene Menschen einfach mal Dinge unterlassen welche da zu führen könnten.
So Dinge wie "Vergewaltigt werden?"

Ich bin auch gegen Abtreibungen. Und ich habe auch sehr lange die radikale Ansicht vertreten, Abtreibung sei Mord (soviel übrigens dazu, dass man alles Radikale verurteilen solle). Mittlerweile bin ich aber zu der Einsicht gelangt, dass es einfach nix bringt, Frauen dazu zu zwingen, ein Kind zur Welt zu bringen, dass sie partout nicht haben wollen.

Wir sollten hingegen alles daran setzen, dass Frauen möglichst erst gar nicht in die Situation kommen, dass Sie meinen, das Kind nicht bekommen zu können oder zu wollen. Wenn das jedoch nicht gelingt, dann sollten Frauen alle nötige Unterstützung für eine sichere und möglichst wenig belastende Abtreibung erhalten und nicht in die Illegalität gedrängt werden.
 
So Dinge wie "Vergewaltigt werden?"

Ich bin auch gegen Abtreibungen. Und ich habe auch sehr lange die radikale Ansicht vertreten, Abtreibung sei Mord (soviel übrigens dazu, dass man alles Radikale verurteilen solle). Mittlerweile bin ich aber zu der Einsicht gelangt, dass es einfach nix bringt, Frauen dazu zu zwingen, ein Kind zur Welt zu bringen, dass sie partout nicht haben wollen.

Wir sollten hingegen alles daran setzen, dass Frauen möglichst erst gar nicht in die Situation kommen, dass Sie meinen, das Kind nicht bekommen zu können oder zu wollen. Wenn das jedoch nicht gelingt, dann sollten Frauen alle nötige Unterstützung für eine sichere und möglichst wenig belastende Abtreibung erhalten und nicht in die Illegalität gedrängt werden.

Ich gebe Dir da in jeder Hinsicht recht - es muß natürlich auch mehr für die Sicherheit getan werden, damit Ftauen garnicht erst in eine solche Situation kommen! Ich habe Verständnis für Frauen die durch Vergewaltigung ungewollt schwanger geworden sind und auch ich muß mich dann oft fragen "ja, steckte des vielleicht in den Genen und zieht einen nächsten Sittenstrolch heran?"
Aber ich tue mich schwer mich mit der Tötung von Menschen abzufinden, insbesondere die Tötung unserer Kleinsten. Nicht jedes Kind eines Verbrechers wird auch n Verbrecher.
Ein nichtgewolltes Kind kann man völlig straffrei der Obhut des Jugendamtes anvertrauen und muß keine Sorge haben daß man von diesem je wieder was hört. Es muß also kein überlebensfähiges Ungeborenes getötet werden.

LG
Henry
 
Ich gebe Dir da in jeder Hinsicht recht - es muß natürlich auch mehr für die Sicherheit getan werden, damit Ftauen garnicht erst in eine solche Situation kommen!
Die meisten Vergewaltigungen werden meines Wissens im häuslichen Umfeld begangen. Da dürfte es schwierig bis unmöglich sein, absolute Sicherheit herzustellen ohne tief in andere Grundrechte einzugreifen.
Ein nichtgewolltes Kind kann man völlig straffrei der Obhut des Jugendamtes anvertrauen und muß keine Sorge haben daß man von diesem je wieder was hört.
Ist das so? Meines Wissens haben die Kinder das Recht zu erfahren, wer die leiblichen Eltern sind. Wobei ich mich außerstande sehe, darüber zu entscheiden, ob das gut oder schlecht ist.

Ich kann fast alle Gründe für eine Abtreibung persönlich auch nicht verstehen (was mir möglichweise als Mann auch gar nicht vollständig möglich ist), aber ich bin davon überzeugt, dass der Anteil der Frauen, die wirklich "leichtfertig" abtreiben minimal ist und ein generelles Abtreibungsverbot mehr Leid schafft als es verhindert.
 
ein generelles Abtreibungsverbot mehr Leid schafft als es verhindert.

Woast, in der DDR war Abtreibung n Volkssport - jene Damen welche ich aus der Kategorie kannte....naja, psyschisch waren die nimmer so ganz stabil. Die psyschische Verfassung jener Damen ähnelt denen welche eine Totgeburt erlitten oder ihr Kind kurze Zeit nach der Geburt verloren. Es mag sicherlich Weiber geben denen so was Spaß macht und welche sich daran auch zu ergötzen mögen - für die wäre allerdings eine Sterilisation sinnvoller, wenn die schon entsprechende Sauereien ned lassen können.

LG
Henry
 
Ich kann das als Mann emotional nicht nachvollziehen.
(Böser Spruch: Wenn Männer Kinder kriegen würden, wäre Abtreibung ein Grundrecht.)

Was mich vielmehr - wenn ich so darüber nachdenke - unheimlich beeindruckt hat:
Eine Bekannte von mir möchte ein Kind.
Dann der Horror: Totgeburt.

Aber sie hat einen zweiten Anlauf gewagt!
Dann wieder der Horror: wieder eine Totgeburt.

Und dann versuchte sie es und es gelang und sie wurde glückliche Mutter.

Grüße
Häretiker
 
Wenn Männer Kinder kriegen würden, wäre Abtreibung ein Grundrecht.

Ganz genau so ist es.

Immerhin geht es dabei nicht um die Selbstbestimmung von Frauen, sondern um den Schutz ungeborenen Lebens.

Doch, genau darum geht es, um die Selbstbestimmung von Frauen. Mach Dich lieber in Deiner Community dafür stark, dass die Männer immer reichlich Verhüterli dabei haben. Dann gäbe es deutlich weniger ungewollte Schwangerschaften. Die Frage der Verhütung allein auf Frauen zu delegieren, ist keine Option.
 

Ein nichtgewolltes Kind kann man völlig straffrei der Obhut des Jugendamtes anvertrauen und muß keine Sorge haben daß man von diesem je wieder was hört. Es muß also kein überlebensfähiges Ungeborenes getötet werden.
Das ist ein richtiger Weg.

Das Thema ist so leidvoll und ernst, daß es sehr schwer ist , angemessen zu berichten und zu erklären.

Die Pille danach oder die unmittelbare +30Tage post conceptionem durchgeführte Unterbrechung ist für Extremfälle zu gestatten.

Danach wird es spätestens mit der ersichtlichen Menschengestalt des Embryos oder gar Fetus unhaltbar eine Unterbrechung durchzuführen, wenn das Leben der Schwangeren nicht unmittelbar gefährdet ist und nicht anders rettbar.

Würde wie in seltensten Fällen das Leben der Schwangeren gegen das Leben des Fetus abzuwägen sein, wegen schicksalhafter Kausalverläufe, so muss an Nothilfe gedacht werden, zugunsten des mit hoher Wahrscheinlichkeit Überlebenden, der allermeistens die Mutter sein wird. Dort werden dann schlimmste Gewissensentscheidungen abverlangt, wobei wir es verantworten müssen, die Nothilfe nach Überlebebswshrscheinlichkeitsprognose zu erteilen.

Schwangerschaftsunterbrechungen sind KEIN menschliches Mittel der Geburtenregelung und somit grundsätzlich abzulehnen.

Die extrem jungen Mütter, die mir bekannt sind, auch aus sozial-problematischen Verhältnissen, haben sich tadellos um die "zufällig" entstandenen Kinder gekümmert.
Die Jugendämter leisten hier beste Unterstützung.

Fragt jemand eigentlich nach dem seelischen Schaden, der den Frauenärzten, Anästhesisten und Krankenpflegern aufgezwungen wird?

Im Grunde wird von den Medizinern verlangt, zu töten, weil jemand seine Lebensgestaltung durchkreuzt sieht.

Wäre es in der Binnenlogik der forensischen Abtreibungsbefürwortern nicht konsequenter, den Täter des Sexualverbrechens umzubringen?
Wenn aber schon der verschont wird und mit einer zeitlichen Haftstrafe davon kommt, um wie viel mehr hat das unschuldige neue Leben dann alles Recht der Welt weiterzuleben?

So gesehen müssen wir nicht einmal christliche Anschauungen bemühen.


(Fälle zufälliger oder unüberlegter geschlechtlicher Kontakte sind ethisch unerheblich, denn bei einvernehmlichen Handlungen kann nicht einmal ansatzweise eine Unterbrechung zur Geburtenkontrolle vertretbar erwogen werden.


Fazit: Die Geburtenregelungsindustrie muss menschlicherem Handeln weichen.
 
Welch wohlfeiles Fabulieren von Menschen, die überwiegend männlich sind, in ihrem Leben noch nicht einmal ein Ei gelegt haben, aber das Gefühl haben, über das weitere Leben anderer Menschen bestimmen zu können. Ich halte Kinder für etwas unfassbar Wertvolles. Das Recht jeder Frau, darüber zu entscheiden, ob sie ein Kind austragen möchte oder nicht, halte ich für genauso wertvoll. Jemand, der dieses Recht nicht anerkennt, sollte sich fragen, ob er wirklich so ein Menschenfreund ist, wie er vorgibt zu sein.
 
Wenn Männer Kinder kriegen würden, wäre Abtreibung ein Grundrecht.)
Nicht mal das. Es wäre so selbstverständlich (wie Schlafen und Kacken), dass man das gar nicht erst irgendwo verankern würde.

Ja eine Zeit lang vielleicht auch sehr lang wäre dieses Unrecht so,
aber dennoch erhöben M e n s c h e n irgendwann ihre Stimme dagegen, "change it, NOW"!!!
 
Welch wohlfeiles Fabulieren von Menschen, die überwiegend männlich sind, in ihrem Leben noch nicht einmal ein Ei gelegt haben, aber das Gefühl haben, über das weitere Leben anderer Menschen bestimmen zu können.


Ich kenne auch genug intelligenter Damen welche sich gegen Abtreibung aussprechen. Wer sich für Abtreibungen ausspricht, ist in meinen Augen nichts anderes als ein irrer Mörder - solche Menschen haben auch ihr Recht auf Leben verwirkt!

LG
Henry
 
Jetzt hast Du den Bogen aber überspannt, Dommelchen. Ich habe die Scheidung eingereicht. :coolguy:

Nützt alles nichts, da gebe ich nicht klein bei, ich habe es mir sicher nicht leicht gemacht , zu einer Entscheidung diesbezüglich zu gelangen, das ist mein unabänderlicher Entschluss, und der ist nicht verhandelbar. Das Thema ist zu ernst.

Leben ist eines der schwierigsten.
 
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