Hi
@maxe , ja, solche Katastrophen zeigen auf, wie machtlos der Mensch früher den Naturgewalten gegenüberstand. Zum Teil heute noch, es sei denn in technisierten Ländern, wo man versuchen kann, sie zu bändigen ( z.B. Hafenanlagen Rotterdam ).
Die Schutzmaßnahmen, die zu damaligen Zeiten vielleicht hätten greifen können, waren m.E. nicht machbar für die Leute damals, z.B. bei der von Dir erwähnten Flut 1342, wo es, laut Zeitungsartikel, 2 Tage Wolkenbruch gab - und dann derartige Auswirkungen.
Verheerend auch die Auswirkungen der mit folgendem/n Phänomen/en zusammenhängenden Ereignisse,
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Marcellusflut
oder auch...Wind, wie im folgenden schweiß-erzeugenden und hochspannenden Bericht von G.B. Genzmer, über einen der beiden F5-Tornados in Deutschland: ( Link über tordach geht m.E. nicht mehr, daher so : )
https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN857003011/PPN857003011.pdf
Genzmer, ein Gelehrter, der im Auftrag nach Woldegk gereist ist und unmittelbar die Zustände dort sah und beschrieb ( so wissenschaftlich wie nur möglich und wünschenswert ), ist daher ein wichtiger Mann. Nur selten erwähnt er höhere Mächte / Gott, sondern bleibt sehr nüchtern, und manchmal kritisiert er auch..die Mächtigen ( allerdings selten ), z.B. als die Frau statt dem "mächtigen, großen Baum, der EIGENTLICH SCHUTZ verheißen sollte, sich für die schmale Birke entschied - was ihr das Leben rettete....gewagt, und sein Auftraggeber drückte da aber wohl nochmal ein Auge zu
!
Infos auch per google-Suche Genzmer / Tornado usw., sicher erfolgversprechend.
LG, -Rev.-
Nachtrag: Hochwasser auch z.B. 1946 in Hannover, oder auch dieses, 1962,
https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmflut_1962