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schmickus
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Gefallener ist einfach nur neidisch, weil er nicht so gut spielen kann, wie er möchte. Sein Neid ist ihm peinlich, deshalb kleidet er ihn in „Systemkritik“.
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Evtl. musst Du die Frage nicht Dir, sondern Deinem Sohn stellen. In der Regel kommunizieren Kinder sehr deutlich, wenn ihnen was missfällt.Ich muss mir die Frage stellen, was ich ihm „zumuten“ kann
Ja!!Sich über Erfolge freuen und sich über Misserfolge ärgern (und auch weinen), sich mit anderen Kindern messen, an Druck wachsen oder daran scheitern.... das alles gehört zu einem gesunden Kindsein dazu und passiert ständig in allen Lebenslagen
Absolut!Sich über Erfolge freuen und sich über Misserfolge ärgern (und auch weinen), sich mit anderen Kindern messen, an Druck wachsen oder daran scheitern.... das alles gehört zu einem gesunden Kindsein dazu und passiert ständig in allen Lebenslagen
Ich habe als Kind für Wettbewerbe gebrannt, inkl. aller positiven und negativen Konsequenzen, und ich bin mir sicher, dass es den meisten Kindern so geht. Dass einem wegen eines Wettbewerbs der Spaß an der Musik flöten geht, kann ich mir kaum vorstellen. Wenn, dann passiert das schon vorher. Ein Wettbewerb ist lediglich ein Anlass, bei dem so etwas sichtbar wird.
In Deutschland gibt es - im Gegensatz zu vielen anderen Ländern ! - für niemanden die Pflicht an einem Wettbewerb oder Prüfungen teilzunehmen. Nicht einmal in den staatlichen Musikschulen.Aber als Vater eines Sohnes, der gerade mit dem Klavierspiel begonnen hat und der jetzt das Alter erreicht, in dem Angebote für die ersten Wettbewerbe gemacht werden, denke ich viel kritischer darüber. Ich muss mir die Frage stellen, was ich ihm „zumuten“ kann, inwieweit ich seine Freude am Klavierspiel nun einem Juryvoting aussetze.
gibt es das wirklich? Weinen wegen Patzern beim Klavierspiel? Puh.geht weinend von der Bühne.
am besten sind Eltern, die von Klavier keine Ahnung haben und die gar keine Zeit haben, sich damit zu beschäftigen. Dann hat man als Kind maximale Freiheit (eigene Erfahrung).und eher vorsichrig bremsende Eltern hatte
In dem Alter gibt es noch Weinen aus allen möglichen Gründen.gibt es das wirklich? Weinen wegen Patzern beim Klavierspiel?
Krass. Beim Klassenabend, wenn die Leute schon studieren und den angestrebten Beruf (und das mögliche Scheitern der Abschlussprüfung) vor Augen haben, ist das nachvollziehbar.In dem Alter gibt es noch Weinen aus allen möglichen Gründen.
Und auch bei einem Klassenabend von Studenten (also frühe 20er) habe ich schon Tränen erlebt.
Die meisten werden glückliche Menschen, die in ihren nicht-musikalischen Berufen erfolgreich sind. Warum? Weil sie in jungen Jahren etwas Wichtiges gelernt, erfahren und verinnerlicht haben: daß es sich lohnt, Ausdauer, Anstrengung und Leidenschaft für eine Sache aufzubringen. Und das nicht alle auf der obersten Stufe des Siegertreppchens stehen können. Natürlich ist es prickelnd, gewonnen zu haben. Aber für Sportler wie für Musiker ist der Adrenalinschub des Dabeigewesenseins weitaus wichtiger. Und die Tränen nach dem Wettkampf? Die beobachtet man bei den Verlierern ebenso wie bei den Siegern. Sie sind sichtbares Zeichen der Entspannung, der Ruhe nach dem Sturm.Interessant wäre, nachzuverfolgen, was aus den jeweiligen Teilnehmer- und Preisträgerkids wird. Gibt es dazu schon Erkenntnisse?
Und jetzt würze die noch mit 10.000€ Preisgeld und ab geht die Luzi.Wie solche Eltern drauf sind, weiß ich nur zu gut.
Das wäre SEHR zu hoffen ... .Die meisten werden glückliche Menschen, die in ihren nicht-musikalischen Berufen erfolgreich sind. Warum? Weil sie in jungen Jahren etwas Wichtiges gelernt, erfahren und verinnerlicht haben: daß es sich lohnt, Ausdauer, Anstrengung und Leidenschaft für eine Sache aufzubringen.
Eine sehr gute Idee: Hausverbot für Eltern und Klavierlehrer.Ich finde, Eltern dürften bei solchen Wettbewerben nicht teilnehmen...
Mir fallen sofort zwei Beispiele aus der Gegend ein, wo es genau so war. (Individualempirie, ich weiß.)Die meisten werden glückliche Menschen, die in ihren nicht-musikalischen Berufen erfolgreich sind. Warum? Weil sie in jungen Jahren etwas Wichtiges gelernt, erfahren und verinnerlicht haben: daß es sich lohnt, Ausdauer, Anstrengung und Leidenschaft für eine Sache aufzubringen. Und das nicht alle auf der obersten Stufe des Siegertreppchens stehen können.
Geldpreise finde ich gut, denn damit werden die Übernachtungs- und Anfahrtskosten kompensiert. Die, die keine Preise gewinnen, bekommen Notengutscheine von Bärenreiter.
Stehen direkt unter den von Jeremias verlinkten Geldpreisen, die ich deswegen für wichtig finde, weil sonst nur reiche Familien mitmachen können und/oder nur zum Wettbewerbsauftritt an-, danach abreisen.