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Was verstehst du unter fertig? Die Fabriken kaufen den doch schon zugeschnitten und geschliffen bei Strunz, oder? Fehlen höchstens noch die Rippen.Man kann den ja nirgends fertig kaufen.
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Was verstehst du unter fertig? Die Fabriken kaufen den doch schon zugeschnitten und geschliffen bei Strunz, oder? Fehlen höchstens noch die Rippen.Man kann den ja nirgends fertig kaufen.
In (Doppel)Blindvergleichen schneiden regelmäßig die zeitgenössischen Spitzeninstrumente klanglich besser ab als die Stradivari. Da ist viel Mythos dabei.Es gibt heute wieder die Möglichkeit, in der Gegend ab 45-50 TEUR, edelste neue Violinen z.B. von Martin Schlesser aus Landsberg am Lech zu kaufen, die den Qualitäten Amati, Guarneri, Stradivari pari sind.
Manche kaufen die Streifen und andere bereits zusammengeleimt ...Was verstehst du unter fertig? Die Fabriken kaufen den doch schon zugeschnitten und geschliffen bei Strunz, oder? Fehlen höchstens noch die Rippen.
Wie gesagt ich kenne die genauen Preise auch nicht. Die Zahlen sind Ableitungen von US-Preisen, wo Soundboard-Replacement ja bedeutend häufiger angeboten und durchgeführt wird. Zusätzlich würden ähnliche Zahlen schon des öfteren im Pianoworld Forum ausgetauscht. Inkludiert natürlich die komplette Herstellung des Bodens, Einbau, Lackierung. Wenn man das jetzt mal dagegenhält, was eine Resonanzbodenrestaurierung hierzulande kostet (die ja günstiger ist, sonst würde die ja kaum einer machen), dann sollte das in etwa hinkommen.Bei der Meisterprüfung muß man eine Komplettkalkulation für das gesamte Klavier , für jede Schraube, Betriebskosten, Versicherung, Gewinn usw... machen - da bleibt für das Resonanzbodenholz kein großer Betrag übrig - we gesagt beim Konzerter ein paar hundert € - wie kommt man da laut Deiner Aussage auf mehrere 10.000 € ? Wo kommt so ein Preis denn her ? Man kann den ja nirgends fertig kaufen.
NB OT - Kleine nette Bücher von Henry Louis Mencken waren eine Zeitlang bei Manufactum zu haben. Interessanter Kerl. Sehr kluger Kopf. Habe ich gern gelesen.Danke für dieses herrliche Zitat.
DAS macht die Zahlen natürlich viel realistischer. Hat aber doch wenig damit zu tun, was ein Hersteller für den „nackten“ Reso zahlen muss.Die Zahlen sind Ableitungen von US-Preisen, wo Soundboard-Replacement ja bedeutend häufiger angeboten und durchgeführt wird. Zusätzlich würden ähnliche Zahlen schon des öfteren im Pianoworld Forum ausgetauscht. Inkludiert natürlich die komplette Herstellung des Bodens, Einbau, Lackierung.