Krise in Braunschweig: Schimmel seit März in Kurzarbeit, Grotrian-Steinweg zahlt keine Löhne mehr

Nein, keine genauen Zahlen. Nur Größenordnungen. Beginnt im hohen 3-stelligen Bereich für 115cm-Klaviere einfacher Qualität bis zu x*10k€ Güte A++ für Konzertflügel. Was mir im Kopf geblieben ist waren immer ca. 1/6 bis 1/5 vom VK-Preis. Daraus ergäbe sich dann aber eine deutlich größere Spreizung als zum eigentlichen Materialpreis, falls das denn stimmt.
Bei der Meisterprüfung muß man eine Komplettkalkulation für das gesamte Klavier , für jede Schraube, Betriebskosten, Versicherung, Gewinn usw... machen - da bleibt für das Resonanzbodenholz kein großer Betrag übrig - we gesagt beim Konzerter ein paar hundert € - wie kommt man da laut Deiner Aussage auf mehrere 10.000 € ? Wo kommt so ein Preis denn her ? Man kann den ja nirgends fertig kaufen.
 
Bei der Meisterprüfung muß man eine Komplettkalkulation für das gesamte Klavier , für jede Schraube, Betriebskosten, Versicherung, Gewinn usw... machen - da bleibt für das Resonanzbodenholz kein großer Betrag übrig - we gesagt beim Konzerter ein paar hundert € - wie kommt man da laut Deiner Aussage auf mehrere 10.000 € ? Wo kommt so ein Preis denn her ? Man kann den ja nirgends fertig kaufen.
Wie gesagt ich kenne die genauen Preise auch nicht. Die Zahlen sind Ableitungen von US-Preisen, wo Soundboard-Replacement ja bedeutend häufiger angeboten und durchgeführt wird. Zusätzlich würden ähnliche Zahlen schon des öfteren im Pianoworld Forum ausgetauscht. Inkludiert natürlich die komplette Herstellung des Bodens, Einbau, Lackierung. Wenn man das jetzt mal dagegenhält, was eine Resonanzbodenrestaurierung hierzulande kostet (die ja günstiger ist, sonst würde die ja kaum einer machen), dann sollte das in etwa hinkommen.
 
NB OT - Kleine nette Bücher von Henry Louis Mencken waren eine Zeitlang bei Manufactum zu haben. Interessanter Kerl. Sehr kluger Kopf. Habe ich gern gelesen.

(Wir hier profitieren von der Nähe zum Stamm-Standort Zeche Waltrop. Keine 25km. Samstags morgens ggfs. bei Langeweile ein Katzensprung. Es gibt sie noch, die Guten Dinge (TM).)
 
Die Zahlen sind Ableitungen von US-Preisen, wo Soundboard-Replacement ja bedeutend häufiger angeboten und durchgeführt wird. Zusätzlich würden ähnliche Zahlen schon des öfteren im Pianoworld Forum ausgetauscht. Inkludiert natürlich die komplette Herstellung des Bodens, Einbau, Lackierung.
DAS macht die Zahlen natürlich viel realistischer. Hat aber doch wenig damit zu tun, was ein Hersteller für den „nackten“ Reso zahlen muss.
 
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