devasya
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- 20. Apr. 2013
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Hallo Leute,
…nun komm ich schon wieder mit’nem neuen Thread, ich hoff, ich nerv euch nicht damit
Folgendes: gestern hat mir mein Orgellehrer im Unterricht gesagt, dass am 11 Juni ein Abschlusskonzert seiner Orgelklasse im Dom stattfinden wird und ob ich Lust hätte, mitzuspielen. Ich hab sofort nein gesagt, weil ich Angst vor dem Auftritt habe. Er meinte dann, dass alle mitmachen würden und ich demzufolge die Einzige wäre, die nicht spielt. Unter Druck hat er mich nicht (!) gesetzt, für ihn war es okay, dass ich nicht möchte. Er meinte dann nur noch, ich solls mir noch’mal überlegen und ich solle das Präludium von Bach spielen (BWV 558).
Ich hab jetzt ne Nacht drüber geschlafen und ich bin zwar immer noch der Meinung, dass es bei meinem derzeitigen Ausbildungsstand nix bringt, bei einem Konzert mitzumachen, aber ich finde, dass ich mir zumindest den Raum geben sollte, mal drüber nachzudenken.
Das Problem ist, das mein Orgellehrer nur gute Schüler in seiner Klasse hat, dh. ich wäre bei diesem Konzert die einzige Anfängerin. Ich weiß zB. von einer Schülerin, die in meinem Alter ist und die ich auch so ein bisschen kenne, dass sie die dorische Toccata von Bach (!!!) spielen wird… was die anderen Schüler spielen, weiß ich nicht, aber auch gute und anspruchsvolle Sachen. Ich glaube, dass es von diesem Aspekt her absolut nachvollziehbar ist, dass es mir unangenehm ist, mit solch tollen Organisten aufzutreten… ich bin Anfängerin, habe KEINE Vorspielerfahrung… auf der anderen Seite wärs für mich persönlich (ich versuch jetzt mal die anderen auszublenden und nur von MIR aus zu gehen) eine tolle Möglichkeit, mich auszuprobieren.
Falls (!!) ich mich dazu entscheiden werde, doch bei diesem Konzert mitzumachen, möchte ich allerdings NICHT das Präludium spielen. Ich meine, dass ist doch nix halbes und nix ganzes… mit der Fuge haben wir noch nicht mal angefangen, ich würde demnach nur das Präludium spielen… ich mag sowas nicht, entweder man spielt BEIDE Teile eines Werkes, oder man lässt es bleiben. Kann ja jeder machen wie er will, aber ich will das Präludium ohne Fuge nicht machen…
Meine Frage an euch wäre folgende: kennt ihr ein tolles Lied dass ich bei diesem Konzert spielen könnte? Es sollte leicht sein, kann auch ruhig Pedal mit bei sein, aber eben leicht, und nicht schwer, es sollte gut 3 Seiten lang, also nicht zu kurz und innerhalb eines Monats lernbar sein…
Im Unterricht hab ich bis jetzt die Bachinvention 1, 4 und 8 gemacht, die kann man aber schlecht auf nem Orgelkonzert vortragen Ich hab den Buxtehude im Unterricht gemacht, aber nur das kurze Vorspiel vom Morgenstern-lied, den Scheidt (und Jesu an dem Kreuze stund), da isses glaube ich der 3 Vers?! Auch das kann ich aber schlecht spielen, weil zu traurig und eben nicht zur Jahreszeit passend.
Und dann wär noch das Präludium von Bach, BWV 558, aber OHNE Fuge. Das möchte ich allerdings nicht spielen, weils unpassend und ohne Fuge nicht „rund“ ist, wie ich finde. Dann lieber einen Choral, oder was weiß ich. Den Pachelbel (Ciacona fmoll) haben wir auch angefangen, aber da bin ich nur bis Seite 4 gekommen, von daher fällt der leider auch weg. Ich spiele jetzt seit 6 Monaten Orgel, vorher hatte ich 6 Monate Klavier… nur dass ihr so ein bisschen wisst, wo ich derzeit stehe… es sollte dementsprechend ein leichtes (!!), aber schönes Lied sein, vll kennt ihr ja eines, dass passen und mit dem ich mich - zwischen dorischer Toccata und was weiß ich, was da noch so alles kommt - nicht blamieren würde…
Bin für jeden Tipp dankbar, versuchen kann ich’s ja mal und wenns nicht klappt, dann isses eben so. Ich werd wahrscheinlich eh kneifen, ich meine, die DORISCHE Toccata… auweija… wenn du sowas mal spielen kannst, biste eh… angekommen
Vielen Dank erstmal,
Deva
…nun komm ich schon wieder mit’nem neuen Thread, ich hoff, ich nerv euch nicht damit
Folgendes: gestern hat mir mein Orgellehrer im Unterricht gesagt, dass am 11 Juni ein Abschlusskonzert seiner Orgelklasse im Dom stattfinden wird und ob ich Lust hätte, mitzuspielen. Ich hab sofort nein gesagt, weil ich Angst vor dem Auftritt habe. Er meinte dann, dass alle mitmachen würden und ich demzufolge die Einzige wäre, die nicht spielt. Unter Druck hat er mich nicht (!) gesetzt, für ihn war es okay, dass ich nicht möchte. Er meinte dann nur noch, ich solls mir noch’mal überlegen und ich solle das Präludium von Bach spielen (BWV 558).
Ich hab jetzt ne Nacht drüber geschlafen und ich bin zwar immer noch der Meinung, dass es bei meinem derzeitigen Ausbildungsstand nix bringt, bei einem Konzert mitzumachen, aber ich finde, dass ich mir zumindest den Raum geben sollte, mal drüber nachzudenken.
Das Problem ist, das mein Orgellehrer nur gute Schüler in seiner Klasse hat, dh. ich wäre bei diesem Konzert die einzige Anfängerin. Ich weiß zB. von einer Schülerin, die in meinem Alter ist und die ich auch so ein bisschen kenne, dass sie die dorische Toccata von Bach (!!!) spielen wird… was die anderen Schüler spielen, weiß ich nicht, aber auch gute und anspruchsvolle Sachen. Ich glaube, dass es von diesem Aspekt her absolut nachvollziehbar ist, dass es mir unangenehm ist, mit solch tollen Organisten aufzutreten… ich bin Anfängerin, habe KEINE Vorspielerfahrung… auf der anderen Seite wärs für mich persönlich (ich versuch jetzt mal die anderen auszublenden und nur von MIR aus zu gehen) eine tolle Möglichkeit, mich auszuprobieren.
Falls (!!) ich mich dazu entscheiden werde, doch bei diesem Konzert mitzumachen, möchte ich allerdings NICHT das Präludium spielen. Ich meine, dass ist doch nix halbes und nix ganzes… mit der Fuge haben wir noch nicht mal angefangen, ich würde demnach nur das Präludium spielen… ich mag sowas nicht, entweder man spielt BEIDE Teile eines Werkes, oder man lässt es bleiben. Kann ja jeder machen wie er will, aber ich will das Präludium ohne Fuge nicht machen…
Meine Frage an euch wäre folgende: kennt ihr ein tolles Lied dass ich bei diesem Konzert spielen könnte? Es sollte leicht sein, kann auch ruhig Pedal mit bei sein, aber eben leicht, und nicht schwer, es sollte gut 3 Seiten lang, also nicht zu kurz und innerhalb eines Monats lernbar sein…
Im Unterricht hab ich bis jetzt die Bachinvention 1, 4 und 8 gemacht, die kann man aber schlecht auf nem Orgelkonzert vortragen Ich hab den Buxtehude im Unterricht gemacht, aber nur das kurze Vorspiel vom Morgenstern-lied, den Scheidt (und Jesu an dem Kreuze stund), da isses glaube ich der 3 Vers?! Auch das kann ich aber schlecht spielen, weil zu traurig und eben nicht zur Jahreszeit passend.
Und dann wär noch das Präludium von Bach, BWV 558, aber OHNE Fuge. Das möchte ich allerdings nicht spielen, weils unpassend und ohne Fuge nicht „rund“ ist, wie ich finde. Dann lieber einen Choral, oder was weiß ich. Den Pachelbel (Ciacona fmoll) haben wir auch angefangen, aber da bin ich nur bis Seite 4 gekommen, von daher fällt der leider auch weg. Ich spiele jetzt seit 6 Monaten Orgel, vorher hatte ich 6 Monate Klavier… nur dass ihr so ein bisschen wisst, wo ich derzeit stehe… es sollte dementsprechend ein leichtes (!!), aber schönes Lied sein, vll kennt ihr ja eines, dass passen und mit dem ich mich - zwischen dorischer Toccata und was weiß ich, was da noch so alles kommt - nicht blamieren würde…
Bin für jeden Tipp dankbar, versuchen kann ich’s ja mal und wenns nicht klappt, dann isses eben so. Ich werd wahrscheinlich eh kneifen, ich meine, die DORISCHE Toccata… auweija… wenn du sowas mal spielen kannst, biste eh… angekommen
Vielen Dank erstmal,
Deva