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Fiffine
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Peter, spielst du noch Geige?
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Und natürlich unterrichte ich jemanden, der beruflich was mit Musik machen will, erheblich fordernder als einen normalen Hobbyspieler.
Hierfür würde mich der Grund interessieren. Liegt es an einer unterschiedlichen Überforderungsgrenze bei
Das kommt mir sehr bekannt vor!"Der Hobbyspieler übt bis es klappen kann,
Hallo @hasenbein ,
Hierfür würde mich der Grund interessieren. Liegt es an einer unterschiedlichen Überforderungsgrenze bei beruflichen Musikern und "normalen Hobbyspielern" ?
Sehr gut korrigiert. Ein strahlendes Lachen meinte ich, aber man kann auch strahlen ohne zu lachen. Lachen ist biologische Kommunikation, strahlen kommt von innen, von Glück, von Zufriedenheit, von Begeisterung, von Leidenschaft."dass er lacht, wenn er geht" – ich erhöhe auf "dass er STRAHLT, wenn er geht". Lachen setzt m. E. etwas Komisches voraus. Strahlen hingegen zeugt von innerer Beglückung.
Du bist offenbar so schnell vorwärts geprügelt worden, dass du zwischenzeitlich wenig Zeit hattest für nachdenkliche/strahlende Ruhephasen. Selbst das Flennen war offenbar nur Ausschwemmen von Stresshormonen. So geht's natürlich auch. Der Zusammenbruch kommt dann auf der Hochebene, wenn das Gipfelkreuz fehlt.Hihi, ich hatte bei meinem besten Lehrer nie Zeit zum Strahlen oder Lachen. Ich hatte es einfach nur eilig. Schnell nach Hause rennen, Geige wieder auspacken und üben.
@chiarina, das verstehe ich. Das bedeutet dann aber, dass das Kriterium dafür, welchen Level an Forderung der Lehrer stellen kann/muss um das optimale Ergebnis zu erzielen, nicht das Berufsmusikertum sein kann. @hasenbein s Beitrag klang so.
Da habe ich als kleiner Bub eine gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich habe nach einem Gespräch mit der Orchesterleiterin unseres kleinen Kammerorchesters geflennt und war mehr als unzufrieden.
Aber auf die nächste Probe war ich so gut vorbereitet wie noch nie und habe vorher noch nie die anderen "Musiker", das Orchester und die Musik an sich so ernst genommen und respektiert.
Auf jeden Fall! Klar war das was Einmaliges und hatte eher wenig mit dem Unterricht selbst zu tun.Oder meinst du nicht?
Ach Du meine Güte. Das kam doch nicht etwa so rüber?Du bist offenbar so schnell vorwärts geprügelt worden, dass du zwischenzeitlich wenig Zeit hattest für nachdenkliche/strahlende Ruhephasen. Selbst das Flennen war offenbar nur Ausschwemmen von Stresshormonen.
Ja dann spiel die doch einfach wie traditionelle Fiddler, die sich das Ding auf den Arm legen, weil sie so besser frei singen können. Weitere Haltungsmöglichkeiten sind einigen Rednex-Videos zu entnehmen, die sich das Ding beim Spielen auch gerne gegen den Bauch oder sonst wohin drücken.Außerdem kann ich die gar nicht mehr halten, ohne dass mir die Schulter explodiert.
Liebe @chiarina, mir scheint es wir sind oben von verschiedenen Bedeutungen des Begriffs "optimales Ergebnis" ausgegangen. Ich meinte damit den bestmöglichen Fortschritt des Schülers. Du subsummierst darunter wohl auch, dass ein ungeeigneter Schüler mit Berufsmusikerambitionen seine Entscheidung korrigiert. Diesen Sinn sehe ich auch.Also werde ich den Unterricht so gestalten, dass auch da schon hohe Anforderungen gestellt werden. Wenn der Schüler da nicht mitkommt oder das nicht will, ist das ein wichtiges Zeichen dafür, dass das Studium für ihn nichts ist.
mir scheint es wir sind oben von verschiedenen Bedeutungen des Begriffs "optimales Ergebnis" ausgegangen. Ich meinte damit den bestmöglichen Fortschritt des Schülers.
Das erinnert mich an meinen Musikschullehrer, der mich als Jugendliche mal fragte "Pianistin willst du ja nicht werden, oder? Sonst müssten wir das noch anders machen." Und ich, ganz verschüchtert ob dieser merkwürdigen Aussage, hab natürlich verneint. Schade schade, dass ich nicht gefragt habe, was genau er denn anders machen würde...Also werde ich den Unterricht so gestalten, dass auch da schon hohe Anforderungen gestellt werden.
Bist du dann wenigstens so nett, und sagst der Negativperson zum Abschied, daß sie als Anschauungsmaterial für empirische Anthroplogie eingesetzt wurde - so daß ihr negatives Bild wieder mal bewahrheitet wird? Das wirst du ihr doch wohl gönnen können!Ist die Situation offen (die Negativperson ist niemand, von dem man in irgendeiner Form "abhängig" ist), betreiben sie als Entschädigung empirische Anthropologie.