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Nachtmusikerin
- Dabei seit
- 20. Sep. 2010
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Hallo Klimperline,
folgendes ist mir schon öfter bei deinen Einspielungen (z.B. bei dem anderen Nocturne) aufgefallen: du machst sehr viele Bewegungen mit dem Arm. Lockerheit ist ja grundsätzlich gut. Nur müssen diese Bewegungen immer natürlich und organisch sein. Sie verbinden z.B. etwas und fassen Phrasen zusammen. Bei dir hat man oft das Gefühl, dass du die Bewegungen um der Bewegung willen machst. Nach dem Motto: nun mach ich hier noch einen Schlenker mit dem Arm.
Gerade bei so einem Stück kommt dadurch auch eine Unruhe bzw. Aktivität hinein, die nicht recht zum Charakter des Stückes passen will.
Manchmal ist es auch gut, sich bewusst zurückzulehnen.
Außerdem sind die Läufe am Schluss natürlich noch viel zu wackelig. Wenn du an dieser Stelle keine Souveränität ausstrahlst, ist der Schluss verpatzt.
Ich finde aber, du bist auf einem guten Weg und bin gespannt auf eine neue Version.
Liebe Grüße,
NaMu
folgendes ist mir schon öfter bei deinen Einspielungen (z.B. bei dem anderen Nocturne) aufgefallen: du machst sehr viele Bewegungen mit dem Arm. Lockerheit ist ja grundsätzlich gut. Nur müssen diese Bewegungen immer natürlich und organisch sein. Sie verbinden z.B. etwas und fassen Phrasen zusammen. Bei dir hat man oft das Gefühl, dass du die Bewegungen um der Bewegung willen machst. Nach dem Motto: nun mach ich hier noch einen Schlenker mit dem Arm.
Gerade bei so einem Stück kommt dadurch auch eine Unruhe bzw. Aktivität hinein, die nicht recht zum Charakter des Stückes passen will.
Manchmal ist es auch gut, sich bewusst zurückzulehnen.
Außerdem sind die Läufe am Schluss natürlich noch viel zu wackelig. Wenn du an dieser Stelle keine Souveränität ausstrahlst, ist der Schluss verpatzt.
Ich finde aber, du bist auf einem guten Weg und bin gespannt auf eine neue Version.
Liebe Grüße,
NaMu