Klavierschule für Späteinsteiger: Der Autodidaktische Lehrgang

Sach ma, Frigitte, leidest du neuerdings an ner Art Beitrags-Diarrhoe? Und ist das ansteckend? :heilig:

Der Erreger der Trollwut ist derzeit im Umlauf.

Postexpositionsprophylaxe ist noch auf Lager. In Kombination mit strikter Kontaktvermeidung kann Transkription und Replikation der Erreger verhindert und die weitere Ausbreitung eingedämmt werden.
 
Ich würde gerne meine kurzen Erfahrungen zu dem Lehrgang einbringen. Ich hatte mir das Buch als Ergänzung angeschafft und war nicht wirklich begeistert, sodass ich es bald wieder zurück gegeben habe.

Positiv fand ich, dass einige theoretische Dinge drin waren, die ich als "nice to know" einordnen würde.

Negativ fand ich, dass mir die Seiten viel zu überladen und durcheinander waren. Die Stücke fand ich entgegen der Internetbewertungen ehr zu einfach.

Ich würde nicht sagen, dass das Buch schlecht ist. Aber auch nicht, dass es wirklich hilfreich war. Ich arbeite wohl einfach lieber mit reinen Notenbüchern und reinen Theoriebüchern sowie einem Klavierlehrer. Dabei erarbeite ich mir vieles autodidaktisch selbst, spreche dies aber immer mit meinem Lehrer ab und zeige ihm fast wöchentlich, was ich mir zusätzlich zu seinen Hausaufgaben erarbeitet habe - was er dann eben ggf. korrigieren kann. Wichtig ist mir dabei auch seine Rückmeldung, wenn ich mir etwas gut erarbeitet habe.

Vielleicht sagt einigen zu, dass es sich nicht an Kinder richtet und äußerlich ehr "erwachsen" ist?

Mein größtes Problem mit dem Buch war, dass die Theorie schon recht "fortgeschritten" ist, aber die Stücke sehr leicht sind. Es kommt viel Theorie dran, mit der man erstmal gar nicht so viel anfangen kann und die sich mMn ehr an fortgeschrittene Anfänger richtet. Die Lieder dagegen sind im Gegensatz dazu sehr einfach. Dies führt bei mir dazu, dass ich mich mit dem Buch beim üben langweile und beim nachschlagen/lernen von Theorie mit dem Buch nichts anfangen kann.
 
Schon erstaunlich, was hier im Forum alles so geschrieben und nicht gelöscht wird.

Hab' ich in anderen (seriösen) Communities noch nicht erlebt.

Nee, sowas wird von Moderatoren geliked.

Meine Empirische Erfahrung hat mich gelehrt: Typen die meinen ihre Mitmenschen auf diese Art attakieren zu müssen, sind mit großer Wahrscheinlichkeit Versager. Weswegen sich bei mir mit der Zeit immer mehr der Verdacht regt, dass @hasenbein tatsächlich ein ausgesprochen mittelmäßiger Musiker und Lehrer ist.
 
Wie wär's, und Ihr Meckertanten (Riesenpraline, Beo, Nora) etc. macht mal ein feministisches Clavio-Treffen? Wo Ihr Euch in Ruhe von bösen Versagern und überhaupt Männern erholen, Euch Wattebäuschchen zuwerfen und Euch gegenseitig bestätigen könnt, wie toll Ihr doch seid, was Ihr alles doch so toll könnt und wie Recht Ihr habt? Und wo garantiert niemand irgendwelche lustigen Sprüche macht?

Na, klingt doch verlockend, oder?
 
Der Autodidakt merkt aber irgendwann, wie er durch falsche Gewohnheiten an Grenzen stößt. Dann wird er die sich zügig und zielgerichtet abtrainieren, weil er aus eigenem Erleben verstanden hat, warum sie falsch sind.

Meine persönliche Erfahrung mit Autodidakten (Klavier, Sax):
90% merken es nicht.
Bei den anderen 10% ist es fraglich, ob sie den Weg sehen, die Situation zu verbessern.
YMMV

Grüße
Häretiker
 
Wie wär's, und Ihr Meckertanten (Riesenpraline, Beo, Nora) etc. macht mal ein feministisches Clavio-Treffen? Wo Ihr Euch in Ruhe von bösen Versagern und überhaupt Männern erholen, Euch Wattebäuschchen zuwerfen und Euch gegenseitig bestätigen könnt, wie toll Ihr doch seid, was Ihr alles doch so toll könnt und wie Recht Ihr habt? Und wo garantiert niemand irgendwelche lustigen Sprüche macht?

Na, klingt doch verlockend, oder?

Was :angst: Ich soll wohin, wo ich keine Sprüche machen darf? Vergiss es!
 
Was :angst: Ich soll wohin, wo ich keine Sprüche machen darf? Vergiss es!
Ach stimmt, Frauen dürfen ja Sprüche machen (soll ich mal die ellenlange Liste von Buchtiteln allein auf dem deutschen Markt nennen, in denen sich über die doofen Männertrottel lustig gemacht wird?). Macht es hingegen ein Mann, ist es Mansplaining, Sexismus, grob unhöflich oder zumindest ein Zeichen dafür, dass er ein Versager sein muss.
 
Ach stimmt, Frauen dürfen ja Sprüche machen (soll ich mal die ellenlange Liste von Buchtiteln allein auf dem deutschen Markt nennen, in denen sich über die doofen Männertrottel lustig gemacht wird?). Macht es hingegen ein Mann, ist es Mansplaining, Sexismus, grob unhöflich oder zumindest ein Zeichen dafür, dass er ein Versager sein muss.

Aber sicher doch! Zumindest, wenn es sich um Männer handelt die heulen wenn sie selbst mal was abbekommen.
 
Leute. Lasst doch den anderen ihr persönliches Steckenpferd und hört auf nach Stöckchen zu suchen, um drüberzuspringen. Bringt doch nix.
 
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