Frigitte
- Dabei seit
- 4. Aug. 2018
- Beiträge
- 72
- Reaktionen
- 10
Tja, Frigitte (warum eigentlich der Nickname? Möchte Dein Mann immer, aber Du hast dauernd keine Lust? Tipp: Mann auswechseln!), da hast Du Dir zielsicher eine der beschissensten Herangehensweisen überhaupt ausgesucht, die musikalischen Fluss sicher verhindert und malen-nach-Zahlen-mäßiges unmusikalisches "Buchstabieren" garantiert.
Unter anderem DESWEGEN ist ein Lehrer so wichtig.
Weil man sich ruckzuck irgendwas, was man als Ahnungsloser für "doch voll logisch" hält, angewöhnt, und fortan da nicht mehr rauskommt. Denn die Gewohnheiten, die am ANFANG entstehen, sind die aller-hartnäckigsten.
Der Name ist Tarnung, genau andersrum ist es.
Wohlgemerkt: Ich habe die Herangehensweise schon geändert und schlechte Angewohnheiten kann man sich durchaus abgewöhnen, ich brauche keinen Lehrer.
Nein ernsthaft: Es kommt immer auf das selbst gesteckte Ziel an.
Du willst auf direktem und schnellem Weg ein Profi werden: Nimm Dir einen Lehrer. Völlig logisch. Unterschreibe ich Dir sofort.
Mein Ziel ist der Weg, sich selbst etwas zu erarbeiten (in meinem zeitlich Rahmen): Wie kann man rangehen, wie funktioniert es, was kann ich besser machen, muss ich ganz anders machen?
Sich einen Lehrer zu nehmen, der einem den direkten Weg zeigt? Langweilig.
Nein, Spaß: Eher zu anstengend, mich nach 40-Stunden-Job statt vom Chef auch noch von einem Klavierlehrere trietzen zu lassen. Dazu fehlt mir echt der Ehrgeiz/habe ich andere Prioräten (z. B. Entspannung.) Wenn mir die Trietzerei später im wohlverdienten Ruhestand fehlen sollte, dann vielleicht mit Kusshand.
Mal unter uns: Bist Du Klavierlehrer?