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sheep
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Oder einen wunderbaren neuen Yamaha S5X
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Wo kommst Du denn her bzw. in welcher Region suchst Du denn?Wo kann ich denn mal Yamaha oder Shigeru Kawai Flügel spielen?
Dem kann ich mich nur anschließen. Probiere einen Yamaha SX aus und Du lässt den Steinway links liegen.Oder einen wunderbaren neuen Yamaha S5X
Ich komme aus der Nähe von Dortmund.Wo kommst Du denn her bzw. in welcher Region suchst Du denn?
Zwar kein Katzensprung, aber fahr mal nach Bonn zu Klavins und Rumler (letzterer hat neue Shirguri und Yamaha S), da stand damals während meiner Suche ein exzellenter gebrauchter Yamaha S4 für um die 30k). Die Läden liegen nahe beieinander.Ich komme aus der Nähe von Dortmund.
Der hat doch keine Shigerus mehrDüsseldorf: Klavierhaus Schröder könnte sich auch lohnen.
Wegen der 12 cm wird er nicht so viel lauter sein. Die Korrelation Länge - Lautstärke wird allgemein überschätzt.Bei dem GX-5 hab ich Angst, dass er viel zu laut ist für den Raum und es sonst zu sehr knallt. Der GX-3 ist 1,88m und der GX-5 ist 2,0m
Wie deine finanzielle Situation ist, kann dir hier im Forum niemand sagen. Das weißt du (hoffentlich) besser als wir alle zusammen.Ich bin ängstlich was die Finanzierung angeht. Es wären einige Jahre, die ich dann monatlich Geld für den Flügel abtreten müsste. Muss ich davor Angst haben oder wie denkt ihr kann ich mein Gewissen beruhigen?
Wenn man davon ausgeht, dass es wirtschaftlich kein Problem ist, dann bleibt eigentlich nur der psychologische Effekt. Und da dürfen wir uns nix vormachen: Ein neuer Flügel ist nach Kauf plötzlich deutlich weniger wert. Den stabilsten Preis und vermutlich geringsten Wertverlust hast Du, wie ich bereits schrieb, bei gebrauchten Flügeln von Herstellern, die für kontinuierliche, deutliche Preisanhebungen bekannt sind. Wenn mich nicht alles täuscht, dürfte da Steinway ganz vorne mitspielen.Es wären einige Jahre, die ich dann monatlich Geld für den Flügel abtreten müsste. Muss ich davor Angst haben oder wie denkt ihr kann ich mein Gewissen beruhigen?
Das ist genau das was ich befürchte. Ich glaube, dass ich da vielleicht zu viel Angst habe und ich mir nicht so große Sorgen machen sollte. Es ist ja ein monatlich festgelegter Betrag den ich zahle. Da kann dann also eigentlich nichts passieren. Zudem bin ich wahrscheinlich viel gestresster kein Instrument zu haben, also wäre der psychologische Effekt vielleicht gar nicht so schlimm. Es wird mir nach dem Kauf hoffentlich einfach nur gut gehen.Wenn man davon ausgeht, dass es wirtschaftlich kein Problem ist, dann bleibt eigentlich nur der psychologische Effekt. Und da dürfen wir uns nix vormachen: Ein neuer Flügel ist nach Kauf plötzlich deutlich weniger wert.
So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ist ein Neukauf also besser und bekomme ich dann mehr für mein Geld? Ist ein Gebrauchtkauf wirklich so unvorteilhaft?Es hat aber einen Grund, dass ein Steinway gebraucht weniger kostet als neu. 1. weiß man nicht, was der Erstbesitzer damit gemacht hat. 2. kann man die Konfiguration nicht mehr selbst wählen. Und 3. entfällt die Auswahl des perfekten Instruments im Auswahlraum.
Und 3. entfällt die Auswahl des perfekten Instruments im Auswahlraum.
Naja, statt des großen Auswahlraums schaut man sich einfach bei mehreren Händlern viele Instrumente an und vergleicht. Ist keine schlechtere Auswahlmöglichkeit und erweitert, wenn man über den Tellerrand „es muss ein Steinway sein“ hinausschaut auch den HorizontWenn Dir die Punkte 1 bis 3 egal sind, nimmt man die Einsparung natürlich gerne mit. Aber es gibt Dinge, die ich gerne direkt beim Hersteller kaufe, wenn ich es mir leisten kann.
Neukauf ist nicht generell besser, sogar eher ein Nachteil, weil man für nagelneu einen riesen „Wertverlust“ am Anfang hat (sagt jemand, der neu gekauft hat, aber nicht weil er zwingend neu haben wollte, sondern das konkrete Instrument zugesagt hat).So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ist ein Neukauf also besser und bekomme ich dann mehr für mein Geld? Ist ein Gebrauchtkauf wirklich so unvorteilhaft?
Nein, natürlich nicht. Er ist halt anders. Beim Gebrauchtkauf geht es um ein ganz konkretes Instrument. Dieses gilt es zu finden, zu besichtigen, zu beurteilen, zu vergleichen. Der "Wertverlust" gegenüber dem Neuinstrument ist kein Naturgesetz, sondern ein Spiel von Angebot und Nachfrage. Es gibt Menschen da draußen, die gut verdienen und keine Zeit, Lust oder Kompetenz für die Beurteilung von Instrumenten haben - die kaufen Neuware. Auch viele Institutionen, die vielleicht sogar mehrere baugleiche Instrumente brauchen, kaufen Neuware.So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ist ein Neukauf also besser und bekomme ich dann mehr für mein Geld? Ist ein Gebrauchtkauf wirklich so unvorteilhaft?
Logisch. Aber das kostet Zeit und verursacht Reisekosten. Und es gibt die Gefahr, dass ein gutes Angebot während der Suche plötzlich weg ist. Ich sage ja nur, dass der Gebrauchtkauf nicht für jeden zwingend das logisch richtige Verhalten ist. Ob die Finanzierung eines Gebrauchtkaufs genauso einfach ist wie beim Neukauf, weiß ich nicht mal. Ich selbst habe gebraucht bzw. restauriert beim Klavierbauer gekauft, weil mir der Neukauf in der gewünschten Größe deutlich zu teuer gewesen wäre.Naja, statt des großen Auswahlraums schaut man sich einfach bei mehreren Händlern viele Instrumente an und vergleicht. Ist keine schlechtere Auswahlmöglichkeit und erweitert, wenn man über den Tellerrand „es muss ein Steinway sein“ hinausschaut auch den Horizont
Ich finde, dass der Anspruch, das perfekte Instrument finden zu wollen nur unnötigen Stress erzeugt. Eventuell hat der TE auch noch gar nicht genug Erfahrung, um das perfekte Instrument zu finden. Toll, wenn es bei einigen klappt und die Entwicklung passend verläuft.3. entfällt die Auswahl des perfekten Instruments im Auswahlraum